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Auszeichnung erhalten: Rittal zählt zu innovativsten Mittelständlern in Deutschland

In einem unabhängigen Auswahlverfahren hat sich Rittal einen Platz unter den Top 100 der innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands gesichert. Der Systemanbieter für Schaltschranktechnik und IT-Infrastruktur überzeugte im Wettbewerb durch sein Innovationsmanagement und seine Innovationserfolge. Top 100 gilt als wichtigste Auszeichnung für Mittelständler in Deutschland.

Auszeichnung erhalten: Markus Asch, CEO Rittal International und Vorsitzender der Geschäftsführung (re.), freut sich mit Uwe Scharf, Rittal Geschäftsführer Business Units und Marketing, über die Ehre.

Auszeichnung erhalten: Markus Asch, CEO Rittal International und Vorsitzender der Geschäftsführung (re.), freut sich mit Uwe Scharf, Rittal Geschäftsführer Business Units und Marketing, über die Ehre.

Ausgezeichnete Innovationsarbeit im Steuerungs- und Schaltanlagenbau – dafür wurde Rittal jetzt mit dem Top 100-Siegel prämiert. Das Familienunternehmen aus Mittelhessen gehört damit zu den 100 innovativsten Unternehmen in Deutschland. Kernstück des Innovationswettbewerbs Top 100 ist ein wissenschaftliches Auswahlverfahren, bei dem Innovationsforscher die Bewerber anhand von mehr als 100 Indikatoren aus fünf Kategorien untersuchen: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg.

Durchgesetzt im Wettbewerb

Rittal hat sich in dem Auditierungsprozess unter mehr als 400 mittelständischen Unternehmen durchgesetzt. Besonders gepunktet hat das Unternehmen mit seinen Innovationsprozessen und den Maßnahmen zur Innovationsförderung durch die Unternehmensleitung. „Wir sind sehr dankbar für die die Auszeichnung Top 100, die die Innovationskraft unseres Unternehmens belegt“, sagt Markus Asch, CEO Rittal International und Vorsitzender der Geschäftsführung. „Unser oberstes Ziel ist es, unsere Kunden mit gesamtheitlichen Lösungen insbesondere in der digitalen Transformation zu unterstützen. Dafür ist beständige Innovation die erste Voraussetzung.“

Das zeigt Rittal vor allem im Verbund mit seinen Schwesterunternehmen Eplan und German Edge Cloud. Der Fokus liegt auf der Datendurchgängigkeit entlang von Wertschöpfungsketten in Industrie und IT. Gemeinsam digitalisieren Rittal und Eplan die wertschöpfenden Prozesse ihrer Kunden im Steuerungs- und Schaltanlagenbau – durchgängig vom Engineering über die Steuerungs- und Schaltanlagenfertigung bis hin zum Betrieb. Durch das Zusammenspiel von Software, Maschinen und Systemlösungen mit durchgängigen Daten gelingen erhebliche Effizienzsteigerungen, beispielsweise eine achtmal schnellere Drahtkonfektionierung.

Für Effizienz und Beschleunigung von Fertigungsprozessen in der Industrie sorgt auch German Edge Cloud, dort wo Steuerungs- und Schaltanlagen im Betrieb sind, z.B. in der Automobilindustrie. Das Startup der Friedhelm Loh Group leistet einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung von hochautomatisierten Fertigungsprozessen durch industrielle Edge-Cloud-Lösungen.

Modernste Fertigung in Haiger

Bestes Beispiel ist das Rittal Werk im mittelhessischen Haiger. Dort hat das Unternehmen die modernste Fertigung zur Produktion von Kompakt- und Kleingehäusen gebaut. Industrie 4.0-Strukturen sind dabei die Basis für hocheffiziente Produktions-, Logistik- und Kommunikationsprozesse. Mit über 250 vernetzten Hightech-Maschinen und Anlagenkomponenten fertigt das Unternehmen hier hochautomatisiert bis zu 8.000 Kompakt- und Kleingehäuse pro Tag. German Edge Cloud hat dazu die Lösung „Virtual Factory“ entwickelt, um reibungslose, transparente Produktionsprozesse zu gewährleisten: Ein Kreislauf zwischen Analytics, Alerts und Live-Dashboarding generiert aus Daten Erkenntnisse und ermöglicht schnelles Eingreifen.

Auszeichnung für Top-Innovatoren

Seit 1993 vergibt compamedia das Top 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Der Innovationsforscher ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW). Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar begleitet den Innovationswettbewerb seit elf Jahren als Mentor.

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