Berührungslos Daten und Energie übertragen

Auf der Hannover Messe zeigt Turck erstmals seine berührungslosen Induktivkoppler zur Signal- und Leistungsübertragung sowie neue Ethernet-Multiprotokoll-I/O-Module, die Standardschaltsignale schnell und effektiv busfähig machen.

Turcks induktive Koppler übertragen Daten und Energie auch bei Winkel- und Parallelversatz - sie lösen als „berührungsloser Steckverbinder“ Verschleißprobleme bei hochbeanspruchten Steck- und Schleifkontakten.

Turcks induktive Koppler übertragen Daten und Energie auch bei Winkel- und Parallelversatz - sie lösen als „berührungsloser Steckverbinder“ Verschleißprobleme bei hochbeanspruchten Steck- und Schleifkontakten.

Die induktiven Koppler der NIC-Serie bestehen aus einem Primär- und einem Sekundärteil und lassen sich so einfach anschließen wie eine Steckverbindung. Sie übertragen über eine Luftschnittstelle von 7 mm 12 W Leistung. Die Diagnosefunktion erkennt das Vorhandensein des Sekundärteils sowie evt. Metallobjekte im Luftspalt. Mit einem tolerierten Winkelversatz bis 20° und einem Parallelversatz bis zu 5 mm lassen sich die Koppler auch in beengten, außergewöhnlichen Einbausituationen montieren.

Die NIC-Serie überträgt in der Standardausführung zwei PNP-Schaltsignale. Ist das Primärteil an einem IO-Link-Master angeschlossen, sind bidirektional auch Daten von messenden IO-Link-Sensoren übertragbar. Kombiniert mit Turcks I/O-Hub TBIL lassen sich sogar Wechselwerkzeuge identifizieren, da die Box per IO-Link eine ID an die Steuerung übermitteln kann. Die Kombination aus Turcks zweitem Primärteil, das selbst als IO-Link-Master arbeitet, und dem TBIL-Hub ermöglicht die Übertragung von bis zu acht Schaltsignalen.

Turcks FEN20-Geräte machen Bedienelemente und andere Signalgeber ethernetfähig – sie lassen sich automatisch in jedem der drei Ethernet-Systeme Profinet, Modbus TCP oder EtherNet/IP betreiben. Zwei Bauformen sind verfügbar: Die kleine Bauform FEN20-4DIP-4DXP ist dafür ausgelegt, in kleinen Schaltkästen, Bedienpulten oder anderen bestehenden Gehäusen auch nachträglich eingebaut zu werden, um Bedienelemente wie Taster und Leuchten schnell und effektiv busfähig zu machen. Die große Variante FEN20-16DXP ist für den gleichen Einsatzfall konzipiert und bietet bis zu 16 I/Os, die in der Ausführung DXP sowohl als Eingang wie auch als Ausgang betrieben werden können. Beide Geräte verfügen über einen integrierten Webserver (z. B. zur Anzeige von Diagnosen im Klartext).

www.turck.at

Halle 9, Stand H55

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