Die Branchenplattform von x-technik
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interview
Professionelle Lösungen für beinahe die gesamte Industrie sowie das Ziel, den Kunden stets umfassend und tiefgreifend zu beraten – diese Kompetenz beweist Hennlich seit nunmehr 100 Jahren. Das in 18 Ländern europaweit vertretene Unternehmen beschäftigt über 800 Mitarbeiter. Am österreichischen Standort Suben bei Schärding sprach Ing. Alexander Zecher, Bereichsleiter im Vertrieb, über die Herausforderungen, die der Markt und die Zeit mit sich bringen und die Stärken Hennlichs.
gastkommentar
Dass an einer immer tiefergehenden Digitalisierung der Produktionssysteme langfristig kein Weg vorbeiführt, hat sich bei Herstellern, Betreibern und Dienstleistern des Maschinenbaus als Konsens etabliert. Zugleich sorgen aber oft Aussagen wie z. B. die von T-Systems für Unsicherheit bei den OEM des Maschinenbaus: „Bestehende Geschäftsmodelle werden durch die Digitalisierung infrage gestellt, die globalen Märkte werden zunehmend volatiler“. Diese Zusammenhänge ebenso wie die daraus resultierenden Transformationen von Business-Modellen und auch die damit verbundenen Risiken müssen sehr differenziert betrachtet werden. Von DI Jakob Dück, Global Industrie Segment Manager bei Harting
Steigende Nachfrage. Wachsende Komplexität. Eine sich weiterentwickelnde Belegschaft. Das ist die Zukunft der Automatisierung, präsentiert von Digi-Key Electronics. Wie moderne Produkte weltweit führender Anbieter die Automatisierung revolutionieren können, zeigt ein aktuelles Video.
Investitionen in Cybersecurity-Lösungen werden oftmals als „notwendiges Übel“ gesehen. Als Kehrseite der Digitalisierung, die keinen Return on Investment bringen. Aber das stimme so nicht. Denn laut T&G bzw. TG Alpha können sogenannte Intrusion Detection Systeme durchaus auch zur Optimierung von Produktionsprozessen beitragen und die Maschinenverfügbarkeit erhöhen. Man müsse die erfassten Daten lediglich aus einem zusätzlichen anderen Blickwinkel betrachten und dementsprechend deuten.
Durchs Reden kommen d'Leut zam. Um die Entwicklung innovativer und teilweise auch disruptiver Lösungen voranzutreiben, vertieft der Sensorspezialist Kübler die Zusammenarbeit mit seinen Kunden. In von Technikern zu Technikern geführten Technologiegesprächen sollen bei Neuentwicklungen mit Bedarf an Weg- und Winkelsensorik oder Übertragungstechnik bereits in einem sehr frühen Design-Stadium aktuelle Marktanforderungen besprochen, ideale „Greenfield“-Ideen gewälzt, Machbarkeiten überprüft und letztendlich industrietaugliche Ergebnisse geboren werden. Wie sich diese „Enabler-Strategie“ des stark wachsenden Familienunternehmens im Detail gestaltet und welche Rolle kommunikationsfreudige Drehgeber und smarte Schleifringe dabei spielen könnten, verrät Gebhard Kübler im nachfolgenden Interview.
AGS Engineering sieht seine Tätigkeit in der Automatisierungstechnik als wahre Mission zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreich. Denn mit innovativen Automatisierungslösungen sichert das Unternehmen die Produktivität, Effizienz und Wertschöpfung seiner Kunden und unterstützt diese zudem mit ihren Industrial Data-Lösungen bei der Transformation in das digitale Zeitalter.
