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Trotz Fachkräftemangel soll rund um die Uhr gefertigt werden – die Auftragslage ist gut, doch eben kaum zu bewältigen. Vor dieser angespannten Situation stehen händeringend aktuell viele produzierende Betriebe. Ein Blick in die Zerspanungsabteilung der Ger4Tech GmbH in Redlham würde allerdings so manchen Produktionsleiter freudvoll überraschen: Dort schultert ein mobiles AGV einen Fanuc CRX-Cobot, flitzt durch die Werkshalle und serviert völlig autonom, souverän und verlässlich sämtlichen Werkzeugmaschinen nötiges Material. G4T4 nennt sich diese Symbiose und wurde in Kooperation von Ger4Tech, dem Robotik- und CNC-Spezialisten Fanuc sowie der Softwareschmiede Incubed IT binnen eines Jahres aus der Taufe gehoben. Was diese außergewöhnliche mobile Einheit noch mehr zu bieten vermag, ist nicht nur ein Augenschmaus für jede Produktionshalle – sie bringt echte Mehr- und Entlastungswerte, welche rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, Fertigungsunternehmen flott am Laufen halten.
Automatisieren ohne Risiko – dies wünschen sich Automationseinsteiger und -profis gleichermaßen. Auf der automatica zeigt der Applikationsexperte Schunk neue Wege und clevere digitale Services, mit denen Anwender ihre Aufgaben bewältigen und Produktionsprozesse flexibel und effizient gestalten können.
veranstaltung
„Handling your automation #challenges“ heißt es dieses Jahr bei Schmalz auf der Automatica. Jeder Ausstellungsbereich am Stand 303 in Halle A5 steht unter einem eigenen Hashtag, der die Herausforderungen der Automatisierung auf den Punkt bringt.
Branchenunabhängiger Alleskönner: Aktuell leiden klein- und mittelständische Betriebe unter regionalem Fachkräftemangel. Bei gleichzeitig steigenden Lohnkosten stehen kleinere Fertigungsunternehmen zunehmend dadurch unter Druck. Vor diesem Hintergrund sind Cobots vielfältig einsetzbare Helfer, die den Arbeitsalltag von vielen Firmen erheblich erleichtern und auch die Kostenfallen in den Griff bekommen. So integrieren aktuell jährlich zwischen 25 und 35 % der österreichischen Industriebetriebe Cobot-basierende Automatisierungslösungen in ihre Fertigungsprozesse. Doch wie weiß man, ob ein Cobot und vor allem welche Cobot-Art für den jeweiligen Einsatz bestens geeignet ist?
Mit dem weltweit ersten Cobot-Kunststoffgetriebe und einem digitalen Ökosystem beschleunigt igus die Low-Cost-Automatisierung. Den Serviceroboter ReBeL liefert igus auch als smarte Version aus. Mit einem Gewicht von nur rund 8 kg erhalten Kunden einen der leichtesten Cobots auf dem Markt. Digitale Services wie der RBTXpert und neue Online-Angebote ermöglichen den Kunden komplette Automatisierungslösungen in wenigen Tagen und für wenig Geld.
Mit der neuen Plug&Play Cobot-Serie HC DTP möchte Yaskawa den Aufbau einfacher Cobot-Installationen erleichtern. Der Adapterflansch und die Optionen der internen Medienführung wurden an die Vielzahl gängiger Cobot-Werkzeuge und -Greifer auf dem Cobot-Markt angepasst. Gleichzeitig bietet Yaskawa einen neuen Market Place für Plug&Play- und kompatible Zubehörprodukte an.
anwenderreportage
Als einer der führenden Hersteller von Presswerkzeugen für die Gebäude-Sanitärtechnik muss die Emerson Professional Tools AG zuverlässig und prozessstabil fertigen. Deshalb – und aufgrund enger Platzverhältnisse – kommt an einer Drehmaschine seit Anfang 2021 der kompakt gebaute Cobot CRX von Fanuc zum Einsatz – dieser erhöht die Maschinenverfügbarkeit auf bis zu 96 Prozent.
