Die Branchenplattform von x-technik
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Automatisierung erlebt einen unaufhaltsamen Fortschritt und wird durch innovative Technologien wie ChatGPT verstärkt. Eine interdisziplinäre Datensammlung und ihre Auswertung sind entscheidend, um in dieser Ära wettbewerbsfähig zu bleiben. Über die neuesten Entwicklungen informiert die SPS-Messe in Nürnberg. Copa-Data präsentiert dort disziplinübergreifende Anwendungsbeispiele der Softwareplattform zenon aus Produktion, Infrastruktur und pharmazeutischer Prozessindustrie.
anwenderreportage
Recyclingmaschinen von Erema führen verbrauchte Kunststoffprodukte in den Produktionskreislauf zurück. So tragen sie zum Aufbau einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft und zur Vermeidung von Kunststoffmüll bei. Die auf zenon basierende Gesamtsteuerung und Visualisierung sorgt für höchste Effizienz in Engineering und Betrieb.
Weidmüller ist einer der Weltmarktführer und Experte für die Zustandsüberwachung von Rotorblättern an Windenergieanlagen. Um das nächste Level der automatisierten Zustandsüberwachung der Anlagen zu erlangen, kooperiert das Unternehmen fortan mit drei namhaften Partnern in der Windenergiebranche: Turbit Systems GmbH, Unleash live und Thomas Wilmes Ingenieurbüro GmbH. Das hat das Unternehmen im Rahmen der Fachmesse HUSUM WIND bekannt gegeben.
Copa-Data hat die neueste Version seiner Softwareplattform zenon vorgestellt. zenon 12 enthält einen erweiterten, browserunabhängigen Web Visualization Service und eine nativ integrierte MTP-Suite. Neu sind auch die Unterstützung von Linux und eine Schnittstelle zu SAP Netweaver.
Die diesjährige SPS steht im Zeichen der Automatisierungs-Megatrends: Produktivität, Nachhaltigkeit und Konnektivität. Baumüller bringt zahlreiche neue Produkte auf den Markt, die diese Trends aufgreifen: So ein komplett neues Laufzeitsystem für PLCs, die Servoumrichter-Familie b maXX 6000 inklusive antriebsintegrierter performanter Steuerung b maXX PLC di und die neue Motorengeneration DSC2. Neue Tools für smartes Energiemonitoring, Condition Monitoring im Antrieb oder neue Mechanikmodelle für die Antriebssimulation sorgen ebenfalls für mehr Performance in allen Wertschöpfungsstufen des Maschinenbaus.
Stacks – „Plattenstapel“ – sind das Herzstück von Elektrolyseuren, die der Erzeugung von Wasserstoff dienen. Je nach Herstellungsverfahren besteht ein Stack aus mehreren Hundert solcher Bipolarplatten, wobei eine einzige defekte Platte die Leistung des gesamten Stacks beeinträchtigt. Deshalb ist es sinnvoll, die Spannung an jeder Platte separat zu überwachen. Weidmüller hat hierfür Lösungen entwickelt, mit denen sich die Messwerte auch im explosionsgefährdeten Bereich sicher, zuverlässig und wirtschaftlich erfassen und weiterverarbeiten lassen.
Stromnetze müssen ein sensibles Gleichgewicht zwischen Stromerzeugung und -nachfrage aufrechterhalten, was durch plötzliche Energiespitzen zusätzlich herausgefordert wird. Gleichzeitig ist die Einbindung von erneuerbaren Energien entscheidend um die Netto-Null-Ziele zu erreichen. Batterie-Energiespeichersysteme (BESS) werden immer wichtiger für die Energieversorgung. Eine effektive Integration von BESS erfordert Überwachungs- und Steuerungsmöglichkeiten. Copa-Data liefert mit zenon eine einfache Antwort.
Die Stadtwerke Feldkirch versorgen die westlichste Stadt Österreichs mit Energie aus erneuerbaren Quellen. Ein zentrales Leitsystem auf Basis der Softwareplattform zenon und die Bereitstellung von Daten für die Instandhaltung mit Hilfe der zenon IIoT-Services verbessern die Versorgungssicherheit.
