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Im Maschinenbau gibt es oft mehrere Varianten einer Maschine, die sich in Funktionsumfang, Konfiguration und Topologie der angeschlossenen Geräte unterscheiden. Der I/O-Connection Manager in der Automatisierungssoftware Lasal von Sigmatek sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen der Steuerung und den angebundenen I/Os flexibel und skalierbar ist.
In modernen Maschinen und Anlagen der Robotik und Intralogistik werden immer mehr Achsen integriert, um Präzision und Dynamik der Anwendungen zu steigern, gleichzeitig ist der verfügbare Raum jedoch begrenzt. Kompakte Antriebstechnik, die Leistungsstärke mit minimalem Platzbedarf, Modularität und hoher Sicherheit kombiniert, ist hier gefragt.
Das modulare, dynamische Multiachs-Servosystem Dias-Drive 2000 von Sigmatek GmbH & Co KG bekommt eine leistungsstarke Verstärkung. Mit dem Einachs-Modul MDP 2200-L-01 zur Ansteuerung von Synchronservomotoren stehen bis zu 20 A Nennstrom zur Verfügung. Versorgung, Netzfilter, Bremswiderstand und Zwischenkreis sind ebenfalls an board – und das auf nur 150 x 240 x 219 mm (Baugröße 2).
anwenderreportage
Simulationstool anstatt Digitalem Zwilling: Im preissensitiven Umfeld benötigt der Maschinenbauer zwei Dinge, um erfolgreich zu sein: eine kostengünstige, leistungsstarke Hardware und ein Entwicklungswerkzeug, das eine schnelle Markteinführung unterstützt. Die auf maschinelle Dämmtechnik spezialisierte Gutex GmbH & Co. KG im süddeutschen Waldshut-Tiengen setzt daher auf die Lösungen des Automatisierungsexperten Sigmatek.
Die offene, herstellerunabhängige Software Traffic Control System (TCS) von Sigmatek vereinfacht das Flottenmanagement von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) und autonomen mobilen Robotern (AMR): Dazu vernetzt TCS verschiedene FTS- und AMR-Varianten, koordiniert Fahraufträge, erledigt die Routenplanung zur Laufzeit und optimiert Fahraufträge mit der integrierten Flotten-Simulation. SLAM-Karten lassen sich einfach und direkt integrieren.
Die Echtzeit-Verortungssoftware SlamLoc von Sigmatek revolutioniert die Art und Weise, wie Fahrerlose Transportsysteme (FTS) und autonome mobile Roboter (AMR) bei konturbasierter Navigation mit Veränderungen ihrer Umgebung umgehen. Das System ist in wenigen Minuten betriebsbereit, kommt ohne vorinstallierte Pläne aus und ermittelt in Echtzeit – auch bei stark veränderten Konturen – eine auf ±10 mm und ±0,1° exakte Pose.
Mit dem ST152 erweitert Sigmatek seine S-Dias Motion-Linie um eine performante Schrittmotorendstufe für die Hutschiene. Es ist für die Ansteuerung zweiphasiger Schrittmotoren mit einer Nennspannung von bis zu 50 V DC und einem Dauerstrom von 5 A ausgelegt.
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Bei der Umstellung der Folienverpackung auf nachhaltigere Materialien spielen Geräte für die Siegelnahtfestigkeitsprüfung eine entscheidende Rolle. Krisenbedingte Unterbrechungen von Lieferketten zwangen den deutschen Hersteller Willi Kopp e.K. Verpackungssysteme zum Wechsel des Stammlieferanten seiner Maschinensteuerung. Der Umstieg auf Sigmatek verbesserte nicht nur die Verfügbarkeit, sondern zugleich auch die Performance der Maschinensteuerung.
Das neue mobile Multitouch-Panel HGT 1054 von Sigmatek überzeugt mit einem projiziert kapazitiven 10,1 TFT-Farbdisplay (WXGA 800 x 1.280 px). Dank eines leistungsfähigen x86 Intel Atom Dualcore-Prozessors, 4 GByte DDR4 RAM und 32 GByte eMMC Speicher ist das Web-HMI eine gute Wahl für anspruchsvolle Applikationen mit HTML5-Visualisierung. Das Handbediengerät vereint starke Performance mit intuitiver Bedienbarkeit sowie höchster User-Experience.
