Die Branchenplattform von x-technik
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interview
Ing. Thomas Paschinger ist mit Jahreswechsel zum neuen Geschäftsführer für Vega Österreich berufen worden. Der dreifache Familienvater ist mit seiner langjährigen Vega-Expertise ein Profi für den heimischen Markt. Doch was sind die Ziele des 45-Jährigen, in einem derzeit recht herausfordernden Marktumfeld? Ein Besuch am oberösterreichischen Standort in Traun Anfang Februar zeigte vor allem eines: Teamgeist spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg.
Die Life Sciences bieten ein ausgesprochen dynamisches Umfeld, in dem Technologien wie die Raman-Spektroskopie in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten eine enorme Entwicklung gezeigt haben. Im biopharmazeutischen Markt hat die Raman-Spektroskopie den Schritt von einer Labortechnik zu einem Instrument der Process Analytical Technology (PAT) für kritische Prozesse gemacht. Anfangs eher in Upstream-Anwendungen eingesetzt, sieht man das Verfahren jetzt auch in Downstream-Applikationen.
Die Drucktransmitter im Edelstahlgehäuse mit G1/4“-Prozessanschluss ergänzen das breitgefächerte Portfolio an Drucksensoren des Sen-sorspezialisten aus dem Sauerland und sind mit einer Länge von 57 mm sowie einem Durchmesser von 24 mm kompakt gebaut.
ipf electronic verfügt über ein umfassendes Portfolio an Sensorlösungen für medienberührende und berührungslose Füllstandabfragen. Der neue FR900020 komplettiert nun dieses sehr breitgefächerte Angebot um ein Gerät mit Radartechnologie.
Ob Wasser, Schnee, Abfall, Mehl und Saatgut oder auch der Wasserstand von Flüssen, Seen, bei Dämmen und mehr, mit batteriebetriebenen LoRaWAN Füllstandsensoren hat man Füllstandniveaus auch von entlegenen Standorten einfach im Blick. Der auf Low-Power-Monitoring spezialisierte Sensor-Hersteller Enginko bietet eine Vielzahl an Lösungen, um einfache Niveauüberwachung von Flüssigkeiten oder Feststoffen umzusetzen.
Schrammen, Risse oder ganze Abbruchstellen: Wenn Containerschiffe unsanft an der Kaimauer anlegen, kann das mitunter große Schäden verursachen – auch mit erheblichen finanziellen Auswirkungen. Das ist für Reedereien und Hafenbetreiber gleichermaßen ärgerlich. In Bremerhaven liefern knapp 60 Vega-Radarsensoren jetzt wertvolle Daten, um rechtzeitig gegensteuern zu können.
anwenderreportage
Smart Energy und Verbrauchsvisualisierung: Wintersport und Österreich, das gehört zusammen. Zudem ist dieser Bereich ein wichtiger Wirtschaftszweig. Um den Anforderungen der Gäste gerecht zu werden, wird immer mehr technischer Aufwand betrieben. Die Betreiber der Planai-Hochwurzen-Bahnen haben deshalb ein Monitoring-System installiert, das einerseits hilft, Einsparpotenziale zu entdecken und den Erfolg von Maßnahmen zu kontrollieren und das andererseits die Unternehmenskommunikation dabei unterstützt, sich den Fragen zum Energieverbrauch und den ökologischen Folgen des Wintersports zu stellen.
Die SPS in Nürnberg zählt definitiv zu den Branchenhighlight-Messen der Industrie im Herbst und Vega bietet ein breit gefächertes Produktportfolio für unterschiedlichste Messanforderungen. Dabei steht der VEGAPULS 42 besonders im Messe-Fokus. Weshalb, verrät Marvin Moser, Produkt Manager bei Vega Grieshaber, im Gespräch.
Einfachheit in automatisierte Spezialprozesse bringen: Das heißt für Vega verlässliche Messergebnisse jederzeit, überall und in der exakt zum Prozess passenden Leistungsgröße umzusetzen. Auf der SPS präsentiert VEGA ihr Komplettportfolio an Füllstand-, Grenzstandund Drucksensorik für die spezifischen Anwendungen der Prozessautomation.
