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Zur SPS 2022 wurde Eplan Smart Mounting gelauncht. Jetzt ist die neue Version 2024 verfügbar und Fertigungsleiter dürfen aufhorchen., denn mit den neuen Dashboards haben sie künftig alle Aufträge im Blick. In einer einzigen Ansicht – und ganz ohne Rundgang durch die Fertigung. Das sichert vollen Überblick und sorgt dafür, dass alle Ressourcen optimal ausgeschöpft werden. Auch das Personal in der Fertigung erhält weitere Unterstützung: Per Scan einer Komponente zeigt die Software exakt an, wo diese verbaut werden muss.
Digitalisierte Wertschöpfungskette in der Werkstattstraße live erleben: Auf der SMART Automation zeigt Rittal gemeinsam mit Eplan, Cideon und German Edge Cloud die Digitalisierung der Smart Factory. Ein Bestandteil davon ist die Automatisierung der Wertschöpfungskette im Schaltanlagenbau. In einer 33 m langen Werkstattstraße können Besucher erleben, wie viele Digitalisierungslücken bereits geschlossen wurden und welche konkreten Nutzeffekte die gemeinsame Nutzung des Digitalen Zwillings für die Planung, Produktion und Instandhaltung des elektrischen Teils von Maschinen und Anlagen bereits heute bringen.
interview
Heuer ist ein SMART Automation-Jahr und die Branche fiebert auf dieses Messe-Highlight der österreichischen Industrie hin. So auch Weidmüller, die mit einem neuen Messekonzept in Linz begeistern möchten. Wie, verriet Österreich Geschäftsführer Wolfgang Weidinger in einem Gespräch und lädt zum direkten Austausch ein.
Im Verbund zeigen Eplan, Rittal, Cideon und German Edge Cloud (GEC) auf der SMART Automation in Linz, wie man die Herausforderungen auf dem Weg zur Smart Factory meistern kann. Als besonderes Highlight führen Eplan und Rittal ihre Messestandbesucher durch die Wertschöpfungskette im Schaltschrankbau im Rahmen einer Werkstattstraße.
branchengeschehen
Wie schaffen Steuerungs- und Schaltanlagenbauer den Sprung in die Welt der Digitalisierung und Automatisierung und wie können sie sich für die Zukunft fit machen? Die Antworten liefert das am 15.3.2023 feierlich eröffnete RAC in Wien. Unter dem Motto „Join. Apply. Grow.“ dreht sich in einer echten Werkstattumgebung alles um praktische Anwendungen und die Optimierung von Wertschöpfungsketten. Kunden und Neukunden können gemeinsam mit Experten von Rittal und Eplan an ihren individuellen Projekten arbeiten, neue Technologien und Prozesse kennenlernen, ausprobieren und folglich effizienzsteigernd für sich nutzen.
Der Automationsspezialist Lütze hat die seit vielen Jahren bewährte Familie der elektronischen Lastüberwachung LOCC-Box um die einkanalige LOCC-Box-M ergänzt. Diese verfügt über einen extrem kompakten Aufbau und kann als Stand-Alone-Variante eingesetzt werden.
Die Industrie steht unter hohem Veränderungsdruck, von Energiekrise bis Lieferkettenstress. Wie kommt sie gleichzeitig mit der Transformation zur Smart Production voran? Und welchen Beitrag leistet dabei der Steuerungs-, Schaltanlagen- und Maschinenbau mit durchgängigen Daten von Engineering bis in den Anlagenbetrieb? Zu diesen Fragen gehen Rittal, Eplan, Cideon und German Edge Cloud mit den Besuchern auf der SPS in Nürnberg in den Dialog und zeigen, wie sie mit Domänenwissen in den relevanten Ökosystemen Lösungen vorantreiben.
Unternehmen müssen – um langfristig erfolgreich zu sein – zukunftsorientierte, smarte und vor allem funktionierende Lösungen finden, die die steigenden Strompreise und den wachsenden Energiebedarf mit dem Nachhaltigkeitsgedanken in Einklang bringen. Steuerungs- und Schaltanlagenbauer sind etwa durch die Miniaturisierung im Schaltschrank mit höherer Wärmebelastung konfrontiert, die es zu kompensieren gilt. Ing. Marcus Schellerer, Geschäftsführer von Rittal Österreich, rät nicht nur zu Änderungen von Verhaltensmustern im smarten Büroalltag und im Produktionsumfeld, sondern auch zum Umstieg auf energieeffiziente Kühllösungen wie die Rittal Blue e+ Serie.
Mit dem neuen Inline-Buskoppler für Modbus/TCP (UDP) IL ETH BK-PAC erweitert Phoenix Contact das Produktportfolio zum Aufbau von Remote-I/O-Lösungen im Schaltschrank. Der Buskoppler in Schutzart IP20 unterstützt alle verfügbaren Inline-I/O-Module inklusive der Abzweigmodule zur Eröffnung eines Fernbusstiches.
