Turck: Verschiedene Modbus-Standards in einem Gateway vereint

Turck hat sein I/O-System BL20 mit einem neuen Gateway für serielle Modbus-Kommunikation erweitert. Das Gateway unterstützt sowohl das Modbus-RTU- als auch das ASCII-Protokoll. Auch bei der Entscheidung über die physikalische Schnittstelle kann der Anwender zwischen RS485 oder RS232 wählen.

In einem kompakten Gateway vereint Turck verschiedene serielle Modbus-Standards.

In einem kompakten Gateway vereint Turck verschiedene serielle Modbus-Standards.

Push-in-Klemmen zum schnellen und direkten Anschluss der Feldbus- und Spannungsversorgungsleitungen machen die aufwändige Konfektionierung der üblichen 9-poligen SUB-D-Stecker überflüssig. Die wichtigsten Parameter wie Baudrate, Adresszuweisung, Abschlusswiderstand und RS232/RS485 lassen sich einfach über DIP-Schalter direkt am Gateway einstellen. Weitere Funktionen wie ASCII-Modus und andere Baudraten sind per FDT/DTM über Pactware konfigurierbar. Ein Mini-USB-Port dient dabei als Serviceschnittstelle.

Eingebettet in das Banner DX80-Wireless-System aus dem Turck-Portfolio, ermöglicht das neue Gateway auch eine kabellose Modbus-RTU-Kommunikation. Dank eines erweiterten Temperaturbereichs von -25 bis +60 °C ist das Gateway auch in Schaltschränken im Außenbereich einsetzbar. Zum Schutz vor Kondensation ist die Elektronik mit einem Schutzlack beschichtet. An die kompakten IP20-Gateways können bis zu 32 I/O-Module angeschlossen werden, unter anderem auch die BL-Module zum Anschluss von RFID-Schreibleseköpfen. Das modulare Konzept erlaubt Anwendern, dieselben Elektronik-Module in unterschiedlichen Feldbussystemen einzusetzen.

Halle 9, Stand H55

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