Die Branchenplattform von x-technik
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interview
Bei der Entwicklung von Automatisierungssystemen stellte man sich immer die Frage: pneumatische oder elektrische Antriebe? Beide haben ihre Stärken. Erstere gelten als robust, benutzerfreundlich und kompakt, während Letztere als intelligent, dynamisch und präzise angesehen werden. Heute gibt es hybride Automatisierungssysteme. Im Gespräch mit Linda Schwartzen und Selcuk Sahin, beide Produktmarketingmanager AVENTICS-Aktuatoren bei Emerson, wurde deutlich, worin der klare Vorteil liegt.
Zur SPS 2022 wurde Eplan Smart Mounting gelauncht. Jetzt ist die neue Version 2024 verfügbar und Fertigungsleiter dürfen aufhorchen., denn mit den neuen Dashboards haben sie künftig alle Aufträge im Blick. In einer einzigen Ansicht – und ganz ohne Rundgang durch die Fertigung. Das sichert vollen Überblick und sorgt dafür, dass alle Ressourcen optimal ausgeschöpft werden. Auch das Personal in der Fertigung erhält weitere Unterstützung: Per Scan einer Komponente zeigt die Software exakt an, wo diese verbaut werden muss.
gastkommentar
Ein Schleifring ist – kurz beschrieben – ein elektromechanisches Teil, das die Übertragung von elektrischer Energie, Signalen oder Daten zu drehenden Plattformen ermöglicht. Sein Einsatz ist dort notwendig, wo aufgrund einer kontinuierlichen Rotation die Verwendung eines direkten Verbindungskabels ausgeschlossen ist. Doch hinter dieser Technik steht weitaus mehr.
Von Beginn an ist Pepperl+Fuchs in der 2013 gegründeten Plattform Industrie 4.0 aktiv und hat schon 2015 bei der Erarbeitung des Referenzarchitekturmodelles Industrie 4.0 (RAMI), das die strukturierte Herangehensweise und die Kommunikationsgrundlage für Industrie 4.0 beschreibt, entscheidend mitgewirkt.
„Transforming the World of Textiles“ – so lautet das Motto der weltweit größten Messe für Textil- und Bekleidungstechnik, der ITMA 2023 in Mailand (8. – 14. Juni). Es zeigt: Die Textilindustrie befindet sich im Wandel. Hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit und die Flexibilität von Maschinen, ein enormer Kostendruck und Fachkräftemangel stellen die Maschinenbauer und -betreiber vor große Herausforderungen. Die Digitalisierung kann hier Abhilfe schaffen. Auf der ITMA präsentiert der Automatisierungsspezialist Lenze deshalb neben Hard- und Software vor allem auch seine digitalen Services und Plattform-Angebote.
Maschinenbauer sehen sich mit laufend steigenden Anforderungen an die Digitalisierung konfrontiert, oft ohne IT-Know-how. Mit der Open Automation Platform NUPANO schließt Lenze diese Lücke. Wie Maschinenbauer dank des Einsatzes bewährter IT-Technologie und ohne spezifische Software- und Programmierkenntnisse neue Möglichkeiten im digitalen Zeitalter erschließen, beantworten die beiden Lenze-Experten Annekatrin Konermann, Product Manager NUPANO, und Werner Paulin, Product Owner NUPANO, in einem Gespräch.
Dezentralisierung, intelligente Industrial-IoT-Lösungen und Visualisierung sind Schlüsseltechnologien für den Erfolg von Anlagen der Intralogistik. Weidmüller bietet Produkte und Lösungen für die Automatisierung und Datenanalyse, die den Anwender fit fürs Industrial IoT machen.
Die digitale Transformation zählt zu den Megatrends auf der automatica. Auf seinem Messestand unterstreicht Stäubli Robotics, wie einfach und schnell seine Vier- und Sechsachsroboter in die digitale Welt zu integrieren sind.
Im Verbund zeigen Eplan, Rittal, Cideon und German Edge Cloud (GEC) auf der SMART Automation in Linz, wie man die Herausforderungen auf dem Weg zur Smart Factory meistern kann. Als besonderes Highlight führen Eplan und Rittal ihre Messestandbesucher durch die Wertschöpfungskette im Schaltschrankbau im Rahmen einer Werkstattstraße.