Zur Hannover Messe 2015 stellte Rittal mit der Generation Blue e+ die bis heute wirtschaftlichste Kühlgeräteserie der Welt vor. Sieben Jahre später ermöglicht der Schaltschrankbauer mit Blue e+ S eine Verbrauchssenkung um bis zu 75 Prozent auch im unteren Leistungsbereich. Dabei senkt der Einsatz eines umweltfreundlicheren Kühlmittels das Global-Warming-Potenzial um 56 Prozent. Wie vor allem Maschinenbauer dieses Nachhaltigkeitspotenzial erschließen und mit welcher Unterstützung von Rittal sie auf dem Weg dorthin rechnen dürfen, erläutert im Interview Kältemeister Roland Weiß, Vertriebsspezialist für Klimatisierung bei Rittal.
Die Notwendigkeit auf eine nachhaltige Energieversorgung zu setzen, führt aktuell zu einem rasanten Ausbau dezentraler Erzeugungsanlagen. Es sind Lösungen gefragt, die die hohen Anforderungen an Qualität, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sicherstellen. Mit dem AC-Verteiler für Photovoltaikanlagen im Netzparallelbetrieb auf Basis des Kompakt-Schaltschranks AX unterstützt Rittal seine Kunden dabei, diese hohen Ansprüche zu erfüllen.
Rittal sieht noch viele Anwendungen für Schaltschränke Groß, stabil, flexibel und sicher – das sind die Vorteile von Schaltschränken. Diese können sie in zahlreichen Anwendungen wie in der Energieverteilung oder bei Edge-Infrastrukturen unter Beweis stellen. Daher versteht Marcus Schellerer, Geschäftsführer von Rittal Österreich die schaltschranklosen Applikationen keineswegs als Abgesang auf die Gehäuse, sondern als sinnvolle Ergänzung.
Wenn es um die Einsatzmöglichkeiten des neuen MX-Systems von Beckhoff Automation als Alternative zu herkömmlichen Schaltschränken geht, kennt Produktmanager Daniel Siegenbrink nur einen limitierenden Faktor: der maximale Nennstrom. Dieser müsse unter 100 Ampere liegen. Grundsätzlich sieht er aber eine zunehmend schaltschranklose Zukunft auf die Automatisierungswelt zukommen, wie er im nachfolgenden Interview verrät.
Die Vision einer schaltschranklosen Zukunft verfolgten Hans Beckhoff und sein Entwicklerteam schon länger. Seit Einführung der Feldbus-Box-Module wurde immer wieder über das Thema schaltschranklose Maschine nachgedacht und auch mit Kunden darüber „philosophiert“. Nun ist es als MX-System Realität geworden. Wobei das M den modularen Aufbau und das X die Vielfältigkeit symbolisieren, die hinter bzw. in diesem neu geschaffenen Automatisierungsbaukasten stecken, der – wenn es nach den Vorstellungen von Beckhoff Automation geht – letztendlich nicht nur den Schaltschrankbau revolutionieren soll.
Im Steuerungs- und Schaltanlagenbau steigen die Anforderungen: kurze Lieferzeiten, Kostendruck, hohe Qualitätsansprüche und durchgängige Fertigungsprozesse. Der Schlüssel zum Erfolg: die Digitalisierung und Automatisierung von Wertschöpfungsketten ohne Datenbrüche. Neueste Lösungen dazu präsentiert Rittal mit dem Fräsbearbeitungscenter Perforex MT Milling Terminal und der neuen Fertigungssteuerung RiPanel Processing Center.
Von der „Erfindung“ des elektrischen Stroms bis zur Digitalisierung des Schaltanlagenbaus war es ein langer Weg, an dessen Stationen es sich kurz Halt zu machen lohnt. Marmorschalttafeln samt ihrer dahinter liegenden schwerfälligen und gefahrvollen Technologie haben längst ausgedient, gewähren aber einen spannenden Einblick in die „Elektrisierung“ der Industrie. Der technologische Vorschub des Schaltanlagenbaus war jedoch nicht aufzuhalten und gipfelt nun im neuen Schaltschrank-System VX25 und dem ebenfalls brandneuen Ri4Power-System des Innovationstreibers Rittal – Modern Times sind nun Realität.
Mit dem Digitalen Zwilling schneller zu besseren Schaltschränken: Im Zusammenspiel mit den Engineering-Lösungen von Eplan ermöglicht die System- und Automatisierungskompetenz von Rittal die Digitalisierung, Standardisierung und Automatisierung im Schaltanlagenbau. Damit lassen sich Engineering und Konstruktion einerseits sowie Arbeitsvorbereitung und Produktion andererseits zu einem einzigen, durchgängigen Prozess verknüpfen. Das hilft, Zeit und Kosten zu sparen, Fehler zu vermeiden und die Produktivität zu steigern. Von Ing. Peter Kemptner, x-technik
Anreih-Schaltschränke werden oft auch bei Einzelaufstellungen eingesetzt – sind aber dafür nicht immer die beste Lösung. Bislang noch vielfach unterschätzt sind die Vorteile von Einzelschränken wie dem VX SE. Der Rittal Einzelschrank ist ein ideales Bindeglied zwischen den Rittal AX Kompaktgehäusen und VX25 Anreihschränken. Dabei überzeugt der VX SE durch noch schnellere Bestellung und Montage, einfacheren Aufbau und höhere Sicherheit sowie durch Systemkompatibilität. Auch für Installationen bei engen Platzverhältnissen in der Gebäudetechnik, z. B. als Installationsverteiler, bietet der VX SE mit einer 300 mm tiefen Gehäusevariante neue Einsatzmöglichkeiten.
