Sick IDS Trusted Connector: Willkommen im Daten-Olymp

Durchgängig bis in die Cloud mit Sick Intelligente Sensoren sind der Schlüssel zur digitalisierten Produktionswelt von morgen. Ohne Sensorik gibt’s keine Daten. Hand in Hand damit geht das Thema Vernetzung. Erst das macht Sensoren wirklich smart. Sick hat die passenden Lösungen aus einer Hand – vom Sensor bis in den Daten-Olymp, die Cloud, auf die aus allen Unternehmensbereichen zugegriffen wird.

Rene Pfaller
Leiter Produktmanagement bei Sick Österreich

„Industrie 4.0 ist kein Gag für technikverliebte Nerds – der Einsatz muss sich rechnen!“

Datenberge alleine machen’s noch nicht aus. Kommunikation ist das Um und Auf. Sie ist zur Nutzung der gewonnenen Daten und auch für das Setup von immer multifunktionaleren Sensoren unerlässlich. Denn auch wenn sich Sensoren zunehmend selbst auf neue Anforderungen einstellen können, benötigen sie Informationen als Grundlage für die automatisierten Anpassungen. Wie die Sensoren solche Informationen austauschen wird daher immer wichtiger.

Rene Pfaller, Leiter Produktmanagement bei Sick Österreich: „Echte Industrie 4.0 kann nur über alle Automatisierungsebenen hinweg und absolut herstellerunabhängig funktionieren. Offene Kommunikationsstandards werden damit klar die Nase vorne haben. Darum setzen wir in puncto Vernetzung und bidirektionaler Kommunikation unterhalb der Feldbusebene seit vielen Jahren auf IO-Link, der zudem den Vorteil mit sich bringt, auf einer bestehenden Verdrahtung aufbauen zu können. Das macht IO-Link oft zu einem echten ‚Enabler‘ für die Digitalisierung.“ Durch die Integration über die bestehende Verkabelung können Industrie- 4.0-Lösungen bis zum kleinsten induktiven Sensor ausgeweitet werden. Einfache Sensorik liefert damit, was komplexe Sensorsysteme via Feldbusanbindung leisten: Zustands- und Parametrierdaten über die gesamte Anlage oder Fabrik hinweg.

Smarte Sensoren von Sick erfassen reale Betriebszustände, wandeln diese in digitale Daten um und stellen sie der Prozesssteuerung zur Verfügung.

Smarte Sensoren von Sick erfassen reale Betriebszustände, wandeln diese in digitale Daten um und stellen sie der Prozesssteuerung zur Verfügung.

Die inneren Werte zählen

Flexibilität und Vielseitigkeit sind die „inneren Werte“ bei Sensoren, auf die es immer mehr ankommt – das ist ein Fall für die smarten Sensorlösungen von Sick. Dabei handelt es sich um Standardsensoren unterschiedlichster Technologien, die über integrierte Intelligenz verfügen und damit Aufgaben unterhalb der Steuerungsebene selbstständig realisieren können. Schnelles Zählen oder Längen- bzw. Geschwindigkeitsmessungen direkt im Sensor sind Beispiele dafür. Die Sensoren können untereinander kommunizieren und eigenständig Aufgaben erledigen, ohne dabei eine logische Steuerung zu beanspruchen. Das eröffnet spannende Möglichkeiten – verlangt teilweise aber auch nach neuen Denkweisen, die in ein Projekt einfließen.

Große Datenmengen werden erzeugt und müssen gewinnbringend ausgewertet werden. Das Gateway-System TDC hilft Sensoren, Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge mit IIoT-Plattformen zu vernetzen.

Große Datenmengen werden erzeugt und müssen gewinnbringend ausgewertet werden. Das Gateway-System TDC hilft Sensoren, Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge mit IIoT-Plattformen zu vernetzen.

Der Weg in die Anwendung

Technologische Weiterentwicklungen auf den Markt zu bringen, das ist jedoch erst der Anfang. Wirklich entscheidend ist letztendlich ihre Anwendung in der Industrie. Und das bedingt oft auch ein Umdenken und eine neue Herangehensweise an eine konkrete Aufgabenstellung. Rene Pfaller: „Nur so kann das Potential, das innovative Sensoren schon heute bieten, voll ausgeschöpft werden. Das generiert Mehrwert für unsere Kunden und deren Kunden. Industrie 4.0 ist kein Gag für technikverliebte Nerds – der Einsatz muss sich rechnen! Das heißt, mehr aus den Anlagen und Prozessen heraus zu holen ohne dabei hohe, zusätzliche Investments tätigen zu müssen. Und das gilt nicht nur für große Unternehmen – gerade KMUs können von durchaus leistbaren Digitalisierungslösungen nach Maß profitieren“.

Mit der programmierbaren Sensor Integration Machine SIM4x00 können Daten von Sick-Sensoren und -Kameras zu einer Punktwolke fusioniert, ausgewertet, archiviert oder zu Cloud-Plattformen übertragen werden.

Mit der programmierbaren Sensor Integration Machine SIM4x00 können Daten von Sick-Sensoren und -Kameras zu einer Punktwolke fusioniert, ausgewertet, archiviert oder zu Cloud-Plattformen übertragen werden.

