Die Branchenplattform von x-technik
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gastkommentar
Mit über 175 Jahren Erfahrung in der Verbindungstechnik und rund 15 Jahren in der Automatisierung hat Weidmüller mit u-OS ein Betriebssystem entwickelt, das alle Ebenen der Automatisierungspyramide verbindet. Die Plattform ist webbasiert, modular und bietet offene Schnittstellen für eigene Lösungen sowie für Drittanbieter.
Künftig werden OT- und IT-Systeme stärker zusammenwachsen, da sie voneinander abhängig sind. Redundanzen sind entscheidend, um die Verfügbarkeit von OT-Systemen während Patch-Vorgängen zu gewährleisten. Letztendlich werden OT und IT verschmelzen und wir werden nur noch von einer Technologie sprechen, die unser Leben vereinfacht.
branchengeschehen
Turck hat seine Entwicklungsprozesse für industrielle Automatisierungs- und Steuerungssysteme nach dem Sicherheitsstandard IEC 62443-4-1 zertifizieren lassen. Die Zertifizierung wurde durch den TÜV Nord erteilt und bestätigt die Einführung höchster Sicherheitsstandards im gesamten Produktentwicklungszyklus.
Industrieunternehmen und Maschinenbauer stehen heute vor vielfältigen Herausforderungen: Sie müssen ihre Anlagen zuverlässig und effizient betreiben, dabei steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz erfüllen und gleichzeitig die Cybersicherheit ihrer Systeme gewährleisten. Hinzu kommen veränderte regulatorische Rahmenbedingungen sowie der zunehmende Druck, durch Digitalisierung und Artificial Intelligence (AI) flexibler und wettbewerbsfähiger zu werden. ABB zeigt auf der SPS 2025, wie sich diese Anforderungen mit neuen Produkten und Systemlösungen konkret umsetzen lassen.
Die EU-Maschinenverordnung (EU) 2023/1230 ist ab dem 20. Jänner 2027 vollständig verpflichtend anzuwenden. Sie definiert Anforderungen an die Sicherheit von Maschinen und dazugehörigen Produkten sowie unvollständigen Maschinen. Die MVO beinhaltet zahlreiche Neuerungen, auf die sich Hersteller, Betreiber, Händler und Importeure frühzeitig vorbereiten müssen.
Wenn Produktionsanlagen immer länger laufen und zugleich stark vernetzt sind, stehen Industrieunternehmen vor einer doppelten Herausforderung: Sie müssen gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern und sich vor Cyberrisiken schützen. Vom 25. bis 27. November 2025 zeigt Copa-Data auf der Smart Production Solutions in Nürnberg in Halle 7, Stand 590, wie die Softwareplattform zenon Unternehmen dabei unterstützt, ihre Produktion sicher, effizient und zukunftsfähig zu gestalten – unabhängig vom Maschinenalter, Herstellern oder Branchengrenzen.
Das Technologieunternehmen Siemens hat heute Sinec Secure Connect vorgestellt – die erste Zero-Trust-Sicherheitsplattform, die speziell für industrielle Netzwerke in der Fertigung (OT) entwickelt wurde. Die Plattform wird erstmals auf der it-sa Expo&Congress 2025 in Nürnberg präsentiert. Die Software-Lösung virtualisiert Netzwerkstrukturen durch Overlay-Netzwerke. Sie ermöglicht Verbindungen zwischen Maschinen, von Maschinen zur Cloud oder zu Rechenzentren sowie sicheren Remote-Zugriff auf industrielle Systeme – alles ohne herkömmliche VPNs.
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Das Fachmagazin für Maschinenbau, Anlagenbau und Produzenten.
Weidmüller gibt eine strategische Partnerschaft mit Fortinet bekannt, einem der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, der die Konvergenz von Netzwerken und Sicherheit vorantreibt und robuste Cybersicherheitskompetenzen für OT-Umgebungen bietet. Die Zusammenarbeit zielt auf den wachsenden Bedarf an starker Cybersicherheit aufgrund der zunehmenden Konvergenz von IT und OT ab.