Mit der „SPS Connect – The digital automation hub“ findet die Automatisierungsmesse SPS zum ersten Mal online statt. Eplan und Rittal sind virtuell präsent und stellen in Vorträgen und Produktbeiträgen ihr umfassendes Lösungsspektrum vor mit dem sie Unternehmen auf ihrem Weg in Richtung industrieller Transformation unterstützen. Im Zentrum des Leistungsangebots stehen Themen, die in Pandemiezeiten den Unterschied machen: Lieferfähigkeit, Online-Services, Cloud-Engineering, Industrialisierung im Steuerungs- und Schaltanlagenbau, Produktinnovationen sowie Datensouveränität.
Mit der Entwicklung der neuen Kunststoff-Schaltschränke AX hat Rittal jetzt sein Kompaktgehäuse-Programm komplettiert. Damit verbindet Rittal das Beste aus zwei Welten: die Vorteile ausgefeilter Systemtechnik und die eines extrem robusten Werkstoffes. Der AX Kunststoff schützt Elektrotechnik selbst in rauesten Umgebungen, wie z. B. im Outdoor-Bereich, sorgt mit neuen Montagefunktionen für einen schnellen Ausbau und schafft mit cleverer Systemtechnik mehr Spielraum bei der Installation.
Geht es um exakte Sonderanfertigungen im Schaltschrankbau, steht das aus Wiener Neustadt stammende Unternehmen Roger – als Teil der deutschen Caleg Gruppe – mit Rat und Tat zur Seite. Mit der neuen Wandgehäuseserie ECOR, entwickelt und produziert vom italienischen Anbieter ETA, kann Roger jede Sonderschrank-Vorgabe millimetergenau produzieren – auch in Losgröße 1.
anwenderreportage
Automatisierung der Wertschöpfungskette sichert Wettbewerbsvorteile: Der Schaltanlagenbauer PMS stieß aufgrund des rasanten Wachstums der vergangenen Jahre an Kapazitätsgrenzen. Um den Kunden auch zukünftig maßgeschneiderte Lösungen aus Österreich am höchsten Stand der Technik zu wettbewerbsfähigen Kosten bieten zu können, errichtete das Unternehmen die Schaltanlagenfertigung der Zukunft. Auf Basis des digitalen Zwillings jeder Schaltanlage erfolgen dort die mechanische Bearbeitung und die Drahtkonfektionierung vollautomatisch auf Maschinen von Rittal. PMS profitiert von gesteigerter Wettbewerbsfähigkeit durch höchste Effizienz und Ergebnissicherheit. Von Ing. Peter Kemptner, x-technik
Ganz schön leicht gemacht: Selbst CAD-Laien konfigurieren ihren perfekten Schaltschrank in wenigen Minuten. Denn zu den cleveren Rittal-Lösungen für die Digitalisierung, Standardisierung und Automatisierung des Schaltschrankbaus zählt auch das Rittal Configuration System (RiCS). Und eben mit diesem lassen sich individuell ausgestaltete Schaltschränke und Kleingehäuse ganz ohne CAD-Kenntnisse einfach und schnell online spezifizieren – selbstverständlich mit gewünschtem Systemzubehör, den erforderlichen Bohrungen und Gehäuseausschnitten. Die Daten aus der fertigen Konfiguration können dann zur Weiterverarbeitung in der Gehäusefertigung an das Rittal Perforex Bearbeitungscenter sowie in der Elektrokonstruktion an Eplan Pro Panel und zur Bestellung an den Rittal-Onlineshop übergeben werden. So einfach, komfortabel und rasch kommen Kunden bei Rittal zu ihrem individuell gefertigten Schaltschrank. Von Ing. Peter Kemptner, x-technik
Per online-Produktkonfiguration zum digitalen Zwilling: Unter dem Motto „Antworten 4.0“ präsentierte Rittal auf der SPS 2019 in Nürnberg eine breite Palette an Lösungen für die Digitalisierung, Standardisierung und Automatisierung des Schaltschrankbaus. Dass es sich dabei keineswegs um abgehobene Themen handelt, zeigt das Beispiel der als bodenständig geltenden Niederspannungs-Stromverteilung. Mit VX25 Ri4Power hat Rittal diese nicht nur elektromechanisch auf völlig neue Beine gestellt, sondern zugleich mit einem vollständigen datentechnischen Angebot komplettiert. Damit kommen Kunden per Online-Konfiguration schneller zu fertigen Schaltanlagen. Von Ing. Peter Kemptner, x-technik