anwenderreportage
Digitalisierungs- und Künstliche-Intelligenz-Methoden ermöglichen es Anlagen- und Maschinenbetreibern zusehends, auf die seit Jahren herrschenden volatilen Marktbedürfnisse flexibel sowie unmittelbar reagieren zu können. In der Natur der für IT- und OT gebotenen Technologien liegt es allerdings auch, dass es für Anlagenbetreiber meist ein schwieriges Unterfangen bedeutet, erfolgsversprechende Entscheidungen zu treffen, wie man seine bestehenden Anlagen fit für derlei Wettbewerbsvorsprünge gestalten kann. Was ist für welche Branche sinnvoll, welche Ziele will man vorrangig erreichen, wo und womit dazu anfangen und vor allem, wer sind die kompetenten Ansprechpartner dazu? Wer sich als Anlagenbetreiber der Prozessindustrie prinzipiell zu all diesen Fragen mit allen möglichen Antwortvariablen schlau machen möchte, erhält seit Kurzem von Andritz ein smartes Tool in die Hand: Mit dem AUTOMATION SOLUTION FINDER finden Suchende rasch entsprechend ihrer Branchenzugehörigkeit, welche Lösungen ihre Anlagen smart, effizient und äußerst produktiv gestalten lassen.
Von der Planung bis zur Auslieferung einer Maschine ist es ein langer Weg. Trotz aller Qualitätssicherung und umfangreicher Tests im eigenen Haus beginnt für den Konstrukteur mit der Inbetriebnahme der Maschine – oft viele hunderte Kilometer entfernt – eine spannende Zeit. Immer öfter kommt es nämlich vor, dass eine Maschine, die im eigenen Haus hervorragend funktionierte, beim Einsatz vor Ort diffuse, nicht reproduzierbare Ereignisse verursacht, die der Konstrukteur nun aus der Ferne beheben soll. Ohne klare Problembeschreibung ist es ihm aber unmöglich, die Ursachen aufzudecken. Es bräuchte also einen Servicetechniker in Form der eierlegenden Wollmilchsau, der am besten Probleme aller Art beseitigen kann. Doch schon „normale“ Experten sind heute schwer zu finden und sie auf Verdacht mehrere hundert Kilometer zum Einsatz zu schicken, unbezahlbar. Wenn man doch nur von Ferne sagen könnte, wo der Hase im Pfeffer liegt…
Die digitale Transformation erfordert immer flexiblere, produktivere und effizientere Abläufe. Die wichtigste Voraussetzung dafür: Daten. Diese müssen aus verschiedenen Quellen erfasst, verknüpft, analysiert und bei Bedarf geteilt werden. Mit smart field analytics präsentiert SMC eine in enger Zusammenarbeit mit der Software AG erarbeitete Lösung, die beste Perspektiven für höchste Anlagenverfügbarkeit, stabile Prozesse und neue Effizienzpotenziale bietet.
Insbesondere in der interdisziplinären Zusammenführung digitaler Daten unterschiedlichen Ursprungs verbergen sich große Chancen für neue und effiziente Lösungen. Deshalb präsentiert Copa-Data auf der SPS Messe in Nürnberg verschiedene disziplinübergreifende Anwendungsbeispiele der Softwareplattform zenon aus Produktion, Infrastruktur und der Laborautomation.
Edge to Cloud: Automation made simple! T&G steht seit jeher für eine anwenderorientierte, userfreundliche Lösungsphilosophie. Das spiegelt sich auch im Produkt- und Lösungsportfolio des österreichischen Unternehmens. Beim T&G-Messeauftritt in Linz auf der SMART Automation Austria stehen Themen rund um Edge, Cloud und Analytik im Mittelpunkt.
Unter dem Motto „Infinite opportunities from infinite data“ zeigt Siemens auf der SMART Automation 2021 in Linz, wie die Verschmelzung der physischen mit der virtuellen Welt Industrieunternehmen flexibles und nachhaltiges Handeln ermöglicht.
Automatisierungskomplettlösung für Feuchttuchproduktion: Bis zu 120 Packungen pro Minute schafft die TFP120-Feuchttuch-Verarbeitungslinie von Temcon. Bei dieser Highspeed-Applikation ist höchste Präzision gefragt und das Koppeln und Synchronisieren der Einheiten stellt eine besondere Herausforderung dar. Die modular aufgebaute, skalierbare Systemlösung von Sigmatek passt optimal zum Modulansatz der Temcon-Verarbeitungslinien. Der Salzburger Automatisierungshersteller steht für performante Steuerung in Kombination mit hochdynamischen Antriebsachsen – inklusive Safety und starker Visualisierung – vereint auf einer durchgängigen objektorientierten Engineering-Plattform.
