Schunk SVH 5-Fingerhand: Sicher Hand in Hand arbeiten

Erster DGUV-zertifizierter Greifer für kollaborative Roboter: Als weltweit erster Robotergreifer wurde die Schunk SVH 5-Fingerhand von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV für den kollaborierenden Betrieb zertifiziert und zugelassen. Das ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur sicheren Mensch-Roboter-Kollaboration.

Die Schunk SVH 5-Fingerhand ist der weltweit erste DGUV-zertifizierte Greifer für den kollaborativen Betrieb.

Die Schunk SVH 5-Fingerhand ist der weltweit erste DGUV-zertifizierte Greifer für den kollaborativen Betrieb.

Die für Anwendungen in der Assistenz- und Servicerobotik konzipierte mechatronische Greifhand gleicht in Größe, Form und Beweglichkeit verblüffend ihrem menschlichen Vorbild. Mithilfe von insgesamt neun Antrieben können ihre fünf Finger unterschiedlichste Greifoperationen ausführen. Elastische Flächen an den vorderen Fingergliedern gewährleisten den zuverlässigen Halt der gegriffenen Objekte. Zudem lassen sich zahlreiche Gesten darstellen, wodurch eine visuelle Kommunikation zwischen Mensch und Serviceroboter erleichtert wird, was die Akzeptanz für den Einsatz im menschlichen Umfeld erhöht.

Da die Steuer-, Regel- und Leistungselektronik komplett in die Handwurzel integriert ist, lassen sich besonders kompakte Lösungen realisieren. Die Ansteuerung erfolgt über eine RS-485-Schnittstelle. Über definierte mechanische Schnittstellen kann die Schunk SVH mit marktüblichen Industrie- und Leichtbaurobotern verbunden werden. Für den Einsatz in mobilen Anwendungen ist die Energieversorgung auf batteriegerechte 24 V DC ausgelegt.

Mensch und Roboter werden künftig Hand in Hand arbeiten.

Mensch und Roboter werden künftig Hand in Hand arbeiten.

Handzahme Greifer für Cobots

Mit der Zertifizierung für kollaborierende Anwendungen durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung DGUV (entspricht ungefähr der österreichischen AUVA) will Schunk seinen Vorsprung bei Greifsystemen für die Mensch-Roboter-Kollaboration weiter ausbauen. Bereits im vergangenen Jahr hatte das innovative Familienunternehmen mithilfe unterschiedlicher MRK-Greifer eindrucksvoll gezeigt, wie Mensch und Roboter künftig Hand in Hand arbeiten werden. Highlight war der Schunk Co-act Greifer JL1, der als Technologieträger einer neuen Greifergeneration in der Lage ist, unmittelbar mit Menschen zu interagieren und zu kommunizieren.

Schunk Co-act Greifer sollen künftig ein komplexes Zusammenspiel unterschiedlicher Sensoren und Sicherheitsmechanismen ermöglichen. Dazu zählen Kraftmessbacken und eine visuelle Überwachung ebenso wie Häute aus taktilen und kapazitiven Sensoren oder eine strombasierte Kraftregelung. Vergleichbar mit dem Menschen, der in der Regel mehrere Sinne kombiniert, um eine Situation zu bewerten, werden Schunk Co-act Greifer künftig Informationen aus mehreren Sensorquellen bündeln, um daraus ein möglichst exaktes Bild der Realität abzuleiten.

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