Stolperstein Security

Datensicherheit ist in den Fokus gerückt. Das kann schnell zur Hürde werden. Denn das IoT (Internet of Things) ist in der Praxis nur dann eine echte Option, wenn die Kunden den Lösungen auch wirklich vertrauen können. Das verlangt nach einer engen Zusammenarbeit mit Spezialisten und echten Partnerschaften. Sick bietet dafür die passenden Sensortechnologien mit Cloud-Anbindung und durchdachte digitale Geschäftsmodelle. Z. B. eine Lösung für den Cloud-basierten Wareneingang mit fusionierten Sensordaten und sicher verschlüsselter Trusted Connector-Datenübertragung. „Beim IDS Trusted Connector handelt es sich um eine spezifizierte Softwareplattform für vertrauenswürdige, sichere IIoT (Industrial Internet of Things) Gateways. Datensouveränität wird dabei groß geschrieben. Es wird klar definiert, wer wann welche Daten erhalten darf, wie diese verarbeitet werden dürfen und an welchen Zweck die Nutzung gebunden ist“, so Rene Pfaller.

Bestens vernetzt

Die Sensorik auf Maschinen und Anlagen erzeugt immer größere Datenmengen. Ein Vorteil ist das aber nur dann, wenn diese Informationen gewinnbringend ausgewertet werden. Darum gilt es, sie mit IIoT-Plattformen zu vernetzen und das Wissen in Echtzeit zu verarbeiteten. Das Gateway-System TDC (Telematic Data Collector) ist die ideale Lösung dafür. Über eine Vielzahl an Schnittstellen erfasst es die Daten aus Produktions- und Steuerungsprozessen. Dabei können sowohl Sensoren von Sick als auch Komponenten und Systeme anderer Hersteller angeschlossen werden. Neben dem Datentransfer zur Zielplattform über Festnetz-, Mobil- oder Funkverbindungen bietet das TDC auch die Möglichkeit der Datenvorverarbeitung. Dabei werden die Daten lokal analysiert und ausgewertet (Edge Computing). Über digitale Ein- und Ausgänge lassen sich auf Basis der relevanten Daten benutzerdefinierte Echtzeitalarme (SMS-Benachrichtigungen) einrichten.

Perfekt abgestimmt bietet Sick auch die passenden kundenspezifischen Cloud-Lösungen. Rene Pfaller: „Wir wollen unseren Kunden noch mehr Sicherheit für ihre Daten bieten. Z. B. mit der Möglichkeit, Daten an unsere Security-zertifizierte Sick-Cloud zu senden, die sich in der EU befindet. Es können aber natürlich auch andere Clouds angebunden werden.“

Punktwolke für die Cloud

Bei Sick gibt es applikations- oder branchenbezogene Sensorik-Komplettpakete sowie die passenden Kommunikations- und Verarbeitungslösungen aus einer Hand – durchgängig von der Feld- bis in die Management-Ebene. Diese ermöglichen es den Kunden, alle Komponenten aufeinander abgestimmt und ohne Schnittstellen- oder Verfügbarkeitsrisiken zu beziehen.

Ein Beispiel für das optimale Zusammenführen unterschiedlichster Signale – etwa bei einer Multi-Sensor- oder kamerabasierten Inspektion – ist die programmierbare Sensor Integration Machine SIM4x00, die als Teil des Eco-Systems Sick AppSpace neue Wege zur Applikationslösung eröffnet. Sie bietet volle Flexibilität und spielt damit in verschiedensten Anwendungsbereichen ihre Stärken aus. So können mit ihr beispielsweise Daten von Sick-Sensoren und -Kameras zu einer Punktwolke fusioniert, ausgewertet, archiviert oder zu Cloud-Plattformen übertragen werden. Über IO-Link ist auch die Einbindung von Sensoren zur Abstands- und Höhenmessung möglich. Für 2D- oder 3D-Kameras stehen 8 Gigabit-Ethernet-Schnittstellen zum Teil mit einer Spannungsversorgung über Ethernet (PoE) zur Verfügung. Außerdem ermöglicht die integrierte HALCON Bibliothek die Lösung anspruchsvoller Bildverarbeitungsaufgaben.

Die kleine kommunikative Schwester

Wer es etwas „schlanker“ mag, für den ist die SIM2x00 die optimale Lösung. Sie kann Daten von Sick-Sensoren wie 1D/2D-Code-Sensoren und VMS4xx/5xx zur Detektion der Objektgeometrie einlesen, auswerten, archivieren und übertragen. Dabei können die Sensoren über CAN-Bus mit der SIM2x00 verbunden werden. Ethernetbasierte Feldbusschnittstellen sorgen für eine schnelle Kommunikation mit Steuerungen. Tempo inklusive: Aufgrund von leistungsfähigen Mehrkernprozessoren mit Hardwareunterstützung erlauben sowohl SIM2x00 als auch SIM4x00 das Handling von Eingangs- und Ausgangssignalen in Echtzeit. So sorgt Sick für den schnellstmöglichen Transport der Informationen in den Daten-Olymp.

www.sick.at

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