anwenderreportage

Bestens vernetzt mit EPLAN Electric P8

Die Strom- und Erdgasverteilung in Österreichs östlichstem Bundesland liegt in den Händen der Netz Burgenland GmbH. Für Planung, Betrieb und Adaptierungen der 21 Umspannwerke kommt EPLAN Electric P8 zum Einsatz. Mit Gewinn, schließlich hat Eplan die Energiebranche in ihren Fokus gerückt.

Das Engineering der Schaltschränke und -tafeln erfolgt auf EPLAN Electric P8. (Alle Bilder: Martin Gold)

Das Engineering der Schaltschränke und -tafeln erfolgt auf EPLAN Electric P8. (Alle Bilder: Martin Gold)

Infos zum Anwender

Die Strom- und Erdgasverteilung in Österreichs östlichstem Bundesland liegt in den Händen der Netz Burgenland GmbH. Das Netz für die Versorgung des Burgenlandes mit elektrischer Energie gliedert sich in ein 110-kV-Verteilernetz, 20-kV-Mittelspannungsnetze sowie in die Niederspannungsebene – sämtliche Netze werden von den rund 500 Mitarbeitern der Netz Burgenland GmbH errichtet, betrieben und instandgehalten.

www.netzburgenland.at/

Das Netz für die Versorgung des Burgenlandes mit elektrischer Energie gliedert sich in ein 110-kV-Verteilernetz, 20-kV-Mittelspannungsnetze sowie in die Niederspannungsebene – sämtliche Netze werden von den rund 500 Mitarbeitern der Netz Burgenland GmbH errichtet, betrieben und instandgehalten. Daneben besteht ein vom Schwesterunternehmen Burgenland Energie Green Energy GmbH errichtetes Ökoenergienetz für mittels Windkraft und Photovoltaik erzeugten Strom, welches ebenfalls von Netz Burgenland betrieben wird. „Insgesamt betreuen wir ein viele 1.000 Kilometer umfassendes Stromnetz“, berichtet Ing. Manfred Herowitsch, MBA, Leiter Netztechnik Strom.

Oberste Prämisse für Netz Burgenland ist die Sicherstellung einer maximalen Versorgungsqualität – verbunden mit den höchsten Anforderungen an das Verteilernetz. Wobei im Zuge der Ökoenergiewelle die zusätzliche Herausforderung entstand, die oftmals dezentral und in vielen kleineren Einheiten erzeugte Energie in das Verteilernetz einzuspeisen und zu transportieren. Dies führte bereits vor zehn Jahren dazu, dass das Burgenland mehr elektrische Energie erzeugt, als es selbst verbraucht. Dazu tragen die großen Windparks vornehmlich im Norden des Bundeslandes, aktuell aber auch vermehrt Photovoltaikkraftwerke bei. Die installierte Ökoenergieleistung beläuft sich derzeit insgesamt auf etwa 1.600 MW. „Das ist in Summe das vier- bis fünffache des burgenländischen Verbrauchs“, so Herowitsch. Dazu betreibt Netz Burgenland 21 Umspannwerke.

Das 110-kV-Stromverteilernetz von rund 700 Kilometern Länge durchzieht Österreichs östlichstes Bundesland.

Das 110-kV-Stromverteilernetz von rund 700 Kilometern Länge durchzieht Österreichs östlichstes Bundesland.

Optimale Usability

Für die Errichtung, den Betrieb und nötige Adaptierungen dieser Umspannwerke setzt Netz Burgenland seit 2009 auf das ECAE-Softwaretool EPLAN Electric P8, welches das vorher vorhandene Sammelsurium unterschiedlicher Lösungen beseitigt hat und nun für Einheitlichkeit und Standardisierung bei Schaltplänen sorgt.

Herowitsch erklärt: „Das Engineering und die Errichtung eines Umspannwerkes übernehmen externe Unternehmen nach unseren Vorgaben. In Betrieb setzen wir die Anlage anschließend selbst, ebenso liegt die gesamte Projektleitung in unseren Händen.“ Das Engineering wird von Lieferantenseite aus ausschließlich auf Eplan durchgeführt. „Selbst der einzige, der Eplan bisher nicht nutzte, erklärte sich sofort bereit, ebenfalls EPLAN Electric P8 einzusetzen“, freut sich Herowitsch.

