Die Branchenplattform von x-technik
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Industrieroboter stellen sensible Technik-Elemente innerhalb der Supply Chain dar. Staub, Öl, Schmutz oder auch Hitze können die Funktionstüchtigkeit negativ beeinflussen. Doch auch für diese hartnäckigen Fälle gibt es Lösungen.
branchengeschehen
Das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zeichnete die innovative Greiftechnologie ADHESO von Schunk mit dem IKU 2022 aus. Die bioinspirierte, energieschonende Art der Handhabung ermöglicht nachhaltige Automationsprozesse in vielen Bereichen. Schunk entwickelte die Technologie gemeinsam mit dem Startup Innocise.
Allem voran in der Lebensmittelindustrie ist der Einsatz von Komponenten gefragt, die wegen des möglichen Kontakts mit zu verzehrenden Endprodukten strenge Hygienerichtlinien erfüllen müssen. Die neuen Klemmverbindungen der Serie KFG2H-E von SMC repräsentieren jetzt das weltweit erste und bisher einzige EHEDG-zertifizierte Pneumatik-Fitting nach Typ EL Class I Aux für besonders schnelles und effektives Reinigen. Es ist FDA- und EU-1935/2004-konform und vermeidet dank rostfreiem Hygienic Design mit poliertem Edelstahl die Ansammlung von Flüssigkeiten und Schmutz – und steigert so die Hygiene- und Lebensmittelsicherheit.
anwenderreportage
Mit einer direkten Verbindung zum Erfinder des Herzkatheters kann die Schweizer Firma BW-TEC einen regelrechten Stammbaum in der Branche MedTech vorweisen. Der Hersteller von Maschinen, die Ballonkatheter produzieren, setzt dabei schon seit mehr als 18 Jahren auf den Schunk-Universalgreifer PGN mit Reinraumzertifikat.
Cradle to Cradle oder von der Wiege zur Wiege: So lautet das Prinzip der Circular Economy, das die Natur zum Vorbild hat. Das Ziel: Verbrauchs- und Gebrauchsgüter in den biologischen beziehungsweise technischen Kreislauf zurückführen, um so kostbare Ressourcen und Rohstoffe zu schonen. Auch der motion plastics Spezialist igus verfolgt dieses Ziel und hat jetzt auf Basis des eigenen e-ketten Recycling-Programms „chainge” die weltweit erste Energiekette aus recyceltem Material entwickelt.
Mehr Produktivität durch Transparenz und schnellere Diagnose: In einer Kreislaufgesellschaft ist Abfall längst Rohmaterial für neue Produkte. Eine Philosophie, die Govaerts Recycling seit den 1990er-Jahren lebt. Aber Recycling ist und bleibt ein heterogener Materialfluss, der den Recyclingmaschinen das Äußerste abverlangen kann. Gut, wenn man Überlastungen rechtzeitig erkennt, etwa über die Stromaufnahme. Das Unternehmen im belgischen Alken setzt hier schon seit Jahren auf Technologie und Know-how von Beckhoff, insbesondere auf die elektronischen Überstromschutzklemmen EL9227.
Die Notwendigkeit auf eine nachhaltige Energieversorgung zu setzen, führt aktuell zu einem rasanten Ausbau dezentraler Erzeugungsanlagen. Es sind Lösungen gefragt, die die hohen Anforderungen an Qualität, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sicherstellen. Mit dem AC-Verteiler für Photovoltaikanlagen im Netzparallelbetrieb auf Basis des Kompakt-Schaltschranks AX unterstützt Rittal seine Kunden dabei, diese hohen Ansprüche zu erfüllen.
Der globale Bedarf an Rohstoffen wächst stetig und damit auch die Herausforderung, die Rückstände aus dem Rohstoffabbau sicher und nachhaltig zu deponieren. Dies kann mit hohen Risiken verbunden sein. Die Bergbauindustrie sammelt zum Beispiel ihre Schlamm-Rückstände meist in riesigen Absetzbecken. Das birgt die Gefahr von Dammbrüchen, die in der Vergangenheit zu Umweltkatastrophen führten. Das brasilianische Bergbauunternehmen Itaminas implementierte mithilfe von Andritz ein innovatives Filtersystem, um dem Schlamm über 80 % seiner Feuchtigkeit zu entziehen und ihn abschließend umweltverträglich zu deponieren. Das Verfahren bietet große ökologische, soziale und ökonomische Vorteile.
interview
Effiziente Batterieproduktion für Elektrofahrzeuge: Die Automobilindustrie rüstet sich für eine Zukunft, die ganz im Zeichen der E-Mobilität steht. Im Interview mit Ronny Guber, dem B&R-Experten für E-Mobilität, geht es darum, welche Herausforderungen dieser Trend für die Automobilhersteller und ihre Zulieferer bringt und welch entscheidende Rolle die Batterieproduktion dabei spielt.