„Flexible in Design. Smart in Application.” ist einmal mehr das Messe-Motto von Sigmatek. Auf der SPS in Nürnberg zeigt der Salzburger Komplettlösungsanbieter Neuheiten, die das Automatisierungs-Portfolio an verschiedenen Stellen ergänzen. So etwa Servoverstärker für das kompakte S-Dias-Hutschienensystem, die um Absolutwertgeber ergänzt wurden, neue Web-HMIs wie das mobile Bedienpanel HGT 1054 und als Highlight die X-Dias I/O-Elektronik für kundenindividuelle Verdrahtungsboards. Auch softwareseitig hat sich einiges getan.
Die von Polaris Automazioni entwickelten Abfüllanlagen sind für maximale Flexibilität beim Flaschenformat ausgelegt. Sie verfügen über exklusive Merkmale, die durch den Einsatz moderner Steuerungs- und Automatisierungskomponenten von Sigmatek und der Unterstützung von Sigma Motion realisiert werden.
Die leistungsstarken Servodrive-Module DC 064 und DC 104 mit Universalgeber verstärken die Motion-Linie der S-Dias-Reihe von Sigmatek. Positionieraufgaben lassen sich so sehr präzise und schnell durchführen. Mit 10 A Dauer- bzw. 20 A Spitzenstrom bei 48 V erreicht die Doppelmodulvariante DC 104 eine Leistung von bis zu 480 W – und das auf nur 25 mm Breite und ohne zusätzliches Lüftermodul. Das Einscheiben-Modul DC 064 ist ideal für Anwendungen mit bis zu 6 A Dauer- und 12 A Spitzenstrom bei 48 V DC.
Die Multiachs-Servodrives MDD 2000 von Sigmatek bieten maximale Flexibilität im Betrieb. Sofern beim 3-Achsdrive aufgrund der Maschinenapplikation eine unterschiedliche Belastung der einzelnen Achsen vorhanden ist, können die Achsdauerströme durch einfaches Parametrieren kundenspezifisch angepasst werden.
Ein programmierbares Safety-System ist ein Muss, um Maschinen und Anlagen modular, wirtschaftlich und in kurzer Zeit zu entwickeln. Mit der SCP 211 bietet Sigmatek eine sehr leistungsstarke Safety-CPU, die softwareseitig neue Funktionen unterstützt, die das Erstellen und Handling von Sicherheitsanwendungen vereinfachen. Die Safety-Entwicklung erfolgt im Lasal SafetyDesigner auf Basis zertifizierter, an PLCopen angelehnter Funktionsblöcke.
Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) stellen hinsichtlich Arbeitssicherheit sehr hohe Anforderungen, weshalb sie nur Betriebsmittel ausgewählter Hersteller einsetzen. Ein solcher ist die Firma GIS AG, swiss lifting solutions, aus dem Kanton Luzern. Um die Gefahr für das Servicepersonal zu reduzieren, setzt diese in ihren Krananlagen unter anderem auf Sicherheitstechnik von Sigmatek.
Das Multitouch-Bedienpanel TT 1564 für die Tragarmmontage ist der Neuzugang im umfangreichen HMI-Portfolio von Sigmatek. Ausgestattet ist das Widescreen-HMI mit einem performancestarken Quad-Core EDGE3-Technology-Prozessor sowie einem 15,6-Zoll-TFT-Farbdisplay in Full HD (1920 x 1080 Pixel).
Der CPU-Neuzugang von Sigmatek, die CP 931, überzeugt mit einem besonders leistungsstarken, verlustarmen Intel Core i3 Tiger Lake Prozessor. In Kombination mit dem schlanken Echtzeit-Betriebssystem Salamander 4 ist die CPU-Einheit bei komplexen und sehr schnellen Steuerungs-, Regelungs- und Motion-Aufgaben die richtige Wahl.
interview
Sigmatek unterstützt Maschinen- und Anlagenbauer mit durchdachten und flexiblen Safety-Konzepten dabei, den Spagat zwischen höchster Flexibilität und kompromissloser Sicherheit zu schaffen und zugleich den Zeit- und Kostenbedarf in der Entwicklung zu senken. Was hinter der aktuellen Safety-Offensive steckt, weiß DI (FH) Andreas Rauhofer, Leiter Anwendungstechnik bei der Sigmatek GmbH & Co KG.
