Die Branchenplattform von x-technik
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In guten wie in schlechten Zeiten brauchen Hersteller und Zulieferer möglichst zutreffende Kostenangaben, bevor die Produktion beginnt. Doch in vielen Unternehmen verfügen nur wenige Mitarbeiter über das entscheidende Wissen. Personenabhängige Schätzungen führen zu großen Abweichungen – egal ob Einzelteile oder Großserien hergestellt werden. simus systems bietet dazu exakte Bauteilkalkulationen.
Viele Hersteller verfehlen die selbstgesteckten Kostenziele für neue Produkte, da Mittel und Methoden für eine wirksame Kostenkontrolle der Entwicklungsbudgets über die Projektlaufzeiten hinweg fehlen. Die Software classmate Costpilot von simus systems befähigt zu einer fortschreitenden, mit dem Projekt wachsenden Kalkulation.
Digitale Zwillinge bestehen aus komplexen Daten, deren Qualität für den Nutzen entscheidend ist. Für Unternehmen, die ihre Daten fit für zukunftsweisende digitale Systeme machen wollen, startet simus systems nun die Initiative „Interoperable Daten für den Digitalen Zwilling“. Die Dienstleistung umfasst drei Phasen: den Datencheck in einer Pilotphase, individuelle Optimierungsworkshops und die nachhaltige Qualitätssicherung. Die Software-Suite simus classmate bietet dazu die richtige Werkzeugpalette.
Vollständige, umfassende und aktuelle Material-Stammdaten sind der Erfolgsfaktor in Projekten der Automatisierung, Digitalisierung und ERP-Migration bei Industriebetrieben. Doch wie kommt man dazu? Die Spezialisten von simus systems bringen Projektmethodik, Software und Basisregelwerke mit, die den üblichen Aufwand der Bereinigung, Strukturierung, Ergänzung und Klassifikation erheblich reduzieren. Die Vorgehensweise gliedert sich in drei Schritte.
Copa-Data, Entwickler der industriellen Automatisierungssoftware zenon, gibt die Veröffentlichung von Version 14 bekannt. Vollgepackt mit innovativen Funktionen und Erweiterungen bestehender Möglichkeiten, verspricht zenon 14 die Projektplanung, Konnektivität, Benutzererfahrung und nachhaltige Effizienz in verschiedenen Branchen wie Life Sciences, Energie- sowie der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zu revolutionieren.
Copa-Data stellt auf der Achema 2024 Neuigkeiten rund um seine innovative Softwareplattform zenon vor.
Nachhaltigkeit in Produktionsprozessen dank Digitalisierung: Wie kann Digitalisierung die nachhaltige Transformation in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie erleichtern? Diese Frage stellen sich die Unternehmen immer mehr. Die Softwareplattform zenon von Copa-Data sorgt für eine moderne, benutzerorientierte Schnittstelle. Durch die Optimierung der Interaktion mit komplexen Anlagen wird eine bessere Steuerung ermöglicht. Maschinenbediener und Produktionsexperten profitieren von mehr Prozessflexibilität und einem verbesserten Situationsbewusstsein. All dies kann in Folge auch zu einer nachhaltigeren Produktion führen.
simus systems bietet mit der neuen Version 11.2 ihrer Software simus classmate online und on Premise zahlreiche Detailverbesserungen und Erweiterungen.
interview
Nicht vorhersehbare Entwicklungen der Energiepreise und die Einführung von Nachhaltigkeitskriterien in vielen Lieferantenbewertungen veranlassen Unternehmen, ihre Aufmerksamkeit wieder verstärkt auf das Thema Energie zu richten. Johannes Petrowisch, Geschäftsführer von Copa-Data CEE/ME, erläutert im Interview, wie die Softwareplattform zenon dabei helfen kann, Betriebe resilienter zu machen und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele wie die CO2-Neutralität zu erreichen.