Mit den Secure S1 Routern präsentiert Advantech eine neue Router Generation für industrielle Anwendungen mit höchsten Sicherheitsanforderungen. Durch Funktionen wie Secure Boot, verschlüsselte Firmware und schreibgeschütztes Dateisystem erfüllen die Geräte aktuelle Standards wie IEC 62443 4 2 SL1.
anwenderreportage
Nicht zuletzt die neue Maschinenverordnung, die 2027 in Kraft treten wird, zwingt viele Maschinenbauer, sich mit dem komplexen Thema Cybersecurity auseinanderzusetzen – so auch den steirischen Engineering-Dienstleister Stadlmann Tec GmbH. Da man das Know-how, wie viele kleinere Unternehmen, aktuell nicht vollständig im Hause abdecken kann, setzt man auf die Safety- und Security-Experten von Pilz: Diese unterstützten Stadlmann Tec bei der Beurteilung von Cybersecurity-Risiken – dank einer hochmodernen Softwarelösung schnell und wirtschaftlich.
Die Digitalisierung industrieller Prozesse und die rasche Vernetzung von IT- und OT-Systemen stellen Unternehmen vor immer größere Herausforderungen im Bereich der Cybersecurity. Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, hat die Siemens AG Österreich sein Partnernetzwerk erweitert und Cancom Austria als offiziellen Solution Partner für die Bereiche Cybersecurity und Industrial Strength Networks zertifiziert.
Die Pepperl+Fuchs-Gruppe stellt bei seinen mobilen Endgeräten nicht nur den Explosionsschutz, sondern auch die Sicherheit vor Cyberangriffen in den Fokus. Laut Verizon Mobile Security-Index haben 53 Prozent der Unternehmen bereits einen Cyberangriff erlebt, bei dem ein mobiles Endgerät oder IoT-Technologien als Angriffsvektor genutzt wurden. Die Firma IBM hat in ihrem Data Breach-Report darauf hingewiesen, dass 2024 weltweit die durchschnittlichen Kosten für eine Datenschutzverletzung bei 4,88 Millionen US-Dollar lagen.
Die Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH erwartet, dass Security-Mechanismen in Produktionsanlagen und Fabriken weltweit in den nächsten fünf Jahren massiv an Bedeutung gewinnen werden. Das hat das Unternehmen anlässlich der Presskonferenz auf der Smart Production Solutions (SPS) Messe 2024 in Nürnberg bekannt gegeben. Das Unternehmen befinde sich bereits mitten in der Umsetzung entsprechender Maßnahmen, um seine Kommunikationslösungen sowie darauf basierende Entwicklungen an kommende Standards wie den Cyber Resilience Act (CRA) der Europäischen Union anzupassen.
Cyberangriffe auf industrielle Steuerungssysteme nehmen weltweit zu. Bachmann electronic setzt seit vielen Jahren auf ein hohes Niveau in der OT-Sicherheit (Operational Technology; Betriebstechnologie) und unterstreicht dies jetzt mit der erfolgreichen Zertifizierung seiner Automatisierungslösung M200 nach IEC 62443-4-2.
Nicht digitalisierte Anlagen haben im Zuge der immer rascher voranschreitenden Konvergenz von Informations- (IT) und operativer Technologie (OT) einen erheblichen Nachteil hinsichtlich Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit gegenüber digitalisierten Anlagen. Das hat die Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH kürzlich prognostiziert.
Die ehemals isolierten OT-Systeme werden zunehmend mit der IT-Infrastruktur verknüpft, was das Thema Cybersicherheit immer stärker in den Vordergrund rückt. Durch diese Entwicklung wächst der Bedarf an Schutzmaßnahmen, um die Sicherheit der Produktionsumgebungen zu gewährleisten. Gesetzliche Vorgaben, wie NIS2 und der CRA verpflichten Unternehmen dazu, ihre IT- und OT-Netze stärker zu schützen und ihre Produkte gegen Angriffe zu härten. Doch wie?
Die Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH erwartet, dass Security-Mechanismen in Produktionsanlagen und Fabriken weltweit in den nächsten fünf Jahren massiv an Bedeutung gewinnen werden. Das hat das Unternehmen anlässlich der Presskonferenz auf der diesjährigen Smart Production Solutions (SPS) Messe in Nürnberg bekannt gegeben. Das Unternehmen befinde sich bereits mitten in der Umsetzung entsprechender Maßnahmen, um seine Kommunikationslösungen sowie darauf basierende Entwicklungen an kommende Standards wie den Cyber Resilience Act (CRA) der Europäischen Union anzupassen.