Safety-Offensive ermöglicht effiziente Entwicklung hoch flexibler Maschinen: Mit einem objektähnlichen, hierarchisch-modularen Aufbau der Safety-Funktionsmakros, voller Parametrierbarkeit – auch im Betrieb – sowie eingebauter Hot-Plug-Fähigkeit und weitreichenden Funktionen für die Roboter-Arbeitsraumüberwachung unterstützt Sigmatek die Entwickler im Maschinen- und Anlagenbau dabei, den Spagat zwischen höchster Flexibilität und kompromissloser Sicherheit zu schaffen und zugleich den Entwicklungsaufwand zu senken.
Ob zum Visualisieren, Bedienen oder Beobachten – moderne Mensch-Maschine-Schnittstellen ermöglichen smarte Bedienkonzepte, die für hohen Anwenderkomfort sorgen. Die Multitouch-Widescreenpanels der ETT xx64-Serie von Sigmatek sind mit leistungsstarken EDGE3-Technology-Prozessoren ausgestattet und somit die perfekte Wahl für brillante Applikationen mit HTML5-Visualisierung.
Flottenmanagementsystem und SLAM-Navigation: Bei der Automatisierung von fahrerlosen Transportsystemen ist eine flexible und offene Steuerungsarchitektur ein Schlüsselfaktor. Das Portfolio von Sigmatek umfasst das äußerst kompakte und robuste S-Dias Automatisierungssystem, bestehend aus Steuerung, Safety, Antriebstechnik sowie I/Os mit Spezialmodulen für FTF/AMR sowie offene Softwareprodukte.
Die Softwareplattform Lasal von Sigmatek blickt auf eine enorme Entwicklungszeit seit der Ersteinführung zurück. Der Clou: Im Fokus steht die objektorientierte Programmierung. Franz Aschl, Technology Management bei Sigmatek, kennt die Hintergründe und die Entstehungsgeschichte des Erfolgsproduktes aus dem Hause Sigmatek.
Vor gut 20 Jahren hat Sigmatek einen Meilenstein in der Automatisierung gesetzt: Auf der Hannover Messe 2002 präsentierte der Salzburger Hersteller kompletter Automatisierungssysteme die Softwareplattform Lasal mit objektorientierter Programmierung (OOP). Als erster Automatisierungslösungsanbieter verabschiedete sich Sigmatek von strikt sequenzieller Programmierung und setzt seitdem konsequent auf die objektorientierte Programmierung. Mit Lasal steht dem Anwender ein modernes, ausgereiftes und in tausenden Maschinenapplikationen eingesetztes Komplettwerkzeug zur Verfügung, mit dem sich neben der Steuerungsprogrammierung auch Visualisierungs-, Motion Control-, Safety- sowie Service-Aufgaben effizient, komfortabel und mit Low Code realisieren lassen.
Das kompakte IIO 041 aus der S-Dias-Reihe von Sigmatek verfügt über vier SDCI-Master Ports und vier digitale Eingänge (+24 V DC/3,7 mA/0,5 ms). Mit SDCI Single-Drop Digital Communication Interfaces (IO-Link) lässt sich eine herstellerunabhängige Punkt-zu-Punkt-Verbindung zur Anbindung intelligenter Aktoren und Sensoren nach IEC 61131-9 realisieren.
Da die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter immer enger wird, ist die Gewährleistung einer sicheren Arbeitsumgebung von zentraler Bedeutung. Im Engineering Tool LASAL SAFETYDesigner von Sigmatek stehen zwei neue Funktionsblöcke bereit, die eine maßgeschneiderte Arbeitsraumüberwachung für alle seriellen Kinematiken ermöglichen. Der Anwender muss lediglich die entsprechenden Parameter setzen, um die Safety-Funktionsblöcke „Denavit-Hartenberg (DH)-Transformation“ und „Collision Detection“ in seinem Projekt nutzen zu können.