Die Branchenplattform von x-technik
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Weidmüller rüstet das Remote-I/O-System u-remote mit neuer Technologie für die interne Rückwandbus-Kommunikation aus.
Auf den ersten Blick scheint das industrielle Produktionsumfeld genauso digitalisiert zu sein wie ein modernes Büro. Schon längst haben Touchpanels die Schalttafeln an der Maschine abgelöst. Über das Bedienkonzept dahinter sagt das aber nicht viel aus. Proprietäre Systeme verhindern immer noch eine durchgängige, unternehmensweite Vernetzung. Das kann mit web-basierte Visualisierungen gelingen, vorausgesetzt, sie sind herstellerunabhängig konzipiert. Weidmüller bietet eine derartige Visualisierungslösung.
Wechselnde Bedarfe des Marktes, individuellere Käuferwünsche, eine nachhaltige Energienutzung und der Fachkräftemangel treiben die Digitalisierung in den Unternehmen voran. Daher muss die Anlagensteuerung immer mehr Aufgaben übernehmen.
Auf der SPS in Nürnberg zeigt Endress+Hauser innovative Messtechnologie und Automatisierungslösungen für die Dekarbonisierung und die Digitalisierung. #HiddenTreasures – versteckter Schatz – ist die Überschrift für die Nutzung von bisher nicht genutztem CO₂ in der Produktion und damit auch die Vermeidung von direktem CO₂-Ausstoß in die Atmosphäre. Dieser erste Schritt der Dekarbonisierung geht nicht ohne Digitalisierung: Die Verwendung von Daten ist hier Grundvoraussetzung für einen Erfolg. Auf dem Messestand zeigt sich Endress+Hauser als Partner der Prozessindustrie mit den beiden Schwerpunktthemen Dekarbonisierung und Digitalisierung unterschiedliche Ansätze.
Durchgängige Kommunikation und Lösungen aus einem Guss machen an Technologiegrenzen nicht halt. Festo verbindet alles in seinem modularen Handhabungsbaukasten – Elektrik, Pneumatik und das passende Know-how für die Entwicklung und Realisierung der Maschinen und Anlagen von morgen. Zu sehen auf der SPS 2023 in Halle 9, Stand 361.
Das IIoT ist nicht nur einfach ein anderes Netzwerk für die Sensorik in verfahrenstechnischen Anlagen. Es eröffnet ein Potenzial, dass weit über die technische Anlagenführung hinausgeht. Voraussetzung und Basis für das IIoT ist die digitale Transformation der Unternehmen, die bis tief in die Prozesstechnik reicht. Aber jede Transformation bedeutet Aufwand – rechnet sich das? Unbedingt, sagt Endress+Hauser.
Die Textilindustrie befindet sich im Wandel. Hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit und die Flexibilität von Maschinen, ein enormer Kostendruck und Fachkräftemangel stellen die Maschinenbauer und -betreiber vor große Herausforderungen. Die Digitalisierung kann hier Abhilfe schaffen.
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Beim Automatisierungsspezialisten Lenze ist Dr.-Ing. Marian Köller ausgewiesener Experte in Sachen Batterieproduktion. Der Segment Manager Material Processing gibt im Interview Einblick in die neuesten Entwicklungen der Branche, umreißt die Herausforderungen und zeigt Lösungen auf, wie Hersteller von Batterieproduktionsanlagen mit Unterstützung von Lenze Qualität, Produktivität und Prozesssicherheit steigern.
Um die Smart Factory Realität werden zu lassen, müssen neben Produkt und Produktionsanlagen auch die Prozesse optimiert werden. Zur Abrundung des Angebotes von Rittal, Eplan und Cideon bietet das ebenfalls zur Friedhelm Loh-Gruppe gehörende Unternehmen German Edge Cloud mit ONCITE DPS ein IIoT-basierendes, digitales Produktionsystem an, das mit der umgebenden Technik Daten austauschen und diese zur Optimierung der Produktionsprozesse nutzen kann, und das bei vollem Erhalt der Datensouveränität.
„Transforming the World of Textiles“ – so lautet das Motto der weltweit größten Messe für Textil- und Bekleidungstechnik, der ITMA 2023 in Mailand (8. – 14. Juni). Es zeigt: Die Textilindustrie befindet sich im Wandel. Hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit und die Flexibilität von Maschinen, ein enormer Kostendruck und Fachkräftemangel stellen die Maschinenbauer und -betreiber vor große Herausforderungen. Die Digitalisierung kann hier Abhilfe schaffen. Auf der ITMA präsentiert der Automatisierungsspezialist Lenze deshalb neben Hard- und Software vor allem auch seine digitalen Services und Plattform-Angebote.