Im Rahmen der Smart Automation Austria stellt Pilz seine ganzheitlichen Automatisierungslösungen inklusive Safety und Security für eine digitalisierte Industriewelt in den Mittelpunkt. Die digitale Transformation verlangt eine Neubetrachtung der Sicherheit von Maschinen und Anlagen. Dabei wird das Thema Security immer mehr zum kritischen Erfolgsfaktor. Wie lassen sich die Herausforderungen der digitalen Transformation meistern? Pilz präsentiert in Linz Technologien und Lösungen, die Maschinen und Anlagen safe und secure machen.
Gebäudeautomation flexibel, nachhaltig und sicher gestalten – mit diesem Anspruch präsentiert sich Wago auf der Smart Automation 2025 in Linz. Im Fokus stehen unter anderem der neue Building Cloud Service „Wago Building Energy Reporting" und das Thema Cybersecurity im Gebäude.
Wie gewährleisten Konstrukteure, dass der Zugang und Zugriff auf eine Maschine eindeutig und manipulationssicher geregelt wird? Je nach Einsatzgebiet, Größe und Art der Maschine gilt es individuelle Anforderungen zu erfüllen. Fest steht, dass Industrial Security aufgrund der aktuellen Normen- und Gesetzeslage ein verpflichtender Bestandteil von Sicherheitskonzepten wird. Um diese in die Praxis umzusetzen, kann ein System für Identification and Access Management an Maschinen und Anlagen einen wichtigen Baustein für ein ganzheitliches und effizientes Sicherheitskonzept darstellen.
Das Elektronik- und Verbindungstechnikunternehmen Weidmüller stellt im Rahmen der Smart Automation Austria 2025 vom 20. bis 22. Mai drei große Themenbereiche in den Fokus seines Messeauftritts: Industrial Security, Softwarelösungen für Industrial IoT und Automatisierung sowie die Erweiterung des Snap In Reihenklemmenportfolios. Weidmüller wird auf Stand 415 im Design Center in Linz zu finden sein.
Das französische Unternehmen Orange Cyberdefense und der international agierende Spezialist für Elektronik und Verbindungstechnik Weidmüller mit Sitz in Detmold haben auf der Messe „Smart Production Solutions“ (SPS) 2024 ihre strategische Partnerschaft im Bereich Cybersecurity-Consulting bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, produzierenden Unternehmen einen leichteren Zugang zu umfassenden Beratungsleistungen im Bereich Cybersicherheit zu ermöglichen.
interview
Die Herausforderungen am Markt sind umfassend. Mangelndes IT-Know-how durch zu wenig Fachpersonal, hohe Kosten und Innovationsdruck machen es den Unternehmen nicht leicht. So ist es für Maschinenbauer von entscheidender Bedeutung, ihre Resilienz zu stärken und neue Wettbewerbsvorteile zu erschließen. Im Gespräch mit dem Senior Vice President Global R&D and Innovation bei Lenze SE, Lutz Steiner, kam heraus, dass die Wettbewerbsfähigkeit durch Kosteneffizienz allein schon lange nicht mehr ausreicht. Lenze setzt auf viel wichtigere Bausteine. Doch welche sind das und wie sollten Unternehmen diese nutzen?
Keine neue Maschine kommt mehr ohne eigenes Maschinennetzwerk aus. Ebenso selbstverständlich sollte schon heute die Absicherung dieses Netzwerks gegen unerwünschte Zugriffe von außen sein. Spätestens mit neuen Vorgaben wie der IEC 62443 und der Europäischen Maschinenverordnung werden entsprechende Cybersecurity-Maßnahmen nun für jeden Pflicht, der Maschinen in Verkehr bringt. Mehr denn je sind damit praktikable Lösungen für cybersichere Maschinen gefragt – so wie das Industrial NAT-Gateway Wall IE von Helmholz.
Neue und leistungsfähige Gigabit-Technologien, die eine schnellere Übertragung von Daten als herkömmliches 100-Mbit-Industrial-Ethernet ermöglichen, werden nicht ohne Cyber-Security-Mechanismen auf den Markt kommen. Das hat die Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH anlässlich der Automatisierungsmesse Smart Production Solutions (SPS) 2024 in Nürnberg prophezeit.