In den letzten Monaten rückte vor allem der Umgang mit Energie und anderen dringend benötigten Rohstoffen in den Fokus. Für die Erreichung größtmöglicher Effizienz sind aber nicht nur diverse Verbräuche zu senken, sondern ein vermehrtes Transparentmachen jeglicher Art von Verschwendung unerlässlich – die entsprechenden Tools dafür gibt es bereits.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist ein Zugpferd der Wirtschaft und hält Millionen Menschen in Lohn und Brot. Die Auftragsbücher? Gut gefüllt. Die Mitarbeiterauslastung? Hoch. So weit, so gut – doch die Konjunktur schwächelt. Die Sorgenfalten der Branchenvertreter werden größer. Hohe Kosten und Innovationsdruck stellen sie vor enorme Herausforderungen. Lenze adressiert mit seinen Lösungen die drei großen „Baustellen“: Demografie, Digitalisierung und Dekarbonisierung und setzt dabei auf Smart Data und die offene Automatisierungsplattform Nupano. Der Hamelner Automatisierungsspezialist zeigt auf der Hannover Messe 2023 in Halle 7, Stand D28, wie sich über den gesamten Maschinen-Lebenszyklus durch die konkrete Nutzung von Informationstechnologie (IT) und Smart Data, Engineering-Zeit sparen, Energieverbräuche senken und Ressourcen schonen lassen.
anwenderreportage
Lösungen für die Baustoffindustrie: Der cloudbasierte Füllstandsensor Micropilot FWR30 von Endress+Hauser ist für die Fernüberwachung und die Überwachung mobiler Anlagen im Einsatz. Der batteriebetriebene IIoT-Radar-Füllstandsensor bietet auf kostengünstige Weise High-End-Technologie und macht die Füllstandmessung in verschiedenen Anwendungen einfacher denn je. In Verbindung mit Netilion Value nutzt er die drahtlose Kommunikation zur Optimierung der Füllstandmessung wie etwa bei der Profibaustoffe Austria GmbH.
Wie sich Maschinenbauer dank des Einsatzes bewährter IT-Technologie und ohne spezifische Software- und Programmierkenntnisse neue Möglichkeiten im digitalen Zeitalter vorstellen, zeigt der Automatisierungsspezialist Lenze auf der SMART Automation in Linz.
Das Wiener Neustädter Werk der Sabic Innovative Plastics GmbH wurde 1976 als Cartoplast gegründet, 1984 durch GE Plastics erworben und 2007 von Sabic übernommen. Am NÖ-Standort werden hochwertige Hohlkammerplatten aus Polycarbonat produziert. Mehrere Extrusionslinien stehen zur Verfügung. Diese versucht man mit kontinuierlichen Retrofit-Maßnahmen am aktuellen Stand der Technik zu halten, mit Unterstützung von T&G.
Der Einsatz von Energie und Ressourcen in der industriellen Produktion ist ein Kostenfaktor. Zudem spielen Energieeinsparungen bzw. der Einsatz alternativer Energien seit geraumer Zeit eine Rolle – nicht nur im industriellen Umfeld. Wolfgang Weidinger, Geschäftsführer Weidmüller Österreich, möchte ganz nach dem Weidmüller Grundgedanken mit gutem Beispiel vorangehen und Messbares leisten. Dies sei möglich, meinte Jürgen Kitzler, Automation Sales Engineer bei Weidmüller Österreich. Inwiefern verrieten beide in einem Gespräch.
Digitalisierung aus einer Hand? Das bieten die Experten von Mechatronik Austria als Komplettanbieter in den Bereichen Robotik, Softwareentwicklung und Prüfwesen an. Themen wie Automatisierung, Industrieroboter oder Programmierung sind dabei im Programm. Die Experten begleiten von der Planung über die Umsetzung bis hin zu Abnahmen und Inbetriebnahmen vor Ort.
veranstaltung
Produkte mit einer VR-Brille auf der Nase von allen Seiten unter die Lupe nehmen, gemeinsam mit Ingenieuren und Materialexperten in der virtuellen Realität Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge planen – schnell und ortsunabhängig. Mit dem iguversum schafft igus ein digitales Paralleluniversum, das Vertrieb und Engineering auf das Metaverse vorbereitet. Auf den igus Fachpressetagen konnte man sich nun davon überzeugen und kurz in eine andere Welt einsteigen.
