Die Branchenplattform von x-technik
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IO-Link erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Vor allem in der Lebensmittelindustrie ist die Nachfrage nach dem Kommunikationsstandard stark gewachsen. Die Feldbus-unabhängige Technologie für die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation überzeugt durch einfache Handhabung und ermöglicht die kostengünstige Digitalisierung von Anlagen. Als führender Ausrüster der Branche stellt Endress+Hauser ein breites IO-Link-Angebot für eine große Auswahl an Prozessparametern bereit.
Die Kommunikation zwischen der SPS- und Sensor-/Aktor-Ebene ist ein elementarer Baustein von automatisierten Prozessen und Industrie 4.0-Anwendungen. Wer Komponenten, wie beispielsweise Ventile, an ein bestehendes Fertigungsnetzwerk anbinden will, dem bietet SMC die passende Lösung: Mithilfe der Integration eines IO-Link-Master-Moduls für das bekannte EX600-Feldbussystem gelingt die Vernetzung schnell, einfach und kosteneffizient.
Single Pair Ethernet ist zur Zeit einer der Mega-Trends der industriellen Datenübertragung. SPE verbindet die IP20-Welt der Unternehmens- und Betriebsebene mit der IP6x-Welt der Leit- und Feldebene und erschließt so neue Anwendungsbereiche. Wer die Vorteile der auf ein einziges Aderpaar reduzierten Datenverkabelung verstehen will, kommt an der Geschichte des Ethernet und der industriellen Automatisierung nicht vorbei.
Daten-Integration entlang der Prozesskette leicht gemacht: Damit Daten entlang der Prozesskette bis hin in ein MES, ERP oder eine Cloud ins Rennen kommen, sind meist auf der Connectivity-Strecke einige Hürden zu nehmen. Als hilfreich erweist sich dazu auf der Prozessbasis die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation IO-Link für Geräte der Feldebene. Wie man jedoch diese mit IO-Link fit gemachten Geräte smart and easy parametrieren, überwachen, auswerten, in verschiedenste Steuerungssysteme integrieren und vieles mehr kann, ohne sich dafür „ein Bein ausreißen“ zu müssen, das weiß der Sensor- und Connectivity-Spezialist Sick mit smarten Softwaretools zu bewerkstelligen. Von Luzia Haunschmidt, x-technik
Mit dem Digitalen Zwilling schneller zu besseren Schaltschränken: Im Zusammenspiel mit den Engineering-Lösungen von Eplan ermöglicht die System- und Automatisierungskompetenz von Rittal die Digitalisierung, Standardisierung und Automatisierung im Schaltanlagenbau. Damit lassen sich Engineering und Konstruktion einerseits sowie Arbeitsvorbereitung und Produktion andererseits zu einem einzigen, durchgängigen Prozess verknüpfen. Das hilft, Zeit und Kosten zu sparen, Fehler zu vermeiden und die Produktivität zu steigern. Von Ing. Peter Kemptner, x-technik
Innovative Laserdistanzsensoren mit wintec setzen neue Maßstäbe: Neues Jahr, neuer Maßstab: Pünktlich zum Jahresbeginn stellt Wenglor Sensoric seine neueste Generation Laserdistanzsensoren mit wintec vor und definiert damit die Leistungsgrenzen optoelektronischer Sensoren neu. Die im Kunststoff- oder V4A-Edelstahlgehäuse verfügbaren Lichtlaufzeitsensoren haben durch die integrierte „Dynamic Sensitivity“-Technologie (DS) aber nicht nur ein umfassendes Performanceplus erfahren, sondern vereinen auch alle Eigenschaften der beliebten wintec-Serie, die bereits seit 2009 die Automatisierungsbranche prägt.
RS Components (RS) hat die 4ZeroBox IIoT (industrial internet of things) des italienischen Herstellers TOI (Things on Internet) in sein Sortiment aufgenommen. Bei der 4ZeroBox handelt es sich um die Hardwarekomponente der TOI 4ZeroPlatform. Das Plug-and-Play-System zur Erfassung und Verarbeitung von Daten sowie für die Berichterstellung auf Basis dieser Daten wurde zur Optimierung der Industrie 4.0-Prozesse für das Smart Manufacturing und die Instandhaltungsprozesse in Fabriken entwickelt.