Mit dem neuen ReBeL präsentiert Igus einen Kunststoff-Cobot, der nur zehn Kilogramm auf die Waage bringt. Das Herzstück dieses Leichtbauroboters ist ein vollintegriertes Tribo-Wellgetriebe mit Motor, Absolutwert-Encoder, Kraftregelung und Controller. Seine Traglast liegt bei zwei Kilogramm, seine Reichweite bei 700 Millimetern.
interview
Er ist bereits seit 30 Jahren für ABB tätig und kennt das Unternehmen, insbesondere die beiden Geschäftsbereiche Robotics und Motion, aus nächster „operativer Nähe“. Außerdem wurde er von seinem Vorgänger bestens auf seine Führungsrolle vorbereitet: Martin Kohlmaier, der mit 1. Mai 2021 den Vorsitz im Vorstand übernahm. Der 50-jährige Niederösterreicher will den bereits eingeschlagenen nachhaltigen Kurs fortführen und alle ihm zur Verfügung stehenden personellen und technologischen Ressourcen nutzen, um das Unternehmen auch weiterhin auf Erfolg zu trimmen. Das Gespräch führte Sandra Winter, x-technik
Gripping Meets Robotics – Robotertechnologietage 2021: Mit den 4. Gripping Meets Robotics – Robotertechnologietagen (GMR) feierte die Partnerveranstaltung mit ABB, Fanuc, Kuka, Stäubli und Yaskawa vom 8. bis 9. September im Tec-Center der Schunk Intec GmbH in Allhaming (OÖ) einen gelungenen Auftakt in den Herbst der Branchen-Veranstaltungen nach einer langen Corona-Ruhephase.
Plug & Work: Schunk präsentiert auf der SMART Automation 2021 umfangreiche Komplettprogramme an standardisierten Komponenten für verschiedene Cobots und Leichtbauroboter. Mit der langjährigen Expertise in diesen Bereichen hat der Greifsysteme- und Spanntechnikspezialist für diverse Anwendungsfälle ein gebündeltes Plug & Work-Portfolio für Applikationen und Roboter zusammengestellt. Um Anwendern neue Möglichkeiten der Prozessautomatisierung zu bieten, hat Schunk zudem sein Portfolio um Werkzeuge für die robotergestützte Oberflächenbearbeitung erweitert.
SMART(e) Automatisierungslösungen von TAT: Die TAT-Technom-Antriebstechnik GmbH aus Leonding präsentiert sich auf der SMART Automation Austria in Linz mit vergrößertem neuen Messestand. Die Besucher erwarten spannende und wissenswerte Informationen aus der Antriebs-, Förder- & Systemtechnik und Robotik sowie innovative Automatisierungslösungen für ihre Anwendungen.
Damit Anwender schnell und einfach mit industriellen Leichtbaurobotern arbeiten können, setzt Schunk auf ein Plug & Work-Portfolio. Neben Universal Robots, Doosan Robotics und Techman Robot bietet der Greifsystemspezialist nun auch für die Leichtbauroboter von Omron und Fanuc perfekt abgestimmte Standardkomponenten. Damit lassen sich in kürzester Zeit unterschiedlichste Automationsszenarien realisieren.
Die Montage von Frequenzumrichtern ist ein manueller, repetitiver und physisch anstrengender Prozess. Zusätzlich erhöhen eine steigende Nachfrage und hohe Qualitätsstandards den Druck auf Mitarbeiter in der Produktion. Deshalb hilft im ABB-Werk in Wisconsin eine robotergestützte Verarbeitungszelle aus, die auf dem zweiarmigen kollaborativen Roboter YuMi von ABB basiert. Diese übernimmt unabhängig voneinander mehrere Aufgaben und eliminiert so Leerläufe in der stark frequentierten Produktionslinie.
Mensch-Roboter-Kollaboration auf neuem Level: ABB erweitert ihr Portfolio an kollaborativen Robotern um die neuen Cobots GoFa™ und SWIFTI™. Diese bieten höhere Traglasten und Geschwindigkeiten und ergänzen das bisherige Cobot-Angebot von ABB, bestehend aus dem Zweiarm-Roboter YuMi® und der einarmigen YuMi®-Variante. Mit den noch stärkeren, agileren und vielseitigeren Cobots bedient das Unternehmen die kontinuierlich steigende Nachfrage nach Automatisierungslösungen in vielen Branchen.
Im Rahmen einer globalen Produktpräsentation werden die neuen Cobots von ABB, die bei Schnelligkeit und Traglast neue Maßstäbe setzen, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Das globale englischsprachige virtuelle Event, findet am 24. Februar 2021, um 9 Uhr, statt.
Nach dem Erfolg des Plug & Work Portfolios für Universal Robots erweitert Schunk die Idee der einfachen Ausrüstung von Cobots auf die Leichtbauroboter von Doosan Robotics und Techman Robot. Beide Hersteller konnten in jüngster Zeit deutlich an Bedeutung gewinnen und rücken weltweit gesehen verstärkt in den Fokus der Anwender. Mit den Plug & Work Portfolios reagiert Schunk auf diese Entwicklung und passt unter anderem industriell bewährte Komponenten aus seinem Standardprogramm an die unterschiedlichen Cobots an.