Unbeständiges Verbraucherverhalten, dynamische Märkte und instabile Lieferketten – in Zeiten der unvorhersehbaren Veränderungen müssen Fertigungssysteme so anpassungsfähig, offen und nachhaltig sein wie nie zuvor. Auf der diesjährigen SPS, die vom 8. bis 10. November in Nürnberg stattfand, zeigte B&R, wie Maschinenbauer und Hersteller diese Herausforderungen nicht nur meistern, sondern in einen Wettbewerbsvorteil verwandeln.
Ungeplante Wartungen und kostenintensive Anlagenstillstände waren gestern: Anlagenbetreiber können nun das Potenzial nutzen, das hinter der Vernetzung der Feldgeräte steckt, um die Anlagenperformance zu steigern, vorausschauende Wartung zu betreiben und Kosten zu senken. #empowerthefield, das Industrie 4.0-Programm von Endress+Hauser, hebt Digitalisierungsprojekte auf ein neues Level. Anwender können auf der SPS 2022 die Experten von Endress+Hauser treffen und mehr über das Industrie 4.0-Programm sowie über weitere Produktneuheiten und Serviceleistungen erfahren.
Vom einfachen Plug-and-Play über Industrial Ethernet- bis zur 1 Gigabit-Übertragung – Kübler erweitert sein Schleifring-Portfolio pünktlich zur SPS. Der Sensorik-Spezialist ist seit vielen Jahren auch mit seinen Schleifringen in zahlreichen Branchen vertreten. Was anhand der neuen Produkterweiterungen und einer neuer Schleifring-Plattform geboten wird und ob Industrie 4.0-Konzepte mit ihnen umzusetzen sind, verriet Manfred Hick, Head of Business Development/Produktmanager Schleifringe bei Kübler im Gespräch.
Roboter kommen unter anderem bei Massenproduktionen zum Einsatz sowie in vielen weiteren Bereichen der industriellen Fertigung. Inzwischen sind auch Cobots umfassend in den Industrie-Alltag integriert. Sie interagieren mit ihrer Umgebung, einschließlich Menschen und anderen Robotern, und unterstützen die flexible Fertigung.
Maschinen- und Anlagenbauer sehnen sich nach neuen Erlösquellen. Der Druck auf sie wächst, denn sie müssen sich durch digitale Zusatzangebote differenzieren. Dafür fehlt es jedoch häufig an den passenden Ressourcen und dem notwendigen Know-how. Eine Lösung liefert Lenze mit der neuen Open Automation Platform NUPANO. Sie bietet einen Raum für digitale Innovationen auf Maschinen- und Anlagenebene und schafft den Zugang zu neuen Geschäftsmodellen – und das ganz ohne Kenntnisse der Informationstechnologie (IT) aufseiten des Anwenders. Lenze setzt dabei auf offene, bewährte IT-Architekturen und -Technologien.
Industrie 4.0 in der Ausbildung: Den rund 2.600 Schülern der HTL Spengergasse in Wien 5 wird einiges abverlangt. Die Ausbildungsstätte, die eine der größten berufsbildenden Schulen Österreichs ist, setzt auf intensiven Praxisbezug. Anhand eines neuen Stäubli-Roboters und den dazugehörigen zehn Simulations- und Offline-Programmier-Arbeitsplätzen wird im Unterricht gezielt an dem Fach-Know-how der jungen Studierenden gearbeitet.
RJ45-Steckverbinder finden ihre Einsatzgebiete von der Heim- und Büroanwendung bis weit hinein in die unterschiedlichsten Industriebereiche. Im industriellen Umfeld gibt es jedoch spezielle Anforderungen. Phoenix Contact bietet mit einem neuen Programm an RJ45-Steckverbindern die passende Geräteschnittstelle für den industriellen Einsatz und verhilft dieser an sich ungeliebten Standardschnittstelle zu neuer Popularität.
Das IMA Ingenieurbüro steht seit über 35 Jahren für individuelle Lösungen im Maschinen- und Anlagenbau. Nun hat sich der spezialisierte Dienstleister neu definiert und fit für die Zukunft gemacht. Ab sofort bietet IMA ihre Engineering Services in sechs technischen Fachbereichen an. Was genau das bedeutet, verraten Gerhard Burgstaller, MSc, Leiter Engineering Solutions & Support, sowie IMA-Geschäftsführer Ing. Matthias Mayer im Interview.