Stöber rundet seine Synchron-Servomotoren der Baureihe EZ ab

Mit dem EZ2 rundet Stöber seine Synchron-Servomotoren der EZ-Baureihe nach unten ab. Anwender erhalten, wie von der EZ-Reihe gewohnt, eine kompakte, leistungsstarke und zugleich preislich attraktive Lösung. Auch dieser Motor ist ideal mit der Stöber One Cable Solution (OCS) kombinierbar, bei der nur ein Hybridkabel Motor und Antriebsregler verbindet. Das spart deutlich Einbauraum.

Stöber Synchron-Servomotoren der Baureihe EZ. (Alle Bilder: Stöber Antriebstechnik GmbH + Co. KG)

Stöber Synchron-Servomotoren der Baureihe EZ. (Alle Bilder: Stöber Antriebstechnik GmbH + Co. KG)

Mit der Baureihe EZ bietet Stöber Synchron-Servomotoren mit einem sehr breiten Leistungsspektrum an. Sie sind sehr kompakt, bieten ein maximales Drehmoment, eine hohe Dynamik und geringe Drehmomentwelligkeit. Das sind die herausragenden Merkmale dieser Baureihe. Sie sind mechanisch robust ausgeführt und äußerst zuverlässig bei anspruchsvollen Anwendungen in schwierigen Umgebungsbedingungen. Damit kommen die Motoren vor allem in den Branchen Kunststoff-, Verpackungs- und Werkzeugmaschinen sowie in Automation und Robotik zum Einsatz.

Die Stöber One Cable Solution.

Die Stöber One Cable Solution.

Optimierung der Baureihe

„Wir haben nun die Baureihe nach unten hin zu kleineren Drehmomenten und kleineren Leistungen vervollständigt“, berichtet Dr. Florian Dreher, Leiter Entwicklung und Einkauf des Bereichs Motoren bei Stöber. Der EZ3, die bisher kleinste Version, war bei bestimmten Anwendungen oft zu überdimensioniert. „Bei der Entwicklung des EZ2 lag unser Fokus auf Abwärtskompatibilität, erweitertem Funktionsumfang und einer kosteneffizienten Herstellung“, sagt Dr. Dreher.

Neben dem Einsatz von kleineren und damit günstigeren Steckern wurde der EZ2 auch in Sachen Kabel an die gesamte Baureihe angepasst. Neben der herkömmlichen Zwei-Kabel-Technik lässt sich die neue Baugröße ebenfalls mit der Stöber One Cable Solution (OCS) kombinieren. Der Motor kann so über eine Länge von 100 Metern zuverlässig mit dem Antriebsregler verbunden werden. Damit ist nur ein einziges Hybridkabel für die gleichzeitige Übertragung der elektrischen Leistung und der Encoder-Daten nötig. Ohne teure und raumeinnehmende Drossel überträgt es sogar störungsfrei Signale bis zu 50 Meter. Stöber hat dieses Hybridkabel gemeinsam mit Heidenhain entwickelt. Folglich setzt der Antriebsspezialist in diesem Fall bei der Encoder-Schnittstelle auf deren neues und zukunftssicheres Protokoll Heidenhain EnDat® 3.

Dr. Florian Dreher, Leiter Entwicklung und Einkauf des Bereichs Motoren bei Stöber.

Dr. Florian Dreher, Leiter Entwicklung und Einkauf des Bereichs Motoren bei Stöber.

Maßgeschneiderte Lösungen

Wie bei allen Antrieben der EZ-Baureihe steht dem Anwender auch beim EZ2 ein breites Spektrum an Encodern mit unterschiedlicher Performance zur Verfügung. Damit kann er die für ihn maßgeschneiderte Lösung konfigurieren, um Anforderungen etwa an Dynamik, Präzision oder Gleichlaufverhalten zu erfüllen.

„Wir können den neuen EZ2 außerdem für die unterschiedlichsten Anforderungen zertifizieren“, erläutert Dr. Dreher. Dazu gehören beispielsweise UL (Underwriters Laboratories)-Zulassungen oder Kategorisierungen gemäß IVIC (Impulse Voltage Insulation Classes).

Stöber Antriebstechnik wird die EZ-Baureihe bald auch nach oben abrunden – quasi von klein bis groß mit allen Ausstattungsmerkmalen – und die Motoren weiterhin hinsichtlich Marktbedürfnisse und technologische Neuerungen optimieren.

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