gastkommentar

Druckluft verwenden statt verschwenden – Sick unterstützt beim Energiemonitoring

Ressourceneffizienz und Umweltschutz sind heute in allen Bereich der Fertigung ein zentrales Thema. Das gilt auch für tendenziell saubere Energieformen wie die Druckluft.

„Durch die kontinuierliche Überwachung und Analyse des Energieverbrauchs lassen sich Effizienzpotenziale identifizieren und nutzen.“ Lukas Poppinger, Market Product Manager bei Sick Österreich.

„Durch die kontinuierliche Überwachung und Analyse des Energieverbrauchs lassen sich Effizienzpotenziale identifizieren und nutzen.“ Lukas Poppinger, Market Product Manager bei Sick Österreich.

Industriekompressoren geben bei der Erzeugung der Druckluft 50 bis 60 % der zugeführten Energie als meist ungenützte Wärme ab. Nimmt man das Verhältnis von eingesetzten kWh Strom zur letztendlich wirksam eingesetzten Druckluft unter die Lupe, fällt auf, dass man oft sogar bei einem Wirkungsgrad von nur etwa 1:8 landet. Es zahlt sich daher aus, einen genaueren Blick auf den Verbrauchsverlauf zu werfen – das Energy Monitoring für Druckluft rückt in den Fokus. Eine interessante Möglichkeit, die Energiekosten signifikant zu senken und Ressourcen besser zu nutzen.

Komplettlösung zur Druckluftüberwachung mittels ausgefeilter Sensortechnik bietet Sick seinen Kunden.

Komplettlösung zur Druckluftüberwachung mittels ausgefeilter Sensortechnik bietet Sick seinen Kunden.

Energiedaten als Indikator

Die ISO 50001 bietet Unternehmen wichtige Anhaltspunkte beim Aufbau eines systematischen Energiemanagements. Sie hilft dabei, Energiedaten transparenter zu machen und Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs abzuleiten. Dadurch werden beispielsweise Einsparungen im An- und Abschaltmanagement, in der Kompressorregelung oder im Spitzenlastmanagement möglich. Auch Verschleiß und Defekte von mechanischen Komponenten, wie Leckagen, spielen eine entscheidende Rolle beim Druckluftverbrauch. Mit intelligenten Sensoren und der passenden Software lassen sich Abweichungen frühzeitig erkennen. So können Wartungs- oder Reparaturarbeiten optimal geplant und durchgeführt werden. Die Druckluft macht damit das was sie soll, anstatt wirkungslos zu verpuffen.

Energiemonitoring ist das Thema dieser Tage.

Energiemonitoring ist das Thema dieser Tage.

Lösungen mit System

Wir bieten eine Komplettlösung zur Druckluftüberwachung. Diese besteht aus dem kalorimetrisch messenden Durchflusssensor FTMg und einem Smart Service Gateway SSG-E, das die Messdaten mittels MQTT-Protokoll sammelt und an unseren digitalen Service „Monitoring Box“ verschlüsselt übermittelt. Bis zu acht FTMg-Sensoren können dabei pro SSG-E eingebunden werden. Die gesammelten Daten werden übersichtlich auf einem Dashboard dargestellt, das man von jedem Endgerät aus mit seiner Sick ID aufrufen kann. Lösungen ohne Cloud – on-premise – sind natürlich auch möglich.

Die Kosten im Blick

Die Rohdaten werden in Form von Diagrammen und Tabellen aufbereitet, sodass am Dashboard übersichtliche Informationen zu Live- und Retrospektivwerten angezeigt werden. Der zugehörige Algorithmus basiert auf Volumenstrommessungen und ist die Grundlage für die Erkennung statistischer Leckagen und Ineffizienzen. Eine Berechnungsgrundlage für KPIs – Wirtschaftlichkeitsberechnungen und die Darstellung messbarer Kosteneinsparungen erhält man auch noch inklusive.

Amortisation in weniger als zwei Jahren

Durch die kontinuierliche Überwachung und Analyse des Energieverbrauchs lassen sich Effizienzpotenziale identifizieren und nutzen. Das lohnt sich – aus Sicht der Kosten und für die Umwelt. Unsere Erfahrungen zeigen, dass der Verbrauch mit so einer Lösung um etwa 30 Prozent reduziert werden kann, was oft zu einer Amortisation der Kosten in weniger als zwei Jahren führt.

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