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Das Fachmagazin für Maschinenbau, Anlagenbau und Produzenten.
Human Machine Interfaces (HMI) stehen für eine wirtschaftliche Automatisierung. Sie sind der Schlüssel für das effiziente Bedienen und Beobachten von Maschinen und Anlagen. Als kostengünstige Alternative zu Industrie-PCs bilden die HMIs die erste Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Doch aufgrund des Zukunftsprojekts Industrie 4.0 und der zunehmenden Vernetzung (IIoT) wandelt sich die Automation und bedingt neue Bedienkonzepte
Zentrale Plattform für Dokumentenaustausch und externe Zusammenarbeit in technischen Unternehmen: Für Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen ist der gesteuerte Austausch technischer Dokumente untereinander sowie mit Entwicklungspartnern eine tägliche Herausforderung. Oft sind es große und änderungsintensive technische Dokumente wie CAD-Zeichnungen, Änderungsaufträge oder Ausschreibungen, die sicher zum Partner transferiert werden müssen. Dafür hat PROCAD die Lösung PROOM entwickelt, eine zertifizierte Datenaustauschplattform für das kontrollierte und sichere Zusammenarbeiten in virtuellen Projekträumen.
interview
Intelligente Sensoren bilden im Zeitalter der Digitalisierung längst die Basisbausteine für eine smarte Automatisierung in der diskreten Fertigungs- und Prozessindustrie. Doch so clever die heutige Sensorik auch ist, ohne smarte Connectivity kommt sie nicht ins Rennen. Welche digitalen Connections Sensoren erst so richtig Beine machen und sie bis – wenn gewünscht – in eine Cloud kommunizieren lassen, dazu hat sich x-technik mit den Spezialisten von Sick, Geschäftsführer Christoph Ungersböck, Head of Product Management Rene Pfaller und Leitung Marketing Martina Hubert unterhalten und deren neuesten Innovationen dazu aufgespürt. Das Gespräch führte Luzia Haunschmidt, x-technik
Die TDK Corporation (TSE 6762) gibt die Einführung der neuen AC-DC-Netzteilserie QM8B mit 2000 W bekannt, die bis zu 18 Ausgänge bereitstellen. Damit wird die modulare Netzteilserie QM weiter ausgebaut und umfasst nun 550 W bis 2000 W. Auch die TDK-Lambda GENESYS+™ Serie erfährt eine Erweiterung mit der GH1,5kW-Serie mit 1.500 W Nennleistung in 1 HE und halber 19“ Rackbreite für programmierbare DC-Netzteile.
Maschinenverbund im laufenden Betrieb ändern: Zur Umsetzung adaptiver Produktionsstrategien sollten sich modulare Produktionsanlagen dynamisch an veränderliche Produktionserfordernisse anpassen. Mit dem neu entwickelten Safety-Hot-Swap Feature von Sigmatek lassen sich unterschiedliche Maschinenteile mit Nothaltfunktion flexibel im System ab- und an anderer Stelle im Maschinenverbund wieder anmelden, und das im laufenden Betrieb. Das bringt Anlagenherstellern mehr Flexibilität, und das mit voller Sicherheit. Von Ing. Peter Kemptner / x-technik
Herstellerübergreifendes Netzwerk vom Sensor bis in die Cloud: Um die individualisierte Massenproduktion Realität werden zu lassen, geht der Trend im Maschinenbau zu modularen Anlagen. Deren Zusammenstellung aus Spezialmodulen für verschiedene Teilaufgaben von unterschiedlichen Herstellern scheiterte bisher oft an inkompatiblen Kommunikationsstandards. Als einer der ersten Hersteller bringt B&R ein umfangreiches Produktportfolio mit der Fähigkeit zur Echtzeit-Kommunikation über das offene und echtzeitfähigen Protokoll OPC UA over TSN auf den Markt. Das erleichtert Maschinenbauern Entwicklung und Bau modularer und flexibler Maschinenkonzepte. Von Ing. Peter Kemptner / x-technik
E wie einfach = E wie Elektrik: Anschließen und loslegen – Festo bringt die Vorzüge der Pneumatik in die Welt der elektrischen Antriebstechnik. Mit der neuen Simplified Motion Series zeigt der Automatisierungsspezialist, wie man ohne aufwendige Programmierung für Bewegung sorgt und dabei gleichzeitig höchst kommunikativ bleibt. Digitale I/O und IO-Link sind standardmäßig an Bord.
