Schunk EGL: Intelligent³

Mehr Intelligenz bei Auslegung, Inbetriebnahme und im laufenden Betrieb: Der Trend geht zu Handling-Systemen, die sich zügig in Betrieb nehmen lassen, selbsttätig an variierende Greifsituationen anpassen und eine Interaktion mit dem Menschen in gemeinsam genutzten Arbeitsräumen ermöglichen. Schunk bietet bereits entsprechende Lösungen, wie vor kurzem auf der Stuttgarter Motek zu sehen war.

Für die Leichtbauroboter von Universal Robots bietet Schunk ein abgestimmtes End-of-Arm-Programm, das elektrisch und pneumatisch gesteuerte Greifer, Schnellwechselmodule sowie Kraft-Momenten-Sensoren enthält, mit denen auch intelligente Anwendungen realisiert werden können.

Für die Leichtbauroboter von Universal Robots bietet Schunk ein abgestimmtes End-of-Arm-Programm, das elektrisch und pneumatisch gesteuerte Greifer, Schnellwechselmodule sowie Kraft-Momenten-Sensoren enthält, mit denen auch intelligente Anwendungen realisiert werden können.

Eigens für die Leichtbauroboter von Universal Robots bietet Schunk beispielsweise ein abgestimmtes End-of-Arm-Programm mit Greifern, Schnellwechselmodulen, Kraft-Momenten-Sensoren und Inbetriebnahmetools, das von der Maschinenbeladung über kollaborative Szenarien bis zu Prüfanwendungen unterschiedlichste Applikationen ermöglicht. Im Herbst kommt ein mechatronischer Großhubgreifer hinzu, der bei einem frei programmierbaren Hub von 42,5 mm pro Finger variable Greifkräfte zwischen 50 N und 600 N ermöglicht. Der Plug-and-Work-fähige SCHUNK EGL ist für Handlingaufgaben mit Teilegewichten bis 3 kg geeignet.

Intelligentes Auslegungs- und Auswahltool

Um das Engineering von Handlingsystemen deutlich zu vereinfachen und kostspielige Überdimensionierungen zu vermeiden, schaltete Schunk vor kurzem ein intelligentes Auslegungs- und Auswahltool aktiv. Wenige Angaben zum Greifertyp, dem Werkstück und der Greifsituation genügen, und schon wirft das System die passenden Module aus. Die Trefferliste umfasst neben den entsprechenden Greifertypen auch umfangreiche technische Informationen, Zeichnungen, Bilder, ergänzende Dokumente sowie Angaben zum jeweiligen Auslastungsgrad und Auslastungsgrund.

Und auch beim Roboterzubehör legte Schunk nach: Mit dem Roboterentgratwerkzeug CDB lassen sich manuelle Entgratprozesse automatisieren, ohne dass auf den Einsatz bewährter Entgratklingen verzichtet werden muss. Das regelbar nachgiebige Entgratwerkzeug eignet sich zum robotergestützen Entgraten von Werkstücken aus Kunststoff, Aluminium, Stahl, Messing und anderen Werkstoffen in unterschiedlichsten Geometrien.

Antworten auf die Trends von morgen

Künftig, so die Pläne von Schunk, sollen sich Aufgabenstellungen für die gesamte kinematische Kette bestehend aus Roboter und Greifer automatisieren lassen, ohne dass diese Schritt für Schritt programmiert werden müssen. Der Schlüssel für dieses autonome Greifen ist der Einsatz Künstlicher Intelligenz sowie die parallele Nutzung unterschiedlicher Sensoren. Es gibt bereits eine Pilotanwendung, in der zufällig angeordnete Teile über eine Kamera identifiziert, autonom aus einer Transportbox gegriffen und einem Bearbeitungsprozess zugeführt werden. Die ermittelten Informationen zum Bauteil gibt das System an nachfolgende Stationen weiter, so dass beispielsweise ein intelligenter Kraftspannblock in die Lage versetzt wird, seinen Hub und die Greifkraft automatisch auf das folgende Teil abzustimmen. Der Greifer, so die Idee, wird also nicht nur greifen, sondern im Zusammenspiel mit 2D- und 3D-Kameras die komplette Greifplanung übernehmen, den Prozess sensorisch überwachen und mit vor- und nachgelagerten Komponenten kommunizieren.

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