Die Branchenplattform von x-technik
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Innovative Laserdistanzsensoren mit wintec setzen neue Maßstäbe: Neues Jahr, neuer Maßstab: Pünktlich zum Jahresbeginn stellt Wenglor Sensoric seine neueste Generation Laserdistanzsensoren mit wintec vor und definiert damit die Leistungsgrenzen optoelektronischer Sensoren neu. Die im Kunststoff- oder V4A-Edelstahlgehäuse verfügbaren Lichtlaufzeitsensoren haben durch die integrierte „Dynamic Sensitivity“-Technologie (DS) aber nicht nur ein umfassendes Performanceplus erfahren, sondern vereinen auch alle Eigenschaften der beliebten wintec-Serie, die bereits seit 2009 die Automatisierungsbranche prägt.
Praktische Anwendungsfälle für das Service Grid: zenon ist bei den Kunden von Copa-Data als Plattform deshalb so beliebt, weil sie die einfache Bedienung, die Skalierbarkeit und die Möglichkeiten zur Erweiterung schätzen. Das zenon Service Grid vervollständigt nun die Softwareplattform vor allem für verteilte Anwendungen: Es verbindet Maschinen, Prozesse und sogar komplette Anlagen. Out-of-the-box und ohne zusätzlichen Implementierungsaufwand ermöglicht es den sicheren Datenaustausch von Webservices und Cloud-Diensten.
ABB Ability™ Condition Monitoring für den Antriebsstrang ist ein intelligentes System, das Motoren und Generatoren, Antriebe und Umrichter, mechanische Kraftübertragungskomponenten wie Lager, Kupplungen und Getriebe sowie Anwendungen wie Pumpen, Lüfter und Kompressoren, die mit Sensoren ausgestattet sind und über Cloud-Konnektivität verfügen, umfasst. Dies schafft Transparenz bei allen Parametern des Antriebsstrangs und und ermöglicht demzufolge effiziente, vorhersehbare Wartungsmaßnahmen.
interview
Digitales Engineeering bietet dem Maschinenbau enorme Effizienzpotenziale – umso mehr, je früher die richtigen Weichen gestellt werden. Welche neuen Wege dazu in der Disziplin der Antriebstechnik geboten werden, dazu nahm DI Frank Maier, für Innovationen zuständiger Vorstand der Lenze SE, in einer Umfrage von 'Computer und Automation' seitens Lenze Stellung.
Mit der „SPS Connect – The digital automation hub“ findet die Automatisierungsmesse SPS zum ersten Mal online statt. Eplan und Rittal sind virtuell präsent und stellen in Vorträgen und Produktbeiträgen ihr umfassendes Lösungsspektrum vor mit dem sie Unternehmen auf ihrem Weg in Richtung industrieller Transformation unterstützen. Im Zentrum des Leistungsangebots stehen Themen, die in Pandemiezeiten den Unterschied machen: Lieferfähigkeit, Online-Services, Cloud-Engineering, Industrialisierung im Steuerungs- und Schaltanlagenbau, Produktinnovationen sowie Datensouveränität.
Go Beyond: Überall sind sie verfügbar, viel zu selten werden sie veredelt: Daten sind die Rohdiamanten und Basis jeder Digitalisierung. Intelligente Sensoren heben diesen Schatz – und digitale Komplettlösungen des SICK Integration Space bringen die Rohdiamanten zum Glänzen. Auf der Web-Messe SPS Connect – der digitalen Variante der Messe SPS – zeigt Sick im Rahmen von Vorträgen und in Roundtable-Diskussionen, was smarte Sensoren als Datenlieferanten für die vernetzte und digitale Welt leisten können.