Die koreanische Insel Jeju ist für zukunftsweisende Energietechnologien bekannt. 2009 wurde sie als Standort eines Smart-Grid-Prüfstands ausgewählt. Als Korea Midland Power Co. Ltd. (Komipo) auf der Insel eine Windkraftanlage errichtete, wandte sich das Unternehmen an den Copa-Data-Partner Neopis, der auf Basis der Software zenon eine Lösung implementieren sollte.
Konstruktive Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft: Die Dezentralisierung der Stromerzeugung stellt Hersteller und Betreiber von Energieanlagen vor große Herausforderungen: Kurze Innovationszyklen und kleinteilige Anlagen bringen Zeit- und Kostendruck, die virtuelle Inbetriebnahme am Digitalen Zwilling wird zukünftig zum Standard. Dazu bietet Eplan auf Basis der Eplan-Plattform die passenden Softwareprodukte an. Wie diese – vor allem im Verbund – das Engineering von Anlagen für die Energieerzeugung und -verteilung erleichtern, erläutert Jan Oliver Kammesheidt, Global Vertical Market Manager Energy bei Eplan.
Optimierte Prozesse in Solarkraftwerken: Je nach Anlagenkapazität und Standort versorgen Solarkraftwerke ganze Regionen über den Tag hinweg mit Energie. Zufrieden sind Betreiber jedoch erst, wenn die Anlagen optimal laufen − mit hohem Wirkungsgrad, zuverlässiger Verfügbarkeit und Rentabilität. Somit ist der Einsatz von Sensoren an vielen Stellen der Prozesskette zwingend notwendig. Entscheidend ist dann die Sensorleistung.
gastkommentar
Die Erde ist am Limit. Wir verbrauchen mehr natürliche Ressourcen als nachwachsen können. Fossile Brennstoffe gehen zur Neige. In den letzten Jahren waren es hauptsächlich vage Warnungen wie diese, die zu einem nachhaltigeren Wirtschaften ermunterten. In der Zwischenzeit hat sich der Handlungsdruck massiv erhöht. Denn bedingt durch die Corona-Krise sowie den aktuellen Konflikt in der Ukraine sieht sich die Welt nun tatsächlich mit einer massiven Rohstoffknappheit konfrontiert. Die Klimakrise wurde und wird dadurch zwar etwas in den Hintergrund gedrängt, ist aber deshalb nicht gelöst und kommt spätestens bei den nächsten Unwettermeldungen wieder ins Bewusstsein. Deshalb gilt es jetzt, alle zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmöglich zu nutzen. Selbst „Abfallprodukte“ können dabei einen wertvollen Beitrag leisten.
In vielen Prozessindustrien wie der Life Sciences-, Lebensmittel- oder chemischen Industrie sowie Petrochemie werden Farbmessungen zur Qualitätskontrolle und -sicherung eingesetzt. Dabei werden oftmals Proben aus der Produktion ins Labor gebracht, dort vermessen und die Chargen anschließend freigegeben. Eine Verlagerung dieser Kontrolle direkt in den Prozess ermöglicht eine Kontrolle in Echtzeit und vor allem über den gesamten Produktionsablauf. Dazu bedarf es kompakter, robuster und prozesstauglicher Geräte.
veranstaltung
Endress+Hauser präsentiert in Halle C1 am Stand 451/550 auf der IFAT Produkte, Dienstleistungen und Lösungen zur Steuerung, Überwachung und Optimierung der Maschinen- und Anlagentechnik in der Wasser- und Abwasserwirtschaft. Mithilfe digitaler Lösungen lassen sich Anlagen der Wasser- und Abwasserindustrie in Echtzeit verwalten. Auch die Überwachung weit abgelegener Messstellen ist dank intelligenter, cloudbasierter Sensoren heute via Smartphone ohne großen Aufwand möglich.
Turck erweitert sein Portfolio flexibler Energieversorgungen für 1- und 3-phasige Anwendungen im modularen Maschinenbau um kompakte Netzteile in Schutzart IP67. Die robusten PSU67-Netzteile arbeiten im Temperaturbereich von -25 bis +70 °C und lassen sich ohne Schutzmaßnahmen direkt an der Maschine montieren.
Nord Drivesystems bietet Antriebssysteme, die auf die besonderen Anforderungen der Getreideindustrie zugeschnitten sind. Ob Becherwerke, Förderbänder oder Schlepp- und Schneckenförderer, Nord unterstützt die Betreiber von Anlagen für Lagerung, Verarbeitung und Transport von Getreide und Getreideprodukten mit optimierten Antriebslösungen, fundiertem Anwendungs-Know-how und technischem Support weltweit.
