Die Branchenplattform von x-technik
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Im Rahmen der Smart Automation Austria stellt Pilz seine ganzheitlichen Automatisierungslösungen inklusive Safety und Security für eine digitalisierte Industriewelt in den Mittelpunkt. Die digitale Transformation verlangt eine Neubetrachtung der Sicherheit von Maschinen und Anlagen. Dabei wird das Thema Security immer mehr zum kritischen Erfolgsfaktor. Wie lassen sich die Herausforderungen der digitalen Transformation meistern? Pilz präsentiert in Linz Technologien und Lösungen, die Maschinen und Anlagen safe und secure machen.
In gefährlichen, explosiven Umgebungen der hohen ATEX-Stufe „druckdicht“ müssen Signalleuchten in einem entsprechenden Gehäuse untergebracht werden, damit sie für die chemische, petrochemische und Mineral-/Erdgasproduktion geeignet sind, um auch in Gasanlagen, Lackieranlagen, Kraftwerke, Chemieanlagen und Stahlwerken verlässlich den Anlagenzustand anzeigen.
Wie gewährleisten Konstrukteure, dass der Zugang und Zugriff auf eine Maschine eindeutig und manipulationssicher geregelt wird? Je nach Einsatzgebiet, Größe und Art der Maschine gilt es individuelle Anforderungen zu erfüllen. Fest steht, dass Industrial Security aufgrund der aktuellen Normen- und Gesetzeslage ein verpflichtender Bestandteil von Sicherheitskonzepten wird. Um diese in die Praxis umzusetzen, kann ein System für Identification and Access Management an Maschinen und Anlagen einen wichtigen Baustein für ein ganzheitliches und effizientes Sicherheitskonzept darstellen.
Neben seinem umfangreichen Sortiment an ASi-5/ASi-3 Safety Gateways erweitert Bihl+Wiedemann auch kontinuierlich sein Portfolio an ASi-5 Safety Modulen. Zusätzlich zu den bereits verfügbaren ASi-5 Safety Modulen im großen IP67-Gehäuse und in IP20 mit je 12 Standardsignalen und zwei sicheren Eingängen für potenzialfreie Kontakte, für OSSDs und für die Kombination potenzialfreier Kontakt/OSSD ist mit dem BWU4393 jetzt auch eine Variante im kleinen IP67-Gehäuse verfügbar.
Die schlanke Sicherheitszuhaltung AZM150 von Schmersal bietet jetzt mit neuem Zubehör noch vielseitigere Einsatzmöglichkeiten und ist als Komplettsystem gleichzeitig eine sehr wirtschaftliche Sicherheitslösung.
Die neuen Griffe mit integriertem Sicherheitsschalter von Elesa+Ganter wurden entwickelt, um Mitarbeitern einen optimalen Schutz sowie den sicheren Betrieb von Maschinen und Anlagen zu gewährleisten.
„Shaping the future with technology” lautet das Motto der diesjährigen Hannover Messe (31. März bis 4. April) – und die Produkte von Euchner sorgen dafür, dass diese Zukunft sicherer ist. In Halle 9, Stand D16 stellt der Experte für Sicherheitstechnik seine neuesten Entwicklungen vor. Highlights sind unter anderem die IO-Link Safety Lösungen aus dem Euchner-Portfolio, das EKS2 – die neueste Generation des Electronic-Key-System – und das modulare Schutztürsystem MGB2 Modular mit EtherNet/IP / CIP Safety.
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Das Fachmagazin für Maschinenbau, Anlagenbau und Produzenten.
Neben seinen smarten Produktneuheiten setzt contra 2025 auf den Dialog mit Fachbesuchern auf der Smart Automation und bietet unter anderem eine produktunabhängige Sicherheitsberatung für kostenoptimale Maschinen- und Arbeitssicherheit an.
Effiziente, nachhaltige und dezentrale Lösungen für die Zukunft der industriellen Automatisierung präsentiert Murrelektronik auf der kommenden Linzer Smart Automation.