Hochflexibles Produktionssystem für Hairpins mittel B&R-Automatisierungstechnik: Der Stanzbiegemaschinenhersteller Bihler hat ein innovatives Servo-Produktionssystem für die Massenherstellung von Hairpins entwickelt. Die Anlage bietet automatische Variantenwechsel bei kurzen Taktzeiten und produziert die Kupferbiegeteile damit besonders effizient. Bei der Automatisierungs- und Antriebstechnik setzt Bihler fast ausschließlich auf Lösungen von B&R.
Die 2002 gegründete H&P Railservice GmbH gilt als Spezialist für alles, was es am Markt noch nicht oder nicht mehr gibt – Stichwort Obsoleszenz-Management. Entsprechende Lösungen werden am Standort Kemeten mit einem modern ausgestatteten Maschinenpark sowie teilweise auch manuell gefertigt. Damit dabei sämtliche zur Verfügung stehende Ressourcen bestmöglich genutzt werden, setzen die Südburgenländer neuerdings ROB-EX ein – ein von T&G geliefertes Produktionsplanungstool, dessen aussagekräftige Grafiken mehr verraten als 1.000 erklärende Worte.
Durch modellbasierte Entwicklung schneller zu besseren Maschinen: Die modellbasierte Entwicklung ermöglicht das Erstellen und Simulieren eines vollständigen Digitalen Zwillings einer Maschine oder Anlage. Damit lassen sich Tests und Optimierungen durchführen, ohne auf die echte Hardware und Mechanik warten zu müssen. Das hilft, die Entwicklungszeit zu verkürzen, das Entwicklungsrisiko zu minimieren und Nacharbeiten zu eliminieren. So können Maschinen- und Anlagenhersteller schneller bessere Maschinen entwickeln und ihre Marktposition absichern.
interview
Heuer ist ein SMART Automation-Jahr und die Branche fiebert auf dieses Messe-Highlight der österreichischen Industrie hin. So auch Weidmüller, die mit einem neuen Messekonzept in Linz begeistern möchten. Wie, verriet Österreich Geschäftsführer Wolfgang Weidinger in einem Gespräch und lädt zum direkten Austausch ein.
Auf der SMART Automation zeigt Copa-Data Anwendungen mit zenon für Produktionsanlagen und Energieversorgung. Damit präsentiert der österreichische und CO₂-neutrale Softwarehersteller, wie die Softwareplattform zenon Unternehmen dabei hilft, bestehenden Anlagen durch Digitalisierung mehr Effizienz und Nachhaltigkeit zu verleihen.
Mittels Digitalisierung effizienter und nachhaltiger wirtschaften: Welcher Produzent kennt diese Sorge nicht: Entlang seines Produktionsprozesses entstehen regelmäßig Missstände, die im Verborgenen echte Mehrkosten im wahrsten Sinn des Wortes „züchten“. Johannes Petrowisch, Geschäftsführer von Copa-Data CEE/ME, weiß, wie man sie rechtzeitig und umfassend bis zum kleinsten Sensor erkennt und erfolgreich vermeidet: „Unsere Softwareplattform zenon ist eine hardwareunabhängige, skalierbare Investition, die sich in kürzester Zeit amortisiert und jedem Prozess dauerhaft maximale Effizienz in jeder Hinsicht beschert.“
Energieeffizienz mit der Softwareplattform zenon: Innovative Technologien und neue Verfahren nutzen, um die Produktion kontinuierlich zu verbessern und keine Kompromisse bei der Qualität der Produkte und Dienstleistungen eingehen: Mit diesen Grundsätzen ist es den Verantwortlichen der 1892 gegründeten Brauerei in Čelarevo immer wieder gelungen, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren. Und dieser Tradition ist auch die Carlsberg Group seit der Übernahme 2003 bis heute treu geblieben. So wurde etwa ein umfassendes Utility Management System für die Energiedatenanalyse und Kostenkontrolle eingeführt, um den Energie- und Ressourcenverbrauch zu optimieren.
Der österreichische Automatisierungsspezialist B&R hat den Entwicklungsprozess seines Echtzeitbetriebssystems Automation Runtime zertifizieren lassen. Das erfolgreiche Audit durch den TÜV Rheinland bestätigt die normkonforme Umsetzung der Prozesse für die sichere Produktentwicklung industrieller Automatisierungstechnik nach IEC 62443-4-1. B&R berücksichtigt Cybersecurity in allen Phasen des Software-Produktlebenszyklus – von der Spezifikation über Design, Entwicklung und Test bis hin zur Wartung.