Mittels Digitalisierung effizienter und nachhaltiger wirtschaften: Welcher Produzent kennt diese Sorge nicht: Entlang seines Produktionsprozesses entstehen regelmäßig Missstände, die im Verborgenen echte Mehrkosten im wahrsten Sinn des Wortes „züchten“. Johannes Petrowisch, Geschäftsführer von Copa-Data CEE/ME, weiß, wie man sie rechtzeitig und umfassend bis zum kleinsten Sensor erkennt und erfolgreich vermeidet: „Unsere Softwareplattform zenon ist eine hardwareunabhängige, skalierbare Investition, die sich in kürzester Zeit amortisiert und jedem Prozess dauerhaft maximale Effizienz in jeder Hinsicht beschert.“
Predictive Maintenance, also vorausschauende Wartung, ist die konsequente Fortführung des Condition Monitoring mit dem Ziel, die Maschinen und Anlagen proaktiv zu warten und Veränderungen zu erkennen, Ausfallzeiten zu reduzieren und die Gesamtanlageneffektivität zu erhöhen. Eine zustandsorientierte Instandhaltung ersetzt dabei die traditionelle zeitbasierte Instandhaltung.
Überschreitungen von Budgets und Terminen sowie Qualitätsmängel finden sich in nahezu allen Bauprojekten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den Bau einer kleinen Anlage oder um ein Großprojekt handelt.
anwenderreportage
Als global aktiver Entwickler und Hersteller von Maschinen, Anlagen und Gesamtlösungen für die Fisch-, Fleisch- und Geflügelverarbeitungsindustrie führt Marel die Software-Suite simus classmate zur automatischen Kalkulation und Arbeitsplanerstellung ein. Die Produktionsstandorte Boxmeer und Dongen in Niederlande setzen die Lösung seit Januar 2021 erfolgreich ein. Noch im ersten Halbjahr 2021 sollen Gainesville in Georgia (USA) und Gardabaer in Island folgen.
gastkommentar
Obwohl sich bereits im Jänner eine länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung von COVID-19 abzeichnete, zeigte sich die Welt, auch einige Monate später, noch nicht wirklich vorbereitet auf ein Krisenszenario dieser Größenordnung. Denn die zur Verfügung stehende Datenlage war anfangs viel zu dünn, um die herannahende Bedrohung für unsere Gesundheits- und Wirtschaftssysteme vollumfänglich abschätzen zu können. Dabei gäbe es längst eine Vielzahl moderner Monitoring-Methoden, die bestens dafür geeignet wären, einen wertvollen Beitrag zu einem professionellen Risikomanagement zu leisten. Von Ing. Harald Taschek, Geschäftsführer der T&G Automation GmbH
Mit der Version 9.2 der Software-Suite simus classmate erweitert simus systems erneut die Möglichkeiten zur Strukturierung, Bereinigung, Klassifizierung und fortlaufenden Pflege von technischen Massendaten. Damit schaffen produzierende Unternehmen eine aktuelle, einheitliche und dublettenfreie Datenbasis für Projekte der Digitalisierung und Industrie 4.0, für Systemwechsel oder für die Konsolidierung der Datenbestände verschiedener Werke.
Erhöhte Anlagenverfügbarkeit durch optimale Verwaltung und Wartung der Feldgeräte: Endress+Hauser macht die Prozessindustrie 4.0 greifbar, denn mit den Onlinediensten und Apps können Kunden heute schon die Verwaltung und Wartung ihrer Feldgeräte optimieren. So schalten sie in wenigen Schritten die Potentiale der Feldebene frei und reduzieren ihre Anlagenstillstände.
Copa-Data zeigt auf der SPS IPC Drives zusammen mit fünf Partnern, wie die Fertigung mit den Software-Produkten zenon und straton intelligent vernetzt werden kann. Im Fokus stehen außerdem die Themen Smart City und Workflow Management.
Die Predictive Maintenance Toolbox von MathWorks unterstützt Ingenieure bei der Implementierung von Algorithmen zur vorrausschauenden Wartung: Neben der künstlichen Intelligenz gilt die vorrausschauende Wartung als eine der Schlüsseltechnologien der Industrie 4.0. Laut einer PAC-Studie (Pierre Audoin Consultants) sind 83 % der europäischen Hersteller- und Transportunternehmen bereit, in Predictive Maintenance zu investieren. Doch es ist nicht ganz einfach, diese Technik effizient und produktiv einzusetzen. Philipp Wallner, Industrial Automation & Machinery Industry Manager bei MathWorks, erklärt, wie diese Herausforderungen gemeistert werden können. Ansichten von Philipp Wallner, Industrial Automation & Machinery Industry Manager bei MathWorks
Auf der SPS IPC Drives zeigt Siemens branchenspezifische Anwendungen sowie Zukunftstechnologien für die digitale Transformation der Fertigungs- und Prozessindustrie. Im Mittelpunkt des über 4.000 m² großen Messestands stehen neue Produkte, Lösungen und Services aus dem Digital-Enterprise-Portfolio, das die Verschmelzung der realen und der virtuellen Welt ermöglicht. Zudem stärkt Siemens kontinuierlich sein Portfolio durch die Integration wegweisender Zukunftstechnologien, von Künstlicher Intelligenz bis hin zu Edge Computing.
