gastkommentar

Selmo: Maschinenprogrammierung auf den Kopf gestellt

In unserer digitalisierten Welt programmieren wir Maschinen immer noch wie vor 40 Jahren. Dass unsere Produktionsanlagen, dass alle unsere Maschinen halbwegs das tun, was wir uns wünschen, ist eigentlich reines Glück. Denn unsere derzeitige Programmierung birgt immense Risiken, weil sie missverständlich ist. Das Ergebnis ist Stillstand oder fehlerhafte Produktion. Die patentierte Software Selmo ist eine echte Alternative zu der bisherigen Art der Maschinenprogrammierung und wird die industrielle Fertigung ins nächste Zeitalter führen.

DI DI (FH) Markus Gruber, geschäftsführender Gesellschafter der Selmo Technology GmbH

DI DI (FH) Markus Gruber, geschäftsführender Gesellschafter der Selmo Technology GmbH

Der Grundgedanke ist, die Maschine – endlich – bis ins letzte Bit zu verstehen. Der bisherige Weg der Programmierung ist, dass man davon ausgeht, dass alles in Ordnung ist, solange es keine Fehlermeldung gibt. Aber das ist ein Trugschluss. Die Dinge sind bei Weitem nicht so klar, wie es auf den ersten Blick scheint. In der digitalisierten Welt führt diese lückenhafte Kommunikation zwischen Mensch und Maschine zu gewaltigen Missverständnissen. Fehler, Stillstände, Reklamationen – teure Produktionsausfälle sind die Folge. Selmo ist ein Dolmetscher, der diese Kommunikation und damit das Verhalten von Maschinen ohne Missinterpretationen managet, eben bis ins letzte Bit. Das erspart Geld, Zeit und Nerven. Denn im Ernstfall wissen Sie unmissverständlich: Das Problem liegt nicht mehr an der Software. Dementsprechend haben wir auch unseren Slogan kreiert: „Software that never lets you down“ – also Software, auf die man sich verlassen kann. Die bittere Wahrheit derzeit ist, dass wir hoffen, dass sich ein Programmierer zumindest die wichtigsten Fehlerzustände überlegt hat. Aber das ist wie eingangs gesagt reines Glück.

Wir hingegen definieren aus allen möglichen digitalen Informationen die Bitmuster, die erlaubt sind. Somit können wir sagen, dass alles, was nicht dem erlaubten Zustand entspricht, ein Fehler ist. Also einfache Mengenlehre – die gesamten möglichen Bitmuster geteilt in GÜLTIGE und UNGÜLTIGE. Dazu bringe ich gerne den Vergleich mit dem Auto. Ich brauche ABS nicht, um zu fahren. Aber wenn ich bremse, bin ich froh, wenn ich ABS habe – Selmo hat denselben Effekt. Wenn die Maschine läuft, ist die Software vielleicht gar nicht so relevant. Aber in dem Moment, in dem ein ungültiges Bitmuster erkannt wird, versichert Selmo Fehlverhalten, Produktion von Ausschuss oder lange Stillstände – und das ohne unnötig lange Fehlersuche in der Maschine. Das reduziert die Stillstände drastisch und verhindert Ausschuss. Wir sind das ABS der Maschine. Und setzen damit den neuen Standard für eine genauso einfache wie unmissverständliche und verlässliche Maschinenprogrammierung.

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