Mit dem IM18-CCM60 hat Turck seine Condition-Monitoring-Plattform zur Zustandsüberwachung von Schaltschränken um ein weiteres, besonders anwenderfreundliches Modell ergänzt.
Mit dem Condition-Monitoring-Sensor Multi Physics Box – kurz MPB – präsentiert Sick erstmals eine speziell für die Zustandsüberwachung konzipierte Sensorlösung. Die kompakte MPB überwacht gleichzeitig Vibrationen, Schocks und Temperaturen an Antrieben, Motoren, Pumpen, Fördersystemen sowie anderen kritischen Komponenten.
Angesichts schwankender Energiepreise auf anhaltend hohem Niveau müssen sich Unternehmen weiterhin mit dem komplexen Problem von Energiekosteneinsparungen beschäftigen. Wer nachhaltig Energiekosten senken will, muss zuvor wissen, wo die Ursachen für unnötig hohe Verbräuche zu finden sind. Eine zentrale Frage lautet daher: Wie lässt sich ein effizientes Energiemonitoring möglichst einfach und ohne hohe Anfangs- sowie Folgekosten umsetzen? Mit den Gateways BY000002 und BY000003 hat ipf electronic hierauf nun eine überzeugende Antwort.
Den Naturgewalten einen Schritt voraus: Hochwasser sind natürliche Ereignisse, stellen aber gleichzeitig eine große Gefahr da, denn Hochwasserfluten können Häuser und Infrastruktureinrichtungen zerstören und sogar tödlich sein. Innovative Frühwarnsysteme können solche gefährlichen Überraschungen künftig verhindern. Durch Sensormessungen und Künstliche Intelligenz (KI) erstellen sie Prognosen und ermöglichen so durch permanente, ganzheitliche Überwachung der Situation vor Ort das frühzeitige Einleiten von Schutzmaßnahmen.
Wie wird aus Daten nützliche Information und schließlich wertvolles Wissen? Damit beschäftigt sich die Datenwissenschaft. Sie transformiert (Big) Data zu Smart Data und ermöglicht neue digitale Anwendungen. Beim Messgerätehersteller Endress+Hauser entwickeln Data Scientists beispielsweise digitale Lösungen für prädiktive Wartung, Anomalie-Detektionen oder vorausschauenden Service.
Krisen hatten schon immer eine bewusstseinsschärfende Wirkung. In den letzten Monaten rückte vor allem der Umgang mit Energie und anderen dringend benötigten Rohstoffen in den Fokus der Aufmerksamkeit. Für die Erreichung größtmöglicher Effizienz seien laut T&G aber nicht nur diverse Verbräuche zu senken. Deshalb sprechen sich die Großpetersdorfer Automatisierungs- und Digitalisierungsexperten für ein vermehrtes Transparentmachen jeglicher Art von Verschwendung aus – die entsprechenden Tools dafür gibt es bereits.
In der produzierenden Industrie blieben viele Potenziale zur Hebung der Energieeffizienz bisher ungenutzt. Alexander Punzenberger, Präsident von Copa-Data CEE/ME, erklärt im Gespräch mit x-technik, wie Unternehmen mithilfe der Softwareplattform zenon der Kostenexplosion entgegenwirken und zugleich ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern können.
Der Einsatz von Energie und Ressourcen in der industriellen Produktion ist ein Kostenfaktor. Zudem spielen Energieeinsparungen bzw. der Einsatz alternativer Energien seit geraumer Zeit eine Rolle – nicht nur im industriellen Umfeld. Wolfgang Weidinger, Geschäftsführer Weidmüller Österreich, möchte ganz nach dem Weidmüller Grundgedanken mit gutem Beispiel vorangehen und Messbares leisten. Dies sei möglich, meinte Jürgen Kitzler, Automation Sales Engineer bei Weidmüller Österreich. Inwiefern verrieten beide in einem Gespräch.
Daten von Industrie-PCs müssen gut gesichert werden, damit die Maschinen nach einer Störung schnell wieder ihren Betrieb aufnehmen können. Rose Systemtechnik bietet ergänzend zu seinen Panel-PCs auf Wunsch eine Datensicherungssoftware an. Die Lösung funktioniert unabhängig vom Betriebssystem und speichert auch Daten, die herkömmliche Sicherungsprogramme nicht erfassen können.