Die Branchenplattform von x-technik
Anzeige
Der TÜV-zertifizerte Drehzahlwächter ist das erste roboterbezogene Produkt von Yamaha, das die Anforderungen an die funktionale Sicherheit erfüllt. Das Überwachungsgerät kann mit den Mehrachsteuerungen der RCX-3-Serie verwendet werden, um Yamaha Roboter sicher zu bedienen.
interview
Im neuen österreichischen Schunk Applikationszentrum für Robotik und Automatisierungstechnik CoLab werden konkrete Bearbeitungs- und Handhabungsprozesse unter einer möglichst realitätsnahen Fertigungsumgebung validiert und optimiert. Unter dem Motto „Von der Komponente zur Applikation“ gibt es an unterschiedlichen Standorten weltweit 13 CoLabs von Schunk. Wir sprachen mit Daniel Kloimstein, Vertriebsleiter für Systemlösungen und CoLab-Anwendungen bei Schunk Österreich, über die Hintergründe.
anwenderreportage
Die Partnerschaft zwischen Eureka System, einem Systemintegrator für Industrieunternehmen mit Schwerpunkt Automatisierung, und Keba Industrial Automation GmbH ist mit vier Jahren noch recht jung. Die Zusammenarbeit begann, als eine spezielle Lösung für einen OEM-Kunden entwickelt werden sollte. Beiden Unternehmen ist es gelungen, ihr Fachwissen nahtlos zu bündeln, um entscheidende Fortschritte in der Branche zu erzielen.
Fanuc präsentiert auf der automatica vom 27. bis 30. Juni 2023 in München eine Vielzahl an innovativen Lösungen, technischen Meilensteinen und Praxisbeispielen. Dabei richtet sich der größte Roboterhersteller der Welt an hoch automatisierte Branchen ebenso wie an neue Kundengruppen. Dem derzeit eklatanten Facharbeitermangel begegnet Fanuc unter anderem durch einfache und intuitive Programmierlösungen.
Führende Roboterexperten und SPS-Hersteller aus mehr als 20 Unternehmen trafen sich am 16. November 2022 in Nürnberg, um sich über Aktivitäten und die Zukunft der Roboterprogrammierung auszutauschen. Organisiert wurde das ‚Get together for Robotics‘ von Profibus & Profinet International (PI), um gemeinsam mit PLCopen (Motion Control) und der VDMA/OPC Foundation (VDMA OPC Robotics Initiative) eine organisationsübergreifende Standardisierung in der Roboterprogrammierung weiter voranzutreiben. Grundlage ist das Standard Roboter Command Interface – kurz SRCI. Dabei handelt es sich um eine einheitliche Datenschnittstelle zwischen der SPS und den Robotersteuerungen, die im vergangenen Jahr durch einen neuen Arbeitskreis von PI definiert und veröffentlicht wurde.
Ein Mittel zur Steigerung der Produktivität und Flexibilität von Produktions- und Verpackungsanlagen ist die Integration von Robotern direkt in die Maschinen. 2019 eliminierte B&R mit Machine-Centric Robotics den dafür nötigen Aufwand durch die nahtlose Integration von Robotern in B&R-Automatisierungsprojekte. Mit der Integration der Codian-Deltaroboter und der mapp Robotik-Prozesslösung mapp Pick&Place folgt nun der nächste Schritt zu noch produktiveren und effizienteren und zugleich noch einfacher zu gestaltenden Maschinen.
Industrie 4.0 in der Ausbildung: Den rund 2.600 Schülern der HTL Spengergasse in Wien 5 wird einiges abverlangt. Die Ausbildungsstätte, die eine der größten berufsbildenden Schulen Österreichs ist, setzt auf intensiven Praxisbezug. Anhand eines neuen Stäubli-Roboters und den dazugehörigen zehn Simulations- und Offline-Programmier-Arbeitsplätzen wird im Unterricht gezielt an dem Fach-Know-how der jungen Studierenden gearbeitet.
ePaper
E-Paper
Das Fachmagazin für Maschinenbau, Anlagenbau und Produzenten.
Die einbaufertigen kartesischen Roboter von Yamaha werden aus dem bewährten Angebot an Linearachsen der Flip-X- und Phaser-Reihe hergestellt. Zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten in Kombination mit verschiedenen Antriebssystemen ermöglicht die Umsetzung von mehrachsigen Linearrobotern für ein breites Feld an Einsatzmöglichkeiten.
Yamaha RCXiVY2+ PCVision: Mit der PCVision Software ist die Integration von Computer-Vision-Kameras in Steuerungen der Yamaha RCX3-Reihe möglich. Unterstützt werden Typen mit GigE oder USB Schnittstelle, die den GenICam-Standard erfüllen.
