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anwenderreportage
Performance-Schub per Steuerungs- und Antriebstechnik von Siemens: Die FHW Franz Haas Waffelmaschinen GmbH aus Leobendorf bei Wien und Patreider SRL aus Italien, Spezialist für Schneid- und Zuführsysteme, arbeiten gemeinsam an innovativen Lösungen für die Waffelproduktion. Ihr erstes Fusionsprojekt war die Integration der patentierten Dual-Belt-Technologie von Patreider ins Portfolio des Maschinenbauers und die Umstellung auf neueste, durchgängige Steuerungs- und Antriebstechnik von Siemens. Das Resultat ist mehr als sehenswert: das hoch effiziente Schneid- und Zuführsystem HESZ-PAT300 bringt bis zu 300 Waffelpakete pro Minute direkt zur Verpackung. Keine Frage, dass es auf der kommenden Messe Interpack in Düsseldorf sicherlich große Beachtung finden wird!
Flexibilität und hoher Durchsatz mit System: Auch in der Fashion- und Bekleidungsbranche wird zunehmend digitalisiert. Die Möglichkeiten reichen von der Kennzeichnung der Ware über die Präsentation im Laden bis zur Verzahnung mit dem Webshop. Dementsprechend setzt die Gerry Weber Gruppe – wie im Rahmen ihres Programms zur Neuausrichtung angekündigt – mit „FIT4GROWTH“ und darüber hinaus künftig noch stärker als bisher auf das Thema Digitalisierung und die Nutzung von Omni-Channel-Potenziale. Dabei vertraut Gerry Weber für eine effiziente Lösung ihrer Identifikationsaufgaben auf die Track-and-trace-Systeme von Sick, welche eine flexible und intelligente Komplettlösung für den Warenein- und -ausgang in der Logistik bieten.
Wirtschaftliche Produktion und Kennzeichnung hybrider Bauteile in einer Fertigungszelle Es liegt ihnen im Blut und in ihrer Natur, ihren Kunden ideale Fertigungslösungen für die Herstellung ihrer Produkte zu unterbreiten. Das innovative Unternehmen Modular Molding Systems GmbH & Co KG (MMS), beheimatet im niederösterreichischen Berndorf, kreiert kompakte Produktionsanlagen mit individuell konfigurierbaren Einzelmodulen, die – je nach Anwendung – ausgetauscht und auch erweitert werden können. So wurde von MMS auch für die Produktion hybrider Bauteile eine Fertigungszelle entwickelt und gebaut, die – wie aus einem Ei gepellt – acht komplexe Komponenten alle 20 Sekunden fix und fertig, gekennzeichnet und einbaufertig ausstößt. Laut MMS bedarf es dazu auch verlässlicher und innovativer Partner … Partner wie Trotec. Autorin: Luzia Haunschmidt /x-technik
Im Forschungsprojekt ParsiFAl 4.0 Smart-Sensor-System-Labels entwickelt: Mikroelektronische Sensorsysteme in dünnen Folien bieten einen neuen Ansatz bei der Vernetzung intelligenter Produktionsanlagen für die Industrie 4.0. Die dezentrale Überwachung und Steuerung im Produktionsumfeld wird durch sogenannte Smart-Sensor-System-Labels möglich. Im Forschungsprojekt ParsiFAl 4.0 entwickelt Festo mit Kooperationspartnern aus Industrie und Forschung neuartige Sensorik und Elektronik in dünnen Folien. Pneumatische Antriebe, aber auch Verpackungen können durch die intelligenten Sensor-Labels Informationen über den jeweiligen Prozess sammeln, bewerten und austauschen. Dadurch lassen sich Fertigungs- und Logistikabläufe optimieren und flexibilisieren.
veranstaltung
Festo auf der Hannover Messe 2016 Geht’s um die Fertigung der Zukunft und um energiearme, reibungsfreie Bewegung, kommt Supraleitern eine ganz besondere Bedeutung zu – ein spannender Bereich, in dem der Automatisierungsspezialist Festo immer wieder mit interessanten Forschungsergebnissen und ungewöhnlichen Anwendungen aufhorchen lässt.