Vom 14. bis 16. November 2023 öffnet die SPS ihre Pforten und elobau ist auch in diesem Jahr wieder mit dabei. An Stand 311 in Halle 4A zeigt der Allgäuer Hersteller für Sensoren und Maschinensicherheitslösungen sein breites Portfolio an klimaneutral produzierten Lösungen für Automatisierungsanwendungen.
Auf der SPS in Nürnberg zeigt Endress+Hauser innovative Messtechnologie und Automatisierungslösungen für die Dekarbonisierung und die Digitalisierung. #HiddenTreasures – versteckter Schatz – ist die Überschrift für die Nutzung von bisher nicht genutztem CO₂ in der Produktion und damit auch die Vermeidung von direktem CO₂-Ausstoß in die Atmosphäre. Dieser erste Schritt der Dekarbonisierung geht nicht ohne Digitalisierung: Die Verwendung von Daten ist hier Grundvoraussetzung für einen Erfolg. Auf dem Messestand zeigt sich Endress+Hauser als Partner der Prozessindustrie mit den beiden Schwerpunktthemen Dekarbonisierung und Digitalisierung unterschiedliche Ansätze.
Mit grünem Wasserstoff zur Dekarbonisierung: Als vielversprechender Energieträger kann grüner Wasserstoff zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen und damit zu einer klimaneutralen Wirtschaft beitragen. Über die gesamte Wertschöpfungskette von der Erzeugung aus erneuerbaren Stromquellen über Transport, Lagerung und Nutzung des gasförmigen Elements muss auf die Einhaltung extrem hoher Reinheitsanforderungen geachtet werden, bei seiner Verwendung als Zusatzstoff auf eine exakte Regelung des Mischungsverhältnisses. Mit den passenden Messgeräten und Lösungen sowie der geballten Beratungsexpertise seines global verteiltes Kompetenz-Teams bietet Endress+Hauser Kunden aus allen Branchen Unterstützung beim Einstieg in die Dekarbonisierung.
Nicht vorhersehbare Entwicklungen der Energiepreise und die Einführung von Nachhaltigkeitskriterien in vielen Lieferantenbewertungen veranlassen Unternehmen, ihre Aufmerksamkeit wieder verstärkt auf das Thema Energie zu richten. Johannes Petrowisch, Geschäftsführer von Copa-Data CEE/ME, erläutert im Interview, wie die Softwareplattform zenon dabei helfen kann, Betriebe resilienter zu machen und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele wie die CO2-Neutralität zu erreichen.
gastkommentar
Ressourceneffizienz und Umweltschutz sind heute in allen Bereich der Fertigung ein zentrales Thema. Das gilt auch für tendenziell saubere Energieformen wie die Druckluft.
Die Kunststoffbranche ist im Umbruch: Neue Regularien erfordern einen neuen Umgang mit Ressourcen. Gleichzeitig bietet die fortschreitende Digitalisierung bis hin zum Einsatz von KI enormes Potenzial. Auf der Fakuma 2023 in Friedrichshafen zeigt die Kistler-Gruppe was mit smarter Prozessüberwachung bereits heute möglich ist und welche Trends die Branche in den nächsten Jahren prägen werden. Highlights sind neben kontaktlos messenden Sensoren im Medtech-Bereich auch Sensoren für den 3D-Druck und die erweiterte Produktionsdatenlösung AkvisIO, die weitgehende Datenanalysen bietet. Optische Prüfanlagen runden das Portfolio für die Kunststoffverarbeitung ab.
Faire Geschäftsbeziehungen, eine angemessene Preisgestaltung, ökologisches Wirtschaften – diese Eigenschaften wirken nachhaltig. Bei elobau werden diese Werte gelebt und spiegeln sich darüber hinaus auch in der Produktpalette wider. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit noch alles für das Allgäuer Unternehmen aus Leutkirch? Im Gespräch mit dem elobau-Nachhaltigkeitsmanager Pascal Schwarz ging es um Fakten und die Idee, auch im industriellen Umfeld mit gutem Beispiel voranzugehen.