Wie Digitalisierung mit Hilfe neuester Technologien für die Prozessindustrie zur Anwendung kommt: Es scheint, dass der Begriff Innovation über die letzten Jahre zu einem sehr überstrapazierten Wort geworden ist. Begriffe wie Industrie 4.0, Big Data oder Augmented Reality werden mit einem direkten Kundennutzen verbunden, ohne jedoch auf konkrete Anwendungsfälle einzugehen. Andritz Automation geht – mit seinen mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Prozessindustrie – daher neue Wege und zeigt Möglichkeiten auf, welche bereits verfügbar und einsetzbar sind. Mit Beginn dieses Jahres wurde das globale Automatisierungs-Know-how innerhalb einer neuen Geschäftseinheit gebündelt, die nun die Produkte und Digitalisierungslösungen der Andritz-Gruppe zentral in alle Märkte und an verschiedenste Kundengruppen verkauft.
Smarte Servo-Achse für Motion Control mit IIoT-Funktionen: Ein innovatives Motion-Control-Konzept, das Komplexität reduziert und moderne, intelligente Funktionen für das IIoT bereitstellt, schafft Vorteile für OEMs und Anwender. Bis zu 20 % schnellere Taktzeiten erreicht Lenzes smarte Servo-Achse. Und auch beim Engineering spielt die Lösung ihre Pluspunkte aus.
branchengeschehen
Aus GAIA-X, dem europäischen Digital-Großprojekt zur Stärkung Europas im internationalen Wettbewerb, wird eine handlungs- und rechtsfähige Organisation. Ziel ist der Aufbau einer europäischen Dateninfrastruktur zur sicheren Digitalisierung und Vernetzung von Industrie, Finanz- und Gesundheitswesen sowie als Basis für den Einsatz neuer Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI). Die Friedhelm Loh Group wird mit der Tochterfirma German Edge Cloud Gründungsmitglied der neuen GAIA-X Foundation.
Unternehmen, die bereits früh in die digitale Transformation investieren, sind nicht nur doppelt so erfolgreich wie Nachzügler – sie sind darüber hinaus krisenresistenter. Rechtzeitig bzw. perfekt im Zeitplan hat Siemens dazu Ende Juni am Wiener Standort, in der Siemens City, seinen neuesten Digitalisierungs-Clou vorgestellt: Mit dem DigiLab veranschaulicht Siemens nicht nur die Zukunft der industriellen Produktion, sondern eröffnet damit auch eine Experten-Drehscheibe für alle Unternehmen der diskreten Fertigung, um gemeinsam mit ihnen auf der Basis eines bestmöglichen Produktionsverständnisses Produktivitätssteigerungen über deren gesamten Wertschöpfungsprozess kreieren zu können. Bernhard Kienlein, CEO Digital Industries CEE Siemens Österreich, gibt im Gespräch mit x-technik einen tiefen Einblick in die Co-Creation-Drehscheibe DigiLab. Von Luzia Haunschmidt, x-technik
Der erste cloudbasierte Radar von Endress+Hauser revolutioniert die Füllstandsmessung in Lagertanks: Time-of-flight-Messgeräte kommen in einer Vielzahl von Applikationen zum Einsatz. Sie sind auch bei extremen Prozessbedingungen, wie hohem Druck oder Temperaturen sowie korrosiven oder aggressiven Medien eine sichere Lösung. Die neue Generation des Micropilot überzeugt mit kompakter Bauweise, maximaler Benutzerfreundlichkeit sowie anwendungsspezifischer Flexibilität. Sie bietet sowohl in mobilen als auch stationären Kunststofftanks einen hohen Anwendernutzen.
Neues digitales Lösungsportfolio: Sensortechnologie, SensorApps und die Cloud – die Sick AG hat ein umfangreiches digitales Lösungsportfolio entwickelt. Im Zentrum stehen Lösungen, mit denen Kunden direkt auf ihre Sensordaten zugreifen und daraus einen individuellen Mehrwert für ihre Geschäftsprozesse gewinnen können. Dafür hat Sick nun neben dem SICK AppSpace den SICK IntegrationSpace entwickelt. Hier finden Anwender alle digitalen Dienste des Unternehmens wieder.