Vaillant Group setzt auf durchgängige Frequenz: Immer häufiger lösen weltweite Netzwerke bislang in sich geschlossene Wertschöpfungsketten ab. Ziel ist dabei das Erreichen von höchstmöglicher Effizienz im gesamten Produktions- und Distributionsweg durch lückenlose Datentransparenz. Möglich ist dies mit RFID-Technologie (Radio Frequency Identification), die heute die Trends in der modernen Fabrik- und Logistikautomation bestimmt. Hierbei erhält ein Objekt einen per Funk erfassbaren Speicherchip, der ausgelesen wird und auf Wunsch neu beschrieben werden kann.
di-soric präsentiert mit dem ID-Hammer einen äußerst widerstandsfähigen Handheld-Reader. Er trotzt harten Umgebungsbedingungen sowie Stürzen in vielen industriellen Bereichen. Außerdem setzt er in Schnelligkeit, Flexibilität, Ergonomie und gewährleisteter Nutzungsdauer einen völlig neuen Maßstab.
gastkommentar
Gastkommentar Zehn Jahre sind eine lange Zeit, wenn es um technische Innovationen geht. Hätten Sie gewusst, dass es 2006 noch nicht einmal ein iPhone gab? Ob privat oder geschäftlich, heute gehört das Smartphone für die meisten Menschen ganz selbstverständlich zum Alltag. Auch in der Automatisierung hat sich viel getan in der letzten Dekade. Industrial Ethernet z. B. war vor zehn Jahren noch ein heiß diskutiertes Thema, IO-Link stand noch nicht auf der Agenda und auch der Einsatz von RFID in Produktion und Logistik war überschaubar. Alle drei Themen sind heute Basistechnologien für die angestrebte vierte industrielle Revolution, die „smarte Fabrik“ oder auch „Industrie 4.0“.
Vom Steckverbinder bis in den Webshop: Die Maschine steht, nichts geht mehr. Der Grund: Ein Gabelstapler hat beim Verladen einer Gitterbox einen Steckverbinder beschädigt. Ein kleiner Unfall mit großer Wirkung. Nun laufen in der Regel Mitarbeitende panisch los und durchsuchen -zig Aktenordner in der Hoffnung, dort in der Dokumentation herauszufinden, um welchen Steckverbinder mit welchen Einsätzen es sich genau handelt. Welche Artikelnummer hat der Stecker? Welche Artikelnummer haben die Einsätze? Wo kann man Ersatzteile bestellen? Und dies in einem Zeitalter, in dem mehr und mehr Produktionsunternehmen – ob Kleinunternehmen, Mittelständler oder Großkonzern – aktiv Industrie 4.0 vorantreiben.
für höchstmöglichen Manipulationsschutz: Beweglich trennende Schutzeinrichtungen wie Türen oder Klappen müssen entsprechend der Gefährdung abgesichert und mit speziellen Sensoren überwacht werden. Als Erweiterung seiner bestehenden Sensorreihe mit Reed-Kontakten präsentiert elobau auf der SPS IPC Drives nun die elektronischen Sicherheitssensoren eloProtectE auf Basis von RFID.
Der erste Eindruck zählt: Die neuen EU-Verordnungen zur Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln und deren Verpackung stellen Unternehmen in der Lebensmittelbranche vor große Herausforderungen. Angespornt von dieser Aufgabe entwickelte das Schmachtl-Systemtechnik-Team für diesen Zweck sys2CHECK. Mit diesem Scannerportal verlassen nur richtig verpackte und ausgezeichnete Produkte die Produktions- bzw. Verpackungsstätte. Ein Portal dieser Serie ist beim österreichischen Traditionsunternehmen Spitz im Einsatz.
Von Bildverarbeitung über Lasermarking bis Identifikation: Auf dem Markt für industrielle Bildverarbeitung, Identifikation und Lasermarking gab es bereits zahlreiche etablierte Anbieter, als die Autforce Vision Systems GmbH im Jahr 2014 als neuer Spieler das Feld betrat. Dennoch konnte sich das Unternehmen durch seine Lösungskompetenz bereits in einer breiten Vielfalt von Anwendungen erfolgreich positionieren, wie zwei Beispiele aus unterschiedlichen Branchen zeigen. Autor: Ing. Peter Kemptner / x-technik
Was mit Sensorintelligenz heute schon möglich ist: Das Informationszeitalter hat für die Industrie erst begonnen. Basierend auf dem grenzenlosen Austausch von Fertigungs-, Produkt- und Logistikdaten werden bessere Entscheidungen und eine umfassende Transparenz über alle Wertschöpfungsstufen möglich. Die verbesserte Ressourceneffizienz hängt am Anfang der Prozesskette entscheidend vom Datenlieferanten ab: der intelligenten Sensorik. Intelligente, robuste und zuverlässige Sensorik ist unverzichtbar für Herausforderungen wie sichere Mensch-Maschine-Interaktion, hohe Varianz und die Beherrschung kurzfristiger Nachfrageschwankungen.
Unter dem Motto „Systemwissen entscheidet“ präsentiert Schmachtl bei der Smart 2015 Systemlösungen rund um die Themen „Messen, Schützen, Prüfen, Positionieren“. Einen Fokus dabei bildet ein von Schmachtl entwickeltes Scannerportal.