Das IIoT ist nicht nur einfach ein anderes Netzwerk für die Sensorik in verfahrenstechnischen Anlagen. Es eröffnet ein Potenzial, dass weit über die technische Anlagenführung hinausgeht. Voraussetzung und Basis für das IIoT ist die digitale Transformation der Unternehmen, die bis tief in die Prozesstechnik reicht. Aber jede Transformation bedeutet Aufwand – rechnet sich das? Unbedingt, sagt Endress+Hauser.
Energieeffizienz spielt in der Fabrikautomation heute eine zentrale Rolle. Darum gilt es, die Verbräuche ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Gerade in der Pneumatik schlummert hier oft ein erhebliches Einsparpotenzial. Wer diese „Schätze“ heben möchte, der muss einen möglichst verlustfreien Betrieb seiner Druckluftanlagen sicherzustellen. Der thermische Durchflusssensor FTMg von Sick ist einer der Bausteine dafür.
Um das 1,5-Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, muss Kohlendioxid auch direkt großtechnisch aus der Atmosphäre entfernt werden. Etliche Unternehmen weltweit arbeiten an solchen chemisch basierten Direct Air Capture-Technologien. Messtechnik von Endress+Hauser sorgt für die Effizienz und Sicherheit der Prozesse – und unterstützt dabei, die Verfahren zur Erreichung ihrer Wirtschaftlichkeit möglichst zügig weiterzuentwickeln.
Endress+Hauser präsentierte auf dem Global Forum, einem internationalen Kundenevent anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Firmengruppe, eine seriennahe Produktlinie für hygienische Anwendungen in kompakter Bauweise und mit voller Performance.
Copa-Data hat die Module Type Package (MTP) Suite als Teil seiner Softwareplattform zenon auf den Markt gebracht. Die Technologie wurde für die Branchen Pharma, Chemie, Energie sowie Lebensmittel und Getränke entwickelt und ermöglicht eine Plug-and-Produce-Fertigung.
Einen kleinen ökologischen Fußabdruck haben Garnelen von White Panther aus Rottenmann in der Steiermark: Sie werden ohne Hormone, Antibiotika oder Chemie mit Energie aus eigenen Wasser- und Biomassekraftwerk nachhaltig produziert und kommen auf kurzem Weg frisch, statt tiefgekühlt, zum Konsumenten. Die kontinuierliche Überwachung der Wasserqualität mit Geräten von Endress+Hauser gewährleistet perfekte Lebensbedingungen für die Meeresfrüchte aus den Bergen.
Hochflexibles Produktionssystem für Hairpins mittel B&R-Automatisierungstechnik: Der Stanzbiegemaschinenhersteller Bihler hat ein innovatives Servo-Produktionssystem für die Massenherstellung von Hairpins entwickelt. Die Anlage bietet automatische Variantenwechsel bei kurzen Taktzeiten und produziert die Kupferbiegeteile damit besonders effizient. Bei der Automatisierungs- und Antriebstechnik setzt Bihler fast ausschließlich auf Lösungen von B&R.
Die 2002 gegründete H&P Railservice GmbH gilt als Spezialist für alles, was es am Markt noch nicht oder nicht mehr gibt – Stichwort Obsoleszenz-Management. Entsprechende Lösungen werden am Standort Kemeten mit einem modern ausgestatteten Maschinenpark sowie teilweise auch manuell gefertigt. Damit dabei sämtliche zur Verfügung stehende Ressourcen bestmöglich genutzt werden, setzen die Südburgenländer neuerdings ROB-EX ein – ein von T&G geliefertes Produktionsplanungstool, dessen aussagekräftige Grafiken mehr verraten als 1.000 erklärende Worte.
Von Beginn an ist Pepperl+Fuchs in der 2013 gegründeten Plattform Industrie 4.0 aktiv und hat schon 2015 bei der Erarbeitung des Referenzarchitekturmodelles Industrie 4.0 (RAMI), das die strukturierte Herangehensweise und die Kommunikationsgrundlage für Industrie 4.0 beschreibt, entscheidend mitgewirkt.