Schon in der Engineeringphase für die Errichtung eines neuen Umspannwerkes gibt es regen Austausch zwischen den Lieferfirmen und Netz Burgenland auf Eplan. Dafür bietet Eplan die besten Voraussetzungen, da alle Beteiligten stets am selben Stand, ja am selben Dokument arbeiten können. „Anmerkungen von uns an die Lieferfirmen arbeiten wir direkt in Eplan ein, so bleibt die Planung für alle klar und übersichtlich“, ergänzt Herowitsch.

Am Ende des Engineerings steht eine umfassende Schaltplan-Dokumentation. Diese bildet gleichzeitig die Basis für Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen sowie für allfällige Umbauten oder Erweiterungen, die von den Experten der Netz Burgenland GmbH selbst in EPLAN Electric P8 geplant werden.

Die Netz Burgenland GmbH betreibt im gesamten Bundesland 21 Umspannwerke.

Die Netz Burgenland GmbH betreibt im gesamten Bundesland 21 Umspannwerke.

Erich Grill, Netz Burgenland, setzt auf die zukunftssichere Lösung EPLAN Electric P8.

Erich Grill, Netz Burgenland, setzt auf die zukunftssichere Lösung EPLAN Electric P8.

Daniel Olram, Netz Burgenland, erklärt: „Eine klare und übersichtliche Dokumentation unterstützt sämtliche Instandhaltungsarbeiten.“

Daniel Olram, Netz Burgenland, erklärt: „Eine klare und übersichtliche Dokumentation unterstützt sämtliche Instandhaltungsarbeiten.“

Zufrieden mit dem Ergebnis: Ing. Manfred Herowitsch, MBA, Leiter Netztechnik Strom (li.) und Erwin Kreuzer, Account Manager Österreich Ost, Eplan.

Zufrieden mit dem Ergebnis: Ing. Manfred Herowitsch, MBA, Leiter Netztechnik Strom (li.) und Erwin Kreuzer, Account Manager Österreich Ost, Eplan.

Anwenderspezifische Lösungen

„Für uns ist es wichtig, ein zukunftsträchtiges Softwaretool einzusetzen, das uns langfristig Sicherheit gibt sowie laufend verbessert und weiterentwickelt wird. Daher führte kein Weg an Eplan vorbei“, zeigt sich Manfred Herowitsch überzeugt. „Obwohl wir das Engineering für neue Umspannwerke gar nicht selbst erledigen und lediglich Umbauten oder Erweiterungen bestehender Anlage selbst planen, rentiert es sich, EPLAN Electric P8 zu nutzen. Die weite Verbreitung bei unseren Zulieferern, die einfache und übersichtliche Bedienung, die hervorragende Dokumentation und die Zukunftssicherheit dieser technologisch ausgereiften Software haben unsere Entscheidung, auf Eplan umzusteigen, nachhaltig bestätigt.“

Erwin Kreuzer, Account Manager Österreich Ost bei Eplan, ergänzt: „Unser Produkt kann hier seine Stärken hinsichtlich Flexibilität voll ausspielen. Denn es zeigt sich, dass EPLAN Electric P8 für alle Branchen ein Gewinn ist: Von der Automatisierung über die Prozessindustrie, den Schaltschrank- und Maschinenbau bis zur Energieversorgung.“

Aufgrund des anhaltend starken Interesses hat Eplan seinen Fokus unter anderem auf den Energiesektor gerichtet. Denn im Zuge der durch den Klimawandel angestoßenen Umwälzungen kommen auf diese Branche große Herausforderungen zu, die es zu meistern gilt. „Auf diesem Weg werden wir Unternehmen aus dem Energiesektor mit unseren Softwarelösungen, Trainings- und Consultingleistungen bestmöglich unterstützen, unabhängig ob es sich um den Power User eines Errichters oder den zeitweiligen Anwender eines Betreibers bzw. Instandhalters handelt“, so Kreuzer.

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