Siemens AG Österreich Simatic: Digitalisierung kennt kein Ende

Unter dem Motto „Infinite opportunities from infinite data“ zeigt Siemens auf der SMART Automation 2021 in Linz, wie die Verschmelzung der physischen mit der virtuellen Welt Industrieunternehmen flexibles und nachhaltiges Handeln ermöglicht.

Industrieunternehmen stehen vor riesigen Herausforderungen: Die Covid-19-Pandemie hat Märkte und Anforderungen quasi über Nacht verändert. Dazu kommen die wachsende Individualisierung und der dringende Bedarf nach mehr Nachhaltigkeit. Das lässt sich nur mit Hilfe von Digitalisierung und Automatisierung bewältigen. Die Daten, die dabei entstehen, bringt Siemens in einem kontinuierlichen Kreislauf zwischen virtueller und physischer Welt zusammen. So können Unternehmen Daten besser verstehen und nutzen.

Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio unterstützt Siemens seine Kunden genau dabei: Mithilfe des Digitalen Zwillings und dem Einsatz von Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz (KI) können Kunden schnell und flexibel auf die globalen Herausforderungen reagieren und beispielsweise ihre Produkte und Herstellungsprozesse an neue Bedarfe anpassen sowie Ressourcen sparen.

Dazu verknüpft Siemens Daten aus dem gesamten Lebenszyklus von Produkten und Produktion, der Informationstechnik (IT) mit ihren Datenanalysefähigkeiten und operativer Technik (OT) sowie der Fertigungsebene mit der Büroebene. So entsteht ein kontinuierlicher Kreislauf zur Optimierung. In diesem industriellen Internet der Dinge sind die industriellen Prozesse modular und flexibel und ermöglichen somit stets eine optimale Anpassung aller Lebenszyklusparameter. Dazu gehören auch die Fabrikgebäude sowie die Arbeitsabläufe der Lieferanten und Logistikpartner.

Siemens präsentiert auf der SMART Automation 2021 mit Sitrans SCM IQ eine Industrial Internet of Things (IIoT)-Lösung für Smart Condition Monitoring. Damit können potenzielle Störfälle frühzeitig erkannt und verhindert werden, was Wartungskosten und Stillstandzeiten reduziert sowie die Anlagenperformance um bis zu 10 % erhöht.

Siemens präsentiert auf der SMART Automation 2021 mit Sitrans SCM IQ eine Industrial Internet of Things (IIoT)-Lösung für Smart Condition Monitoring. Damit können potenzielle Störfälle frühzeitig erkannt und verhindert werden, was Wartungskosten und Stillstandzeiten reduziert sowie die Anlagenperformance um bis zu 10 % erhöht.

Lösungsportfolio Edge- & Cloud Computing

Mit Industrial Edge bietet Siemens ein Konzept, bei dem Kunden je nach Anwendung die Vorteile der Datenverarbeitung mittels Edge- bzw. Cloud-Computing flexibel nutzen können. Für die Echtzeitanalyse von Daten vor Ort in der Fertigung sowie deren intelligente Nutzung erweitert Siemens sein Portfolio auch im Bereich Edge-Computing. Neben der Anbindung der Simatic- und Sinumerik-Steuerungen an die Siemens Industrial Edge wird auch das Angebot für die Anbindung der Antriebstechnik erweitert. Die Antriebstechnik gilt als wichtiger Indikator für die Maschinenverfügbarkeit. Sie liefert für den Einsatz von Edge Computing neben Einflussgrößen wie Drehzahl und Drehmoment auch Informationen, ob die Maschine innerhalb ihrer Parameter fehlerfrei und optimal läuft, etwa beim Energieverbrauch. Intelligente Analysetechnik kann so Betreiber frühzeitig informieren, wenn beispielsweise eine Wartung ansteht oder Energie eingespart werden kann.

Assembly Line vom DigiLab Wien als Highlight-Exponat am Siemens-Stand auf der SMART Automation.

Assembly Line vom DigiLab Wien als Highlight-Exponat am Siemens-Stand auf der SMART Automation.

Verschmelzung der physischen mit der virtuellen Welt - das zeigt Siemens auf der Messe SMART Automation 2021.

Verschmelzung der physischen mit der virtuellen Welt - das zeigt Siemens auf der Messe SMART Automation 2021.

Applikationsnaher SMART-Messeauftritt

Auf der Messe SMART Automation präsentiert sich Siemens zu diesen Themen praxisnah. Im Mittelpunkt des Messestandes steht DigiLab, mit dem ein Produkt über sein digitales Abbild die eigene Herstellung steuern und Maschinen mit nur geringem Programmieraufwand selbstständig zusammenarbeiten können. Dazu hat x-technik in dieser Ausgabe ein Interview zu bereits erfolgten DigiLab-Applikationen mit Manfred Brandstetter, Head of Factory Automation Siemens CEE Österreich und seinen beiden Kollegen geführt – ab Seite 66 ist dies nachzulesen.

Auch die Vorteile und Benefits der neuesten Version des TIA-Portals V17 werden über Dialog-Stationen anschaulich vermittelt. Mit Sitrans SCM IQ, eine Industrial Internet of Things (IIoT)-Lösung für Smart Condition Monitoring, zeigt Siemens eine weitere Applikation am SMART-Messestand. Damit können potenzielle Störfälle frühzeitig erkannt und verhindert werden, was Wartungskosten und Stillstandzeiten reduziert sowie die Anlagenperformance um bis zu 10 % erhöht.

Stand 131-132

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