Mit uniVAL pi bringt Stäubli eine Softwarelösung auf den Markt, mit der sich die Roboterprogrammierung künftig mittels Plug & Play im Siemens TIA-Portal über die SPS realisieren lässt. Dank dieser optional verfügbaren Kommunikationsschnittstelle können Anwender Stäubli Roboter ohne herstellerspezifische Hochsprachenkenntnisse in ihrer bekannten Umgebung programmieren.
Fanuc ist nicht zu bremsen: Mit der Vorstellung zweier neuer Roboter ist es noch nicht getan. Ein richtiger Coup gelingt den Automatisierungsspezialisten zudem durch die Präsentation der Tablet-Programmierung für nahezu alle Fanuc-Roboter. Darüber hinaus punktet Fanuc mit der Erweiterung seiner 3DV-Visionserie.
Gemeinsame Steuerung für alle Achsen senkt Einstiegshürde zur Robotik: Um Maschinen zugleich produktiver und flexibler zu gestalten, setzen Maschinenbauer immer öfter Roboter ein. Sie nutzen diese nicht mehr nur vor, zwischen und nach den einzelnen Maschinen, sondern auch in den Maschinen selbst. In der Vergangenheit scheiterte das oft am hohen Aufwand für die Integration der spezifischen Roboter-Steuerungssysteme. Unter Verwendung von ABB-Robotern bietet B&R nun einen einfachen Weg zur nahtlos integrierten Robotik (siehe Bericht in AUTOMATION 7/2019). Der Name dafür lautet Machine-Centric Robotics. Stefan Schönegger, Vice President Product Strategy and Innovation bei B&R erklärt, wie die neue Lösung im Detail aussieht. Das Interview führte Ing. Peter Kemptner, x-technik
Neben dem neuen Kleinroboter MotoMINI, der erweiterten GP-Roboter-Serie und Easy Teaching für den kollaborativen Betrieb wird eine hochgenaue Bahnkontroll-Funktion im Fokus des diesjährigen Motek-Auftritts von Yaskawa stehen.
Der einarmige YuMi, ABBs bislang agilster und kompaktester Roboter ist darauf ausgelegt, in vorhandene Produktionslinien integriert zu werden, um die Flexibilität zu erhöhen und Seite an Seite mit Menschen zusammenzuarbeiten. Er ist der erste Vertreter einer neuen Generation von ABB-Robotern, die auf einer neuen flexiblen, modularen Designplattform basieren, um eine noch größere, individuellere Lösungsvielfalt zu ermöglichen.
Fanuc schlägt die Brücke von der Vision in die Praxis: Neue Roboter, praxisgerechte Applikationen und eine IoT-Lounge sind die zentralen Anlaufpunkte des Messestandes von Fanuc auf der Automatica (Halle B6, Stand 330). Zusammen mit vielen Systempartnern und Integratoren zeigt das Unternehmen unter dem Motto „Automated Intelligence“, was heute in der Automation schon machbar ist und in welche Richtung Fanuc die Entwicklung forciert. Nicht ganz zufällig ist es, dass Automated Intelligence und Artificial Intelligence dieselbe Abkürzung haben.
Der erste Einsatz eines kollaborativen Fanuc Roboters bei Stihl erfolgte wohlüberlegt. Ein Jahr lang hatte der firmeneigene Betriebsmittelbau die technologischen Voraussetzungen dafür entwickelt und den Arbeitsplatz des CR-35iA entsprechend vorbereitet. Das hat sich ausgezahlt: Schon in der ersten Nachtschicht lief der Roboter alleine. Er entlastet die Mitarbeiter an der Verpackungslinie für Trennschleifer, indem er das Handling und die Schüttelprüfung der rund 10 kg schweren Teile übernimmt.
Der kollaborative Roboter Motoman HC10 von Yaskawa entspricht nicht nur den Vorgaben der Europäischen Maschinenrichtlinie – seine Steuerung YRC1000 mit FSU- und PFL-Platine erfüllt auch mindestens den Performance Level (PL) „d“ Kategorie 3 nach DIN EN ISO 13849-1 und übertrifft damit die Standardvorgaben. Die jetzt vorliegende Baumusterprüfungsbescheinigung („EC Type-Examination Certificate“) durch den TÜV Rheinland als benannte Stelle (Notified Body, NB) bestätigt die Konformität mit diesen spezifischen Vorgaben.