Der Mensch im Spannungsumfeld zwischen Corona und digitalem Wandel: In einer Zeit, in der die Digitalisierung unseren Globus zunehmend verändert und den Menschen in ihrem privaten wie beruflichen Umfeld nicht nur neue Gestaltungsspielräume ermöglicht, sondern auch neue Herausforderungen beschert, verängstigt darüber hinaus seit Jahresbeginn das neuartige Coronavirus die gesamte Erdbevölkerung. So unterschiedlich beide Aspekte die Menschheit auch beschäftigen mögen, so erzeugen beide auf den zweiten Blick ein Spannungsfeld, unter dem alle Völker dieser Erde einen demografischen Werte-Change erleben. Ing. Helmut Maier, Senator des Senats der Wirtschaft Österreich, nimmt dazu im Dialog mit Mag. Wolfgang Lidl, Geschäftsführer TopTraining Lidl & Partner OG, die Wechselwirkungen dieser Challenges unter die Lupe und erörtert, wie Unternehmen diesen Anforderungen heute und in Zukunft in ihren strategischen Ausrichtungen und im Umgang mit ihren Mitarbeitern begegnen können.
anwenderreportage
Der Tiroler Mittelständler Gannomat ist seit Jahrzehnten international erfolgreich in der Produktion von Maschinen für die Holzbearbeitung. Wie in vielen anderen Bereichen geht auch hier der Trend in Richtung Kleinserie und weiter in Richtung kundenspezifischer Spezialausführung als Einzelanfertigung. Für das Elektrik- und Pneumatik-Engineering nutzt Gannomat die EPLAN-Plattform inklusive des Moduls EPLAN Cogineer. Die Standardisierung und damit mögliche Automatisierung führte zu einer drastischen Zeitersparnis bei der Projektierung. Egal, ob es um Engineering-Abläufe für Großserien, Kleinserien oder individuelle, kundenspezifische Maschinen bis herab zur „Losgröße 1“ geht: Der Aufwand reduziert sich massiv.
Sicherheitsvorkehrungen im Produktionsumfeld müssen sein. Was bisher eine ungeliebte Notwendigkeit war, wird jetzt zum Produktivitäts-Boost. Berthold Ketterer, Senior Vice President für Industrial Safety bei der Sick AG, spricht über neue Technologien, Industrie 4.0 und produktive Sicherheit.
Vier Innovationen stecken in der neuen Produktionsanlage. „Die neuen Techniken leiten ein Umdenken in der Produktion ein“, so Prof. Martin Ruskowski, Vorstandsvorsitzender der SmartFactory-KL. „An unserem Demonstrator haben wir mit vielen Industriepartnern zusammengearbeitet. Sie zeigt die Fabrik der Zukunft.“
Ganz schön leicht gemacht: Selbst CAD-Laien konfigurieren ihren perfekten Schaltschrank in wenigen Minuten. Denn zu den cleveren Rittal-Lösungen für die Digitalisierung, Standardisierung und Automatisierung des Schaltschrankbaus zählt auch das Rittal Configuration System (RiCS). Und eben mit diesem lassen sich individuell ausgestaltete Schaltschränke und Kleingehäuse ganz ohne CAD-Kenntnisse einfach und schnell online spezifizieren – selbstverständlich mit gewünschtem Systemzubehör, den erforderlichen Bohrungen und Gehäuseausschnitten. Die Daten aus der fertigen Konfiguration können dann zur Weiterverarbeitung in der Gehäusefertigung an das Rittal Perforex Bearbeitungscenter sowie in der Elektrokonstruktion an Eplan Pro Panel und zur Bestellung an den Rittal-Onlineshop übergeben werden. So einfach, komfortabel und rasch kommen Kunden bei Rittal zu ihrem individuell gefertigten Schaltschrank. Von Ing. Peter Kemptner, x-technik
gastkommentar
Obwohl sich bereits im Jänner eine länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung von COVID-19 abzeichnete, zeigte sich die Welt, auch einige Monate später, noch nicht wirklich vorbereitet auf ein Krisenszenario dieser Größenordnung. Denn die zur Verfügung stehende Datenlage war anfangs viel zu dünn, um die herannahende Bedrohung für unsere Gesundheits- und Wirtschaftssysteme vollumfänglich abschätzen zu können. Dabei gäbe es längst eine Vielzahl moderner Monitoring-Methoden, die bestens dafür geeignet wären, einen wertvollen Beitrag zu einem professionellen Risikomanagement zu leisten. Von Ing. Harald Taschek, Geschäftsführer der T&G Automation GmbH
Maschinenbauer müssen zunehmend individualisierte Maschinen umsetzen – und das innerhalb kurzer Zeit. Langwierige Testphasen können sie nicht mehr abwarten. Wie können also Maschinen schneller auf den Markt gebracht werden? Die Simulation und der digitale Zwilling spielen dabei eine zentrale Rolle.