RFID ist im Materialfluss die Technologie, die Warenströme und Wertschöpfungsketten nicht nur durchgängig und transparent gestaltet, sondern sie auch effizient vernetzt. Gefragt ist daher intelligentes Identifizieren von Objekten im Warenstrom. Eingebettet in die technologieübergreifende Plattform- und Portfoliostrategie IDpro bietet das RFID-Portfolio von SICK innovative Produkt- und Systemlösungen für eine Vielzahl von intralogistischen Aufgabenstellungen.
Mit seinem umfangreichen Zubehör kann der Barcodescanner VB14N verschiedenste Lesesituation zuverlässig lösen. Das erspart dem Anwender die Ausstattung seiner Anlage mit verschiedenen Scannertypen für unterschiedliche bauliche Gegebenheiten.
Barcodes und DataMatrix-Codes befinden sich häufig auf glänzenden und spiegelnden Oberflächen, deren Reflexionen den Lesevorgang empfindlich stören können. Die kamerabasierten Codeleser der Serie OPC120 blenden solche Reflexionen mit einer speziellen Polarisationsfilter-Technologie zuverlässig aus und ermöglichen sogar auf metallischem Material schnelle und sichere Lesungen. Das erweitert ebenso wie die Profinet-Schnittstelle signifikant das Einsatzgebiet der Geräte.
Produktkosten effizient und strategisch senken: Mit einer Produktkostenmanagement (PKM)-Lösung von aPriori können auf Basis von 3D-CAD Volumen-Modellen die kosteneffizientesten Fertigungspläne ermittelt werden. So lässt sich mit Automatisierung der Kostenermittlung, simultanen Analysen hunderter Bauteile und dem Vergleich zwischen Soll- und Istkosten ein signifikantes Einsparpotenzial heben.
Leuze electronic (ÖV: Schmachtl GmbH) hat vor über zehn Jahren die Barcode-Positioniersysteme BPS erfunden. Jetzt ist die zweite Generation dieser etablierten Geräte im neuen Leuze electronic Produktdesign verfügbar.
In aller Munde war auf der SPS IPC Drives in Nürnberg das Thema Industrie 4.0, die vierte industrielle Revolution nach Dampfmaschine, Massenfertigung mit elektrischer Energie und Digitalisierung. Soll die Vision der Smart Factory, also der intelligenten Fabrik, Realität werden, muss die dazu erforderliche Automatisierungstechnik noch intelligenter, kommunikativer und „eigenständiger“ werden.
Mit dem neuen Kommunikationsmodul Simatic RF120C erweitert die Siemens-Division Industry Automation Ihr Angebot für die RFID-Systemfamilie (Radio Frequency Identifikation).
Die easymetal prozesstechnik GmbH entwickelt und produziert innovative Systeme zur Trinkwasseraufbereitung, Prozesswasseraufbereitung für Erosionstechnik, VE Wasseraufbereitung und Brauchwassergewinnung. In einem Vollservice-Mietschema Kunden zur Nutzung überlassen, müssen die Geräte zyklisch ins Werk zur Regenerierung. Der Zeitbedarf für diesen Vorgang wurde durch eine RFID-Lösung mit Automatisierung in einer durchgängigen SIMATIC-Anlage mit Profinet inklusive Datenbankanbindung um drei Viertel reduziert. Die Folgen sind neben der verbesserten Dokumentation eine erhöhte Prozesssicherheit, Entfall der früher üblichen Nachtschichten und zusätzliche Kapazitäten für die weitere Verbreitung der umweltschonenden easymetal-Technologie. Autoren: Luzia Haunschmidt und Ing. Peter Kemptner / x-technik
Bereits vor einiger Zeit ließ der bekannte Steckverbinder-Hersteller HARTING aufhorchen, als er Transponder, Leser und Antennen für die berührungslose Identifikation mittels RFID auf den Markt brachte. Neu geschaffene Tochterunternehmen für Softwareentwicklung und Systemintegration bieten nunmehr auf dieser Basis Gesamtlösungen an. HARTING schafft so den Sprung vom Komponentenhersteller zum Lösungsanbieter für die integrierte Industrie und erleichtert Anwendern die Nutzung der RFID-Technologie zur Steuerung ihrer Produktions- und Logistikprozesse. Autor: Ing. Peter Kemptner / x-technik
„Integrated Industry“ – das Motto der diesjährigen Hannover Messe ist auch das Motto des HARTING Messeauftritts: Die Produktion lässt sich so flexibler und schneller gestalten, Unternehmen können ökologisch und ressourcenschonend agieren und damit die Anforderungen ihrer Kunden optimal erfüllen.
Es war einmal … Ein völlig neuartiges System zur Detektion von Eisansatz an Rotorblättern von Windenergieanlagen (WEA) auf Basis von RFID-Technologie entwickelte HAINZL Industriesysteme aus Linz.