Lange Zeit erforderte die Programmierung von Robotern Expertenwissen. Heute sieht die Sache anders aus. Die Stäubli SPS-Schnittstelle uniVAL plc erlaubt die direkte Kommunikation zwischen speicherprogrammierbaren Steuerungen und Robotern. Damit wird die Roboterprogrammierung selbst unter Beibehaltung der Sicherheitsfunktionen des neuen Stäubli CS9 Controllers einfach wie nie zuvor.
Bei der J-30iB von Fanuc handelt es sich um eine Robotersteuerung einschließlich Servoantrieben – aber ohne mechanische Einheiten und ohne Unterstützung von Roboterkinematiken. Diese Steuerung bietet sich als Plattform für Automationslösungen mit Positionieraufgaben an.
Intuitives Führen von Kuka Robotern bei der VIP GmbH: Die im Jahr 1994 gegründete Very Important Product Maschinenvertriebs GmbH (VIP) gilt als Spezialist im Bereich Sondermaschinenbau. Durch jahrelange Erfahrung und Expertise deckt der deutsche Mittelständler ein breites Spektrum an unterschiedlichsten Technologien ab. Die Maschinen des Unternehmens verarbeiten Teile verschiedenster Ansprüche und Größen von Kleinst- und Mikrobauteilen aus der Medizintechnik bis hin zu Bauteilen mit Gewichten von mehr als 150 kg aus der Automobilbranche. VIP entwickelt und produziert nach individuellen Kundenwünschen. Die neueste Innovation aus dem Hause VIP ist ein Roboter-Navigator, mit dem Kuka Roboter ohne Vorwissen einfach und intuitiv mit der Hand im Raum geführt werden können.
Höhere Traglast für die Motoman GP-Serie: Yaskawa baut die Motoman GP-Serie mit einem Industrieroboter für höhere Traglasten bis 12 kg weiter aus. Der neue GP12 gilt als der weltweit schnellste seiner Klasse und findet sich auch in sehr beengten Platzverhältnissen.
Stäubli erprobt mobiles Robotersystem in der Montage: Während vielerorts über Produktionsszenarien von morgen diskutiert wird, nimmt die Zukunft bei Stäubli still und leise Gestalt an. Hier arbeiten Werker und ein mobiles, autonomes Robotersystem in einem Pilotprojekt Seite an Seite.
Motoman-Handlingroboter für hohe Beschleunigung bei kurzen Bewegungen: Mit den Motoman-Modellen MH215II und MH250II stellt Yaskawa zwei neue Handlingroboter aus der MH-Produktfamilie vor. Sie arbeiten mit der neu entwickelten Robotersteuerung DX200 und der weiterentwickelten Profinet-Schnittstelle MotoLogix.
Des Roboters Kapital für die Produktion: Keine Frage, Systemintegratoren haben es nicht leicht! Werden doch an sie meist Anlagenwünsche herangetragen, die stark an Utopie erinnern. Denn immer schneller, effizienter, klüger und selbstorganisierter sollen Maschinen und Anlagen konzipiert sein – erlaubt doch der Wettbewerb unter produktionsorientierten Fabriken heutzutage weder qualitative, noch quantitative Missstände. Leichter haben es Systemintegratoren denn schon, wenn sie einen entsprechend kapazitiven Partner an der Hand haben, von dem sie alles aus einer kompetenten Hand erhalten. Zumindest erzählt das die Pewag Engineering Gmbh aus Kapfenberg – und die muss es ja wissen. Immerhin kreiert das innovative Unternehmen mit langer Tradition Sondermaschinen für sämtliche Branchen und entwickelt dazu auch die nötige Automatisierungsumgebung – von der Idee bis zur professionellen Umsetzung. Geht es jedoch um die Anlagen-Integration von Roboter und Co, schmiedet die Pewag Engineering die Pläne gern in Kooperation mit Fanuc – wie z. B. beim Griff des Roboters in die Kiste und darüber hinaus. Autorin: Luzia Haunschmidt / x-technik
Roboterlösung für Ultraschall-Schneidemaschine Auf der Suche nach einer Robotiklösung für eine neuentwickelte Ultraschall-Schneidemaschine für die Backwarenindustrie wandte sich der britische OEM Newtech an Mitsubishi Electric. Die Anforderungen an den Roboter: schnell, effizient, flexibel und sauber. Entstanden ist ein innovatives Maschinendesign, das ein hochpräzises Schneiden von Backwaren wie Kuchen ermöglicht. Ausschuss aufgrund von Beschädigung beim Schneidevorgang gehört damit der Vergangenheit an. Außerdem erlaubt die Lösung eine flexible Anpassung an unterschiedliche Größen- und Stückzahlvorgaben.