Autonome Mobile Roboter (AMR) und Fahrerlose Transportsysteme (FTS) revolutionieren die Intralogistik. Sie optimieren Materialflüsse, reduzieren Fehler und steigern die Effizienz. Moderne Technologien wie Sensorik, maschinelles Lernen und KI ermöglichen zunehmend autonome Navigation und komplexe Aufgaben. Doch die Entwicklung wirft auch Sicherheitsfragen auf: Halten gesetzliche und normative Vorgaben mit dem Fortschritt Schritt? Wie gelingt eine sichere Integration in dynamische Systemumgebungen? Pilz beleuchtet Herausforderungen und Lösungsansätze.
interview
Der Schutz vor Verletzungen oder Beschädigungen ist ein wesentliches Kriterium im Maschinen- und Anlagenbau. Bisherige Lösungen sind oftmals entweder wenig flexibel oder teuer und widersetzen sich oftmals der Modularisierung von Maschinen und Anlagen. IO-Link Safety nutzt die bekannten Vorteile des Sensorik-Netzwerks IO-Link für die sicherheitsgerichtete Kommunikation mit Sensoren auf der Feldebene. Über die Vorteile des sicheren Netzwerks spricht im Interview Matthias Wolfer, M.B.A., Produktmanager für Controller bei Pilz.
Auf der internationalen Fachmesse Logimat vom 11. bis 13. März 2025 stellt Pilz ganzheitliche Intralogistik-Lösungen in den Mittelpunkt, die gleichermaßen Safety wie Security beinhalten. Ein Fokus in Stuttgart: Die Absicherung von Förderbändern. Thema hierbei sind der sichere Materialtransport und die effiziente Materialübergabe an der Schnittstelle von Förderband zu mobiler Plattform. Die passenden Dienstleistungen zum sicheren und securen Einsatz mobiler Plattformen ergänzen den Pilz-Messeauftritt.
So nützlich wie das Head-up-Display im Auto: Mit der neuen Modlight Illumix RGBW von Murrelektronik lassen sich Maschinen und Arbeitsbereiche optimal und energieeffizient ausleuchten sowie Statusanzeigen optisch signalisieren. So hat das Bedienpersonal immer im Blick, wo gerade Handlungsbedarf ist. Das verhindert teure Maschinenstillstände und steigert die Produktivität deutlich.
B&R, eine Division von ABB, präsentiert mit Safety+ einen zukunftsweisenden offenen Ansatz, um Sicherheitsfunktionen zu programmieren. Entwickler können nun die neuesten Werkzeuge und Methoden des Software-Engineerings auch für Sicherheitsapplikationen nutzen. Eine innovative Datenstruktur mit digitalem Fingerabdruck macht den Quellcode frei zugänglich und erfüllt gleichzeitig die besonderen Anforderungen der funktionalen Sicherheit. Damit überwindet B&R eine bisherige Hürde, die Innovationskraft bei der Sicherheitsprogrammierung behindert hat.
Beim Thema Sicherheit scheiden sich die Geister. So entscheidend sie für alle Betriebsgrößen ist, so unklar sind oft ihre gesetzlichen Bestimmungen und Anforderungen. Beim Weg zur sicheren und auch smarten Produktion kommt oft einiges auf den Unternehmer zu. Umso entscheidender ist es, sich mit Partnern an der Seite gut beraten zu fühlen. Auf was es dabei ankommt und inwiefern bereits kleine, aber wichtige Schritte gezielt Mehrwerte erzielen können, erklärt Rene Pfaller, MSc, AVS Schmersal Geschäftsführer in Österreich, im Interview.
Turck stellt eine vernetzte Maschinensicherheitslösung vor, die speziell auf die Anforderungen kleiner bis mittlerer Anlagen zugeschnitten ist: Die Kombination des Sicherheitsprotokolls Turck Safe Link mit den sicheren IP67-Block-I/O-Modulen TBEN-LL-4FDI-4FDX ermöglicht eine flexible und kosteneffiziente Sicherheitssteuerung durch dezentrale Installation.
anwenderreportage
Ursprünglich war von den Entscheidungsträgern bei der Gänserndorfer Domoferm GmbH & Co KG „lediglich“ ein Steuerungstausch angedacht, um die Normzargenfertigung wieder auf einen zeitgemäßen Stand der Technik zu bringen. Aber bei einem Sondermaschinen-Modell Baujahr 1992 empfahl es sich dann doch, wenn schon, dann gleich umfassend Hand anzulegen und so wurde unter der Federführung der Firma Pilz eine Rundumerneuerung in Angriff genommen, die nicht nur die bestehende Ersatzteilproblematik bei mehreren Elektronikkomponenten beendete, sondern zudem noch die Sicherheit und die Verfügbarkeit der Anlage deutlich erhöhte.