Die cloudbasierte Engineering-Lösung für Totally Integrated Automation (TIA): Die Automatisierungswelt ist im Wandel – heute mehr denn je. Flexible Arbeitsmodelle, Kontaktbeschränkungen und Reiserestriktionen sowie eine stetig steigende Produktionseffizienz und -vielfalt drängen fertigende Unternehmen zum Umdenken. Mit einer neuen Version ihres Engineering-Frameworks und einer einfach zu handhabenden flexiblen Cloud-Lösung gibt Siemens seinen Kunden Hilfestellung, um mit der Digitalisierung der Industrie Schritt zu halten.
Experten auf Abruf: Kunden und Industrien wünschen sich eine reibungslose Inbetriebnahme ihrer Anlagen und danach einen störungsfreien Betrieb. Immer häufiger werden gewisse Tätigkeiten und operative Verantwortungsbereiche ausgelagert, um Kostensenkungspotenziale zu heben und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Dadurch steigt der Bedarf an umfassenderer Unterstützung durch die Anlagenlieferanten. Mithilfe digitaler Lösungen lassen sich die Inbetriebnahme von Anlagen sowie Kontroll- und Servicetätigkeiten gezielt auslagern und die Automatisierung vorantreiben. Unternehmen verschiedener Branchen nutzen deshalb das Know-how der Metris Performance Center von Andritz.
Bernd Hildebrandt, Sigmatek-Vertriebsleiter Österreich, spricht über das umfassende Lösungsportfolio von Sigmatek.
Wissenschaftler der Technischen Universität München verglichen klassische Installationskonzepte mit systematisch dezentralen Konzepten. Untersucht wurden die aus einem Umstieg resultierenden Einsparpotenziale. Das Ergebnis: Mit dezentraler Automatisierungstechnik und systemischer Installationstechnik, also abgestimmten Systembaukästen anstelle unterschiedlicher Einzelkomponenten, sind Kosteneinsparungen von bis zu 30 Prozent zu realisieren. Genaueres dazu verraten Martin Lanz, Verkaufsleiter in der Schweiz und Wolfgang Wiedemann, Leiter der Abteilung Application Sales Consulting bei Murrelektronik, im nachfolgenden Interview.
Auf dem Weg zum Smart Village: Ein durchdachtes Prozessleitsystem auf Basis der Softwareplattform zenon von Copa-Data hilft der österreichischen Gemeinde Zwischenwasser, ihre Bürger nicht nur im Normalbetrieb, sondern auch in den immer häufigeren Trockenzeiten zuverlässig mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Die Erweiterungsfähigkeit des von BATech realisierten Systems ebnet der Gemeinde den Weg zum Smart Village.
Daten-Integration entlang der Prozesskette leicht gemacht: Damit Daten entlang der Prozesskette bis hin in ein MES, ERP oder eine Cloud ins Rennen kommen, sind meist auf der Connectivity-Strecke einige Hürden zu nehmen. Als hilfreich erweist sich dazu auf der Prozessbasis die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation IO-Link für Geräte der Feldebene. Wie man jedoch diese mit IO-Link fit gemachten Geräte smart and easy parametrieren, überwachen, auswerten, in verschiedenste Steuerungssysteme integrieren und vieles mehr kann, ohne sich dafür „ein Bein ausreißen“ zu müssen, das weiß der Sensor- und Connectivity-Spezialist Sick mit smarten Softwaretools zu bewerkstelligen. Von Luzia Haunschmidt, x-technik
Mit dem Digitalen Zwilling schneller zu besseren Schaltschränken: Im Zusammenspiel mit den Engineering-Lösungen von Eplan ermöglicht die System- und Automatisierungskompetenz von Rittal die Digitalisierung, Standardisierung und Automatisierung im Schaltanlagenbau. Damit lassen sich Engineering und Konstruktion einerseits sowie Arbeitsvorbereitung und Produktion andererseits zu einem einzigen, durchgängigen Prozess verknüpfen. Das hilft, Zeit und Kosten zu sparen, Fehler zu vermeiden und die Produktivität zu steigern. Von Ing. Peter Kemptner, x-technik
Mit dem Tablet PC Field Xpert haben Instandhalter alle Informationen stets zur Hand: Sensoren und Messinstrumente sind die Sinnesorgane von Maschinen und Anlagen. Endress+Hauser bietet ein breites Spektrum an Geräten für die Feldinstrumentierung mit weitreichenden Kommunikationsmöglichkeiten sowie das passende IIoT-Umfeld. Zu diesem gehören die IIoT-Umgebung Netilion und das webbasierte Asset-Managementsystem W@M. Der Field Xpert SMT70 vervollständigt das Angebot für die Digitalisierung der Instandhaltung. Mit diesem robusten Tablet-PC haben Instandhalter auch am Einbauort jedes Gerätes stets alle erforderlichen Informationen zur Hand. Das digitale Schweizer Messer für die Instandhaltung reduziert den Aufwand für Vor- und Nachbereitung sowie lange Wege und notorische Fehlerquellen.