Nach vielen Dienstjahren in der israelischen Armee beschlossen Brigadegeneral der Reserve Daniel Bren, Gründer der Cyberabwehr der Streitkräfte, und Major der Reserve Yair Attar, ihr Know-how und ihre Erfahrung in den Dienst privater Unternehmen zu stellen. Gemeinsam mit Andritz gründeten sie ein Unternehmen für Cybersicherheit: Otorio.
Sick entwickelt seit über 75 Jahren Sensoren. In dieser Zeit ist das Unternehmen immer ein Stück seiner Zeit voraus gewesen. Wie Sick mit neuen digitalen Services diesen Weg weitergeht, darüber haben wir mit Christoph Müller, Senior Vice President für den Industrial Integration Space bei der Sick AG, gesprochen.
RS Components (RS) hat die 4ZeroBox IIoT (industrial internet of things) des italienischen Herstellers TOI (Things on Internet) in sein Sortiment aufgenommen. Bei der 4ZeroBox handelt es sich um die Hardwarekomponente der TOI 4ZeroPlatform. Das Plug-and-Play-System zur Erfassung und Verarbeitung von Daten sowie für die Berichterstellung auf Basis dieser Daten wurde zur Optimierung der Industrie 4.0-Prozesse für das Smart Manufacturing und die Instandhaltungsprozesse in Fabriken entwickelt.
Der Markt rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) boomt. Motor dieser Entwicklung sind Technologieanbieter, die Gesamtlösungen für jeden Anwendungsbereich erstellen, wie beispielsweise Kontron und Kontron Technologies, beides Unternehmen der S&T Gruppe. Sie bieten gemeinsam nicht nur Hard- und Software, sondern mit dem IoT Software Framework SUSiEtec KI-Lösungen aus einer Hand an. Diese werden startklar ausgeliefert – programmiert und neuronal trainiert.
Souveräne Politik für Unternehmen Wie gut sind wir auf die digitale Revolution eigentlich vorbereitet? Abseits des privaten Umfelds und nebst ersten betrieblichen Umsetzungsanstrengungen hinsichtlich der Vernetzung von Produktionsfloors, Prozessen und Office-Ebenen, stellt sich dazu auch die Frage, wie gut die automatisierenden Angebote den derzeitigen und künftigen Anforderungen der IoT-Evolution entsprechen und welchen Change diese zu bewältigen haben. Ing. Helmut Maier, Senator des Senats der Wirtschaft Österreich, nimmt dazu im Dialog mit Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft Österreich, die Herausforderungen unter die Lupe und erörtert, wo mittelständische Unternehmen bei der digitalen Transformation Hilfe erhalten.
Human Machine Interfaces (HMI) stehen für eine wirtschaftliche Automatisierung. Sie sind der Schlüssel für das effiziente Bedienen und Beobachten von Maschinen und Anlagen. Als kostengünstige Alternative zu Industrie-PCs bilden die HMIs die erste Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Doch aufgrund des Zukunftsprojekts Industrie 4.0 und der zunehmenden Vernetzung (IIoT) wandelt sich die Automation und bedingt neue Bedienkonzepte