Konnektivität und Flexibilität in Zeiten der Digitalisierung Konnektivität und Flexibilität sind unerlässlich, will man Digitalisierung in der Produktion vorantreiben. SMC begegnet dieser steigenden Nachfrage mit „Smart Flexibility“ – einem praktischen Ansatz, der Kunden einen Mehrwert auf ihrem Weg zur Digitalisierung liefert. Es sind dies Lösungen zur Flexibilitätssteigerung in der industriellen Vernetzung, der intelligenten Instandhaltung, bei der Maschineneinstellung und praktikable Ansätze zur Energieeinsparung. SMC fokussiert sich dabei auf die Entwicklung von I 4.0 & IIoT-ready-Komponenten auf der Feldebene. Mit entsprechenden Sensoren können wichtige Maschinendaten erhoben und gesammelt werden, die u. a. für Predictive Maintenance, Condition Monitoring oder Energy Efficiency eingesetzt werden.
Um aus Maschinen- und Fertigungsdaten konkrete Mehrwerte generieren zu können, muss auch die Infrastruktur entsprechend aufgestellt sein. Mit dem ix Industrial® und der IEC 61076-3-124 etablierte Harting einen neuen Standard für miniaturisierte Ethernet-Schnittstellen am Markt. Auf der SPS IPC Drives zeigte das Unternehmen aber auch, welcher konkreten Lösungen es bedarf, um mit Edge Devices ganzheitliche Services wie z. B. Predictive Maintenance abzubilden und welche Performance „neue Connectivity“ in einer Integrated Industry-Welt zu bieten hat.
Einheitlicher Kommunikations-Standard im Industrial IoT mit Österreich-Bezug: OPC UA over TSN wird der einheitliche Kommunikationsstandard im Industrial IoT. Die herstellerneutrale OPC Foundation kümmert sich um Standardisierung und Weiterentwicklung von OPC UA für die Feldebene, unterstützt durch praktisch alle namhaften Hersteller von Automatisierungstechnologie. Damit scheint ein lang gehegter Wunsch von Maschinenbauern und -anwendern in Erfüllung zu gehen: Eine allgemein gültige, herstellerneutrale Lösung für den Datentransport als Voraussetzung für die Interoperabilität aller Systeme. Wie es dazu kam und was das für die Anwender bedeutet, erläutert Stefan Schönegger, Vice President Product Strategy and Innovation bei B&R. Das Interview führte Ing. Peter Kemptner / x-technik
Plug & Produce ist eine Forderung der produzierenden Industrie, welche im Zuge des aktuellen Mangels an gut ausgebildeten Fachkräften sowie der stetig steigenden Produktion variantenreicher Massengüter zunehmend an Automatisierer und Maschinenbauer herangetragen wird. Voraussetzung dafür bilden jegliche Datengenerierungen und -analysen aus Maschinen, Robotern und Anlagen und in Folge deren intelligente Vernetzung auf der Factory- wie auch über die IT-Ebene. Fanuc, als namhafter Robotik- und CNC-Experte, bringt sich dazu auf der IT- wie Automatisierungs- und Maschinenbauseite ein und eröffnet rund um sein IoT Plattform-Angebot FIELD System Plug & Produce-Möglichkeiten für Produzenten jeder Größenordnung. Dazu gibt Thomas Eder, Geschäftsführer Fanuc Österreich, einen aktuellen Stand der Entwicklungen aus dem Hause Fanuc. Das Gespräch führte Luzia Haunschmidt / x-technik
Hard- und Software für OPC UA over TSN bereits verfügbar: Einige Jahre sind bereits ins Land gezogen, seit der Begriff Industrie 4.0 als Schlagwort geprägt wurde. Immer vollständiger wird das Angebot an Technologien und Produkten für das Industrial Internet of Things. Kontron sieht sich als Enabler Cloud-basierender Lösungen für industrielle Anwendungen und zeigte auf der SPS IPC Drives 2018 bereits Produkte für den neuen Echtzeit-Kommunikationsstandard OPC UA over TSN. Was das Kunden bringt und wie weit das Angebot tatsächlich reicht, erläutert DI (FH) Norbert Hauser, in der Kontron-Gruppe weltweit für das Marketing verantwortlich. Das Interview führte Ing. Peter Kemptner / x-technik