Das Reagenzglas muss in die Zentrifuge, das Bauteil an seinen Platz und das Paket aufs Förderband. In modernen Anlagen wird dieses „Pick-and-place“ von automatisierten Greifern erledigt. In der Laborautomatisierung müssen diese besonders feinfühlig zupacken können. Millionenfach, präzise und zuverlässig – so wie die neue Serie GEP2000 der Zimmer Group.
Coherent hat die PAVOS-Familie von Faraday-Rotatoren und -Isolatoren um neue Modelle mit 4 mm freier Apertur erweitert. Die neuen 4 mm PAVOS + und 4 mm PAVOS + Ultra sind für die hohen Leistungsanforderungen moderner Festkörperlaser ausgelegt und eignen sich ideal zur Vermeidung von optischen Rückkopplungen und Rückreflexionen. Die neuen Modelle werden auf der Fachmesse LASER World of PHOTONICS in München am Coherent-Stand B5.321 vorgestellt.
Auf der IFFA, der Leitmesse für Verarbeitung und Verpackung von Fleisch und Fleischersatzprodukten, vom 14. bis 19. Mai 2022 in Frankfurt am Main präsentiert Stäubli hochdynamische Vier- und Sechsachsroboter. Mit ihrem hygienegerechten Wash-down-Design setzen diese Maschinen Maßstäbe in puncto Food Safety und Food Processing.
Stäubli stellt einmal mehr seine Kompetenz für Robotikanwendungen in der Lebensmittelindustrie unter Beweis. Der Hersteller präsentiert ein Industrie 4.0-kompatibles Programm an hygienegerechten Vier- und Sechsachsern, die selbst den Einsatz an offenen Lebensmitteln prozesssicher meistern. Zu sehen ist diese Lösung auf der Anuga FoodTec 2022, die vom 26.-29. April in Köln stattfindet.
IO-Link erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Vor allem in der Lebensmittelindustrie ist die Nachfrage nach dem Kommunikationsstandard stark gewachsen. Die Feldbus-unabhängige Technologie für die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation überzeugt durch einfache Handhabung und ermöglicht die kostengünstige Digitalisierung von Anlagen. Als führender Ausrüster der Branche stellt Endress+Hauser ein breites IO-Link-Angebot für eine große Auswahl an Prozessparametern bereit.
Die EU macht ernst. Am 24. Juni verabschiedete das Europäische Parlament ein ambitioniertes Klimagesetz, mit dem man sich dazu verpflichtet, Europa zu einem klimaneutralen Kontinent zu machen. Spätestens 2050 soll es so weit sein, dass die Treibhausgasemissionen gegen Null gehen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird im Rahmen eines „Green Deals“ an den unterschiedlichsten Schrauben gedreht – die geplante Besteuerung von CO₂ ist eine davon. Laut Umweltbundesamt ist aber auch die Digitalisierung als Wegbereiter einer nachhaltigeren Zukunft fix eingeplant. Ein Gastkommentar von T&G-Geschäftsführer Harald Taschek
Im Arbeitsalltag der Brau Union Österreich gilt „Sicherheit zuerst“ als oberstes Arbeitsprinzip. Deshalb werden auch die laufenden Anlagen und Prozesse immer wieder einem Safety-Check unterzogen. Am Standort Wieselburg beispielsweise bot sich vor Kurzem eine umfassende Retrofit-Aktion bei einer Bestandsmaschine für einen kontrollierenden Blick an: Unter beratender Federführung der Firma Pilz wurde eine seit dem Jahre 1993 in Betrieb stehende Fassreinigungs- bzw. Befüllanlage einer kritischen Inspektion unterzogen und auf den neuesten, den aktuell geltenden Vorschriften sogar vorauseilenden Stand der Sicherheitstechnik gebracht. Von Sandra Winter, x-technik
Angesichts der Energiewende steht die Energiewirtschaft vor großen Herausforderungen: Um den Anforderungen der Zukunft zu genügen, muss sie nicht nur Kraftwerke und Umspannwerke automatisieren und lückenlos überwachen. Sie muss auch verteilte Netze beherrschen, die erneuerbaren Energien im Griff behalten und Energiespeicher zentral regeln. Mit zenon bietet Copa-Data dazu eine branchen- und hardwareunabhängige, übergreifende Softwareplattform an. Dadurch vereinfacht sich das Engineering und der Betrieb von Anlagen für die Energieerzeugung und -verteilung unter Einhaltung strengster Sicherheitsnormen.