Digitalisierung entlang der Prozesskette: Im Produktportfolio von Sigmatek finden Maschinenbauer und Automatisierer alles, was sie benötigen, um die Möglichkeiten der Digitalisierung mit überschaubarem Aufwand in höchste Flexibilität und Produktivität ihrer Werke umzumünzen. Wo das diesbezügliche Angebot der Salzburger Automatisierungsspezialisten beginnt und wie weit es reicht, erklärt Sigmatek-Geschäftsführer Alexander Melkus. Das Gespräch führte Ing. Peter Kemptner, x-technik
Antriebs-Know-how in der virtuellen und realen Welt vereint: Flexiblere, leistungsfähigere Maschinen und Anlagen benötigen nicht nur aufwendigere Steuerungsprogramme, auch der Entwicklungsprozess wird immer komplexer. Digitales Engineering schafft hier schon heute Entlastung und die positiven Effekte werden sich in Zukunft noch verstärken. Lenze bietet dazu durchgängige Werkzeuge und Services über den gesamten Lifecycle hinweg, um Abläufe zu vereinfachen, Kosten zu senken und den Zeit- und Ressourceneinsatz im Engineering zu minimieren. Was alles unter den Methoden Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz möglich ist, dazu gibt DI Frank Maier, CTO der Lenze SE, im Gespräch mit x-technik einen tiefen Einblick in bereits Machbares. Das Gespräch führte Luzia Haunschmidt, x-technik
Wie Künstliche Intelligenz und Domain-Know-how Prozessanlagen effizienter gestalten: Während manche sich noch den Kopf darüber zerbrechen, ob sie in das Thema Digitalisierung einsteigen sollen, überlegen andere bereits den nächsten Schritt: den Einsatz digitaler Assistenten, die zu einem Mehr an Effizienz und Produktivität führen. Mag sein, dass manche das Thema KI derzeit „nur“ als einen weiteren Marketing-Hype ansehen – doch das Unternehmen Andritz, ein weltweit tätiger Maschinen- und Anlagenbauer aus Graz, begleitet bereits seit Längerem viele seiner Kunden in das neue Zeitalter von virtuellen Assistenten, die dem Operator Empfehlungen anbieten und die Produktionsprozesse vorausschauend automatisch optimieren. Das Ziel sind autonome bzw. vollautomatische Maschinen und Anlagen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) – auch Artificial Intelligence (AI) genannt. Dazu gibt Hermann Obermair, Senior Vice President bei Andritz Automation, im Gespräch mit x-technik einen tiefen Einblick in Sachen KI-Apps made by Andritz. Das Gespräch führte Luzia Haunschmidt, x-technik
Der Einzug Künstlicher Intelligenz in der Fertigung: Nebst Big Data wird das Thema Industrie 4.0 zunehmend auch mittels Künstlicher Intelligenz (KI) im industriellen Alltag befeuert. Denn über die Datenmengen einer Fabrik können per intelligenter Softwarelösungen Trends und Muster erkannt werden, die dabei helfen, effizienter und kostengünstiger zu fertigen. Wie Maschinen und Anlagen stetig neuen Herausforderungen mittels KI-Methoden angepasst und weiter optimiert werden können, dazu informieren ausführlich und weitreichend Bernhard Kienlein, CEO Digital Industries Siemens AG Österreich, und Manfred Brandstetter, Head of Factory Automation Siemens AG Österreich, im Dialog mit x-technik. Das Gespräch führte Luzia Haunschmidt, x-technik