Im Rahmen der SPS Smart Production Solutions stellt Pilz seine ganzheitlichen Automatisierungslösungen inklusive Safety und Security für eine digitalisierte Industriewelt in den Mittelpunkt. Zu den Schwerpunktthemen gehört die sichere und flexible Konnektivität.
Schmersal stellt auf der SPS 2024 in Halle 9, Stand 460 erstmals ein 4D-Modell seiner sicherheitstechnischen Komponenten vor: einen Digitalen Zwilling der Sicherheitszuhaltung AZM40 und des Türgriffsystems DHS. Neben der dreidimensionalen Darstellung (3D) simuliert das virtuelle Abbild alle Eigenschaften und Funktionen der physikalischen Geräte als vierte Dimension (4D). Wird beispielsweise eine Schutztür mit dem realen Taster am Türgriff entriegelt, leuchten die LEDs beim Digitalen Zwilling ebenso auf wie beim physikalischen Pendant. Damit gehört Schmersal mit zu den ersten Unternehmen, die einen Digitalen Zwilling für sicherheitstechnische Komponenten entwickelt haben.
gastkommentar
Mensch und Maschine rücken immer enger zusammen. Noch vor ein paar Jahren durch Schutzzäune strikt getrennt, ist heute oft „Teamwork“ zwischen den ungleichen Partnern angesagt. Sicherheit für beide ist ein absolutes „Muss“ im Umgang mit kollaborativen Robotern (Cobots). Daher gilt es bei direkten Mensch-Roboter-Interaktionen Kraft, Geschwindigkeit, Druck und die Bewegungsbahn des Roboters zu begrenzen, um die Risiken zu minimieren.
contra bringt eine Neuerung auf den Markt: das Simplifier Gateway zur PROFIsafe-Übertragung.
Spätestens mit der veröffentlichten neuen EU-Maschinenverordnung (MVO), der kommenden Richtlinie NIS 2 und des geplanten Cyber Resilience Acts (CRA) ist Maschinen- sowie Anlagenbauern, integratoren und betreibern klar: Security ist gesetzliche Vorgabe. Wer ab 20.01.2027 an seiner Maschine eine CE-Kennzeichnung anbringen möchte, der muss sicherstellen, dass die Steuerung der Maschine angemessen gegen unbeabsichtigte oder vorsätzliche Korrumpierung geschützt ist und sich daraus ergebende gefährliche Situationen vermieden werden.
In anspruchsvollen Anwendungsfeldern, etwa im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus oder der Telekommunikation, sind zuverlässige Schließsysteme von entscheidender Bedeutung, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten und potenzielle Sicherheitsrisiken zu minimieren.
Sigmatek unterstützt Maschinen- und Anlagenbauer mit durchdachten und flexiblen Safety-Konzepten dabei, den Spagat zwischen höchster Flexibilität und kompromissloser Sicherheit zu schaffen und zugleich den Zeit- und Kostenbedarf in der Entwicklung zu senken. Was hinter der aktuellen Safety-Offensive steckt, weiß DI (FH) Andreas Rauhofer, Leiter Anwendungstechnik bei der Sigmatek GmbH & Co KG.
Safety-Offensive ermöglicht effiziente Entwicklung hoch flexibler Maschinen: Mit einem objektähnlichen, hierarchisch-modularen Aufbau der Safety-Funktionsmakros, voller Parametrierbarkeit – auch im Betrieb – sowie eingebauter Hot-Plug-Fähigkeit und weitreichenden Funktionen für die Roboter-Arbeitsraumüberwachung unterstützt Sigmatek die Entwickler im Maschinen- und Anlagenbau dabei, den Spagat zwischen höchster Flexibilität und kompromissloser Sicherheit zu schaffen und zugleich den Entwicklungsaufwand zu senken.