Dass heute die perfekte Industrie 4.0 Fabrik rasante Datenübertragungsraten für stetig wachsende Datenpakete benötigt, verlangt besonders dem Markt der Kommunikationslösungsanbieter adaptive Geistesblitze ab. Stör- und datensicher sollen dabei einerseits ihre Komponenten geartet sein, andererseits aber auch den Anwendern in manierlich bequemer Art Plug & Produce-Komfort bieten – selbst wenn es sich um das Retrofit von Brownfield-Anlagen handelt. Wie das deutsche Unternehmen EKS Engel aus Wengen ihr Kommunikationsangebot an intelligenten Produkten und innovativer Software in der Netzwerktechnik sowie seine dazu begleitenden Dienstleistungen den neuen Herausforderungen anpasst, dazu hat Christian Gieseler, Prokurist und Entwicklungsleiter der EKS Engel CS GmbH & Co. KG, x-technik ausführlich informiert. Das Gespräch führte Luzia Haunschmidt, x-technik
anwenderreportage
Die Kormann Rockster Recycler GmbH zählt bereits seit Jahren zu den technologischen Vorreitern bei mobilen Brech- und Siebanlagen. Dies äußert sich u. a. darin, dass man auf vollhydraulische, leistungsstarke, aber dennoch ohne Sondergenehmigung transportierbare Maschinen setzt, die dank des patentierten Duplex-Systems sehr einfach von einem Prall- auf einen Backenbrecher bzw. vice versa umrüstbar sind. In Kürze werden auf der „Bauma“, der Weltleitmesse für Baumaschinen, weitere bedienerfreundliche Highlights präsentiert. Diese wurden mithilfe von T&G umgesetzt. Von Sandra Winter, x-technik
Durchgängig bis in die Cloud mit Sick Intelligente Sensoren sind der Schlüssel zur digitalisierten Produktionswelt von morgen. Ohne Sensorik gibt’s keine Daten. Hand in Hand damit geht das Thema Vernetzung. Erst das macht Sensoren wirklich smart. Sick hat die passenden Lösungen aus einer Hand – vom Sensor bis in den Daten-Olymp, die Cloud, auf die aus allen Unternehmensbereichen zugegriffen wird.
Für eine erfolgreiche Umsetzung von Industrie 4.0 ist nicht nur ein zuverlässiger, sondern vor allem auch ein sicherer Betrieb von vernetzten Maschinen und Anlagen Grundvoraussetzung. Etwas, das gar nicht so einfach zu realisieren ist, zumal es sich beim Thema Security um ein „Moving Target“ handelt. Als Orientierungshilfe veröffentlichte die Firma Pilz vor kurzem ein aufschlussreiches Whitepaper, das auf 20 Seiten gut verständlich zusammenfasst, worauf es bei der Umsetzung einer funktionierenden Security-Strategie wirklich ankommt.
Direct connection: RS Components (RS) hat ein Cloud-fähiges Entwicklungskit ins Sortiment aufgenommen. Mit ihm lassen sich besonders schnell IoT-Projekte aus der Welt der Sensorik zum Leben erwecken. Nutzer können innerhalb von wenigen Minuten nach dem Auspacken Daten auf einem Dashboard sammeln und analysieren. Das UrsaLeo-Sensor-Kit mit vorregistriertem Google Cloud-Zugriff bringt mit Dashboards, konfigurierbaren Benachrichtigungen, Analysen, APIs und vielem anderen Leben in die Daten.
Pünktlich zum 15-jährigen Jubiläum der EtherCAT-Technologie präsentierte Beckhoff Automation auf der SPS IPC Drives 2018 den nächsten Evolutionsschritt in Sachen mikrosekundenschneller, industrieller Kommunikation: Gigabitfähiges Ethernet. Mit EtherCAT G bzw. EtherCAT G10 lässt sich in Verbindung mit einem ebenfalls in Nürnberg neu vorgestellten Branch-Konzept je nach Applikation ein Performance-Zuwachs um den Faktor 2 bis 7 erreichen. Es wurde nämlich nicht nur die Bandbreite erhöht, sondern auch die Durchlaufverzögerung beim Weiterleiten von Ethernet-Telegrammen minimiert. Von Sandra Winter, x-technik