Vario-X ist eine modulare Automatisierungsplattform, die sich bedarfsgenau zusammenstellen lässt und alle Automatisierungskomponenten direkt an den Ort des Geschehens bringt. Die aus Steuergerät, Netzteil, Ethernet-Switches, Sicherheitstechnik und IO-Modulen zusammengestellte Plattform sorgt zuverlässig für richtige Spannungen, Signale und Daten direkt im Feld mit nahtloser Integration von dezentralen Servoantrieben. Das heißt, dass erstmals alle Automatisierungsfunktionen komplett dezentralisiert ohne Schaltschrank umgesetzt werden können.
Maschinenbauer sehen sich mit laufend steigenden Anforderungen an die Digitalisierung konfrontiert, oft ohne IT-Know-how. Mit der Open Automation Platform NUPANO schließt Lenze diese Lücke. Wie Maschinenbauer dank des Einsatzes bewährter IT-Technologie und ohne spezifische Software- und Programmierkenntnisse neue Möglichkeiten im digitalen Zeitalter erschließen, beantworten die beiden Lenze-Experten Annekatrin Konermann, Product Manager NUPANO, und Werner Paulin, Product Owner NUPANO, in einem Gespräch.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist ein Zugpferd der Wirtschaft und hält Millionen Menschen in Lohn und Brot. Die Auftragsbücher? Gut gefüllt. Die Mitarbeiterauslastung? Hoch. So weit, so gut – doch die Konjunktur schwächelt. Die Sorgenfalten der Branchenvertreter werden größer. Hohe Kosten und Innovationsdruck stellen sie vor enorme Herausforderungen. Lenze adressiert mit seinen Lösungen die drei großen „Baustellen“: Demografie, Digitalisierung und Dekarbonisierung und setzt dabei auf Smart Data und die offene Automatisierungsplattform Nupano. Der Hamelner Automatisierungsspezialist zeigt auf der Hannover Messe 2023 in Halle 7, Stand D28, wie sich über den gesamten Maschinen-Lebenszyklus durch die konkrete Nutzung von Informationstechnologie (IT) und Smart Data, Engineering-Zeit sparen, Energieverbräuche senken und Ressourcen schonen lassen.
anwenderreportage
Automatisierte Produktionsanlagen und Sondermaschinen für weltweite Kunden in verschiedenen Branchen entwickelt und produziert die Heitec Systemtechnik GmbH mit Sitz nahe Amstetten in Niederösterreich. Die Umstellung auf die funktionsorientierte Elektroplanung in EPLAN Electric P8 brachte eine Reduktion der Entwicklungszeit um bis zu 90 % und eine Qualitätssteigerung bei der Anlagendokumentation. Die Folge sind deutlich verkürzte Inbetriebnahmezeiten, auch durch das Eliminieren notorischer Fehlerquellen.
Lösungen für die Baustoffindustrie: Der cloudbasierte Füllstandsensor Micropilot FWR30 von Endress+Hauser ist für die Fernüberwachung und die Überwachung mobiler Anlagen im Einsatz. Der batteriebetriebene IIoT-Radar-Füllstandsensor bietet auf kostengünstige Weise High-End-Technologie und macht die Füllstandmessung in verschiedenen Anwendungen einfacher denn je. In Verbindung mit Netilion Value nutzt er die drahtlose Kommunikation zur Optimierung der Füllstandmessung wie etwa bei der Profibaustoffe Austria GmbH.
Wasser kann weite Strecken durch Leitungen zurücklegen, um zum Verbraucher zu gelangen. Auf seinem Weg muss es korrekt gemessen und erfasst werden, um eine ausreichende Wassermenge und -qualität zu gewährleisten. Ein aktives Wassermanagement ist dabei entscheidend. Doch wie sollen Daten von unzugänglichen Orten gewonnen werden, an denen eine externe Stromversorgung fehlt – geschweige denn, dass Kabel liegen, um Messwerte zu übertragen? Endress+Hauser weiß Antworten.
Bei Endress+Hauser Österreich sind die Vorbereitungen für die SMART 2023, die Fachmesse für Prozessautomatisierung, vom 23. bis 25. Mai in Linz, bereits in vollem Gange. Das Unternehmen feiert dieses Jahr sein 70-jähriges Bestehen und wird auf der Messe einige Neuheiten präsentieren.