Eplan schließt die Lücke zwischen Entwurfsphase und interdisziplinärer Detailplanung: Mit zahlreichen Optimierungen in Eplan Preplanning lassen sich gefilterte Excel-Listen mit Projektdaten importieren, Vorplanungssegmente optimal platzieren und bereits zugeordnete Schaltplan-Makros künftig besser aktualisieren. Alle Erweiterungen stärken einen idealen Planungsprozess, in dem Projektdaten frühzeitig erfasst, angereichert und ohne Medienbrüche weiterverarbeitet werden können. Erste Einblicke in die Version 2.8. zeigen: sie macht die Komplexität im Schiffbau wie auch in anderen großen Projekten beherrschbar.
Implementierung selbstkalibrierender Technologien im GMP-Umfeld: Im Kalibriergeschäft gibt es heute auch im deutschsprachigen Markt starke Treiber für Veränderung. Das Ziel Kalibrierkosten ohne Erhöhung des Anlagenrisikos zu senken, steht an erster Stelle. Gleichzeitig sollen moderne Kalibriermanagementkonzepte die operativen Kalibrieraktivitäten möglichst nahtlos in den betrieblichen Produktionsalltag integrieren, um Stillstände zu vermeiden. Die zunehmende Konzentrierung der pharmazeutischen Hersteller auf ihre Kernkompetenzen zeigt einen Weg in die gleiche Richtung auf: Kalibrierung soll einfacher, günstiger, schneller und gleichzeitig noch sicherer werden.
Endress+Hauser präsentiert sich auf der SMART in Wien als Hersteller von innovativer Messtechnik, sowie als Anbieter umfangreicher Dienstleistungen und Lösungen. Zehn Feldservicetechniker führen österreichweit Inbetriebnahmen, Wartungen und herstellerunabhängige Kalibrierungen von nahezu allen physikalischen Messgrößen durch. Außerdem konzipiert und realisiert das Solutions-Team schlüsselfertige Lösungen, wie z. B. Behältermanagementsysteme, Analyselösungen, Fluid Managementsysteme und Visualisierungen. Jede Lösung wird individuell mit dem Kunden abgestimmt.
Durch die Anbindung an die Online-Datenmanagementsysteme CutCloud und WeldCloud bietet Esab Herstellern und Produzenten eine nahtlose Integration an. Dank ihrer offenen Architektur sind WeldCloud und CutCloud mit den Produktionsdaten eines Unternehmens abteilungsübergreifend verknüpfbar. Es werden Betriebs-, Maschinen- und Qualitätsmanagementdaten erfasst, was die Produktionsabläufe vollständig transparent macht.
Auf der diesjährigen Hannover Messe wird Weidmüller u. a. seine Treffsicherheit beim Analysieren und Diagnostizieren von „vorhersehbaren“ Problemen in Produktionsabläufen unter Beweis stellen. So wird beispielsweise anhand eines Hochleistungskompressors der Firma Boge aufgezeigt, dass mit einer für die jeweiligen Erfordernisse maßgeschneiderten Industrial Analytics Software unerwünschtes Maschinenverhalten nicht nur frühzeitig erkannt, sondern auch richtig klassifiziert werden kann – Stichwort: Berechnung von Ausfallwahrscheinlichkeiten. Von Sandra Winter, x-technik
Im Rahmen des Industrial Analytics-Angebots von Weidmüller, wird nicht nur analysiert und diagnostiziert, sondern auch prognostiziert. Dank intelligenter maschineller Lernverfahren lassen sich drohende Ausfälle teilweise sogar minutengenau vorhersagen, wie Dr. Daniel Kress, Data Scientist bei der Weidmüller Gruppe, im Gespräch mit x-technik AUTOMATION verrät. Der Benefit für Kunden, die solche Methoden einsetzen: Sie können schneller als der Fehler sein und ihre Systeme rechtzeitig – sprich proaktiv und geplant – wieder auf Vordermann bringen. Das Gespräch führte Sandra Winter, x-technik