Wie wird aus Daten nützliche Information und schließlich wertvolles Wissen? Damit beschäftigt sich die Datenwissenschaft. Sie transformiert (Big) Data zu Smart Data und ermöglicht neue digitale Anwendungen. Beim Messgerätehersteller Endress+Hauser entwickeln Data Scientists beispielsweise digitale Lösungen für prädiktive Wartung, Anomalie-Detektionen oder vorausschauenden Service.
Die Brücke zwischen IT- und OT-Welt – das bildet NUPANO von Lenze. Die offene Plattform setzt auf Applikationen (Apps), mit denen sich Maschinenbauer am Markt differenzieren können, nicht rein auf Commodity-Apps. Die Nachfrage nach digitalen Produkten bestätigt die Macher. Wie sich Maschinenbauer dank des Einsatzes bewährter IT-Technologie und ohne spezifische Software- und Programmierkenntnisse neue Möglichkeiten im digitalen Zeitalter erschließen können, zeigt der Automatisierungsspezialist in Hannover auf der kommenden Hannover Messe.
Netilion verbindet sich mit SAP: Jeder Hersteller in der Prozessautomatisierung baut eigene IIoT-Anwendungen und damit verknüpft eigene Cloud-Lösungen. Für die Anwender bedeutet dies aber nicht immer einen Mehrwert – oftmals muss sich das Personal in verschiedene Systeme einarbeiten, um die Informationen zu finden, die es benötigt. Dass es auch anders geht, zeigt die Integration von Informationen aus dem IIoT-Ökosystem Netilion von Endress+Hauser in führende Systeme, z. B. in das SAP Business Network for Asset Management.
Moderne Messgeräte liefern eine Fülle an Daten über Primärwerte hinaus. Diese intelligent zu nutzen und mit weiteren Daten zu verknüpfen, ist ein großes Anliegen von Anlagenbetreibern. Doch noch liegen Hindernisse auf dem Weg zur Industrie 4.0. Der Messgerätehersteller Endress+Hauser unterstützt seine Kunden daher nicht nur mit smarten Sensoren und Konnektivitätslösungen. Er bietet auch ein cloudbasiertes IIoT-Ökosystem und digitale Lösungen für konkrete Anwendungsfälle.
Wasser legt oft weite Strecken durch lange Leitungen zurück, um zum Verbraucher zu gelangen. Auf seinem Weg muss es dabei korrekt gemessen und erfasst werden, um eine ausreichende Wassermenge und -qualität zu gewährleisten. Ein aktives Wassermanagement ist dabei besonders wichtig.
Smarte Sensoren gelten als Türöffner für die Industrie 4.0. Deshalb hat Endress+Hauser Heartbeat Technology in viele seiner Feldgeräte integriert. Mit ihr verwenden die Geräte Sensordaten abseits des eigentlichen Messwertes intelligent für Diagnose, Prüf- und Überwachungsfunktionen, die tiefe Einblicke in das Gerät und den Prozess geben.
Artikeldaten sind das Herz eines Projektes. Sind sie vollständig und für jeden verfügbar, wird die Projektierung beschleunigt. Bislang speichern Unternehmen diese Daten lokal in der Artikelverwaltung der Eplan Plattform und teilen sie über eigens gehostete SQL-Server. Mit dem neuen eStock greifen Unternehmen in der Eplan Cloud auf eine zentrale Artikelverwaltung zu. Das macht nicht nur das Arbeiten im Team erheblich einfacher und schneller, wie es erste Kundenstimmen aus dem Beta-Test zeigen. Es spart auch Zeit und Kosten, da die Pflege der eigenen IT-Infrastruktur entfällt.
Digitalisierung ist ein allgegenwärtiges Thema und bietet zahlreiche Chancen – angefangen bei der Produktivitätssteigerung bis hin zu neuen Geschäftsmodellen. Um die Tragweite zu begreifen, lohnt sich ein Blick auf die Zahlen: Weltweit belaufen sich die geschätzten Kosten, die allein durch ungeplante Stillstände verursacht werden, auf bis zu 56 Mrd. Dollar pro Jahr. Entsprechend groß ist das Einsparpotenzial für OEM und Endkunden. Der Maschinenbauer steht also vor der Herausforderung, die Verfügbarkeit und den Zustand seiner Maschinen transparent zu machen, um so die Wartungsarbeiten und Materialbevorratung zu reduzieren und die Anlageneffizienz- und Verfügbarkeit zu erhöhen.