Baumer Management Service AG

Deutschland, Schweiz

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Tutorial Strömungssensoren - Unterschied Volumen- und Geschwindigkeitsmessung.

Im heutigen Video erkläre ich Ihnen den Unterschied zwischen Volumen- und Geschwindigkeitsmessung. Unsere Strömungssensoren basieren auf einer Punktmessung, d.h. die Strömungsgeschwindigkeit im Rohr wird vorne an der Sensorspitze gemessen. Im Gegensatz dazu wird bei der Volumenmessung das Volumen anhand eines mitgelieferten Messrohres ermittelt. Das Rohr ist bei der Volumenmessung immer notwendig. Weiterhin müssen die unterschiedlichen Rohrdurchmesser berücksichtigt werden. Diese werden mit dem Durchmesser Nominale DN angegeben. Zudem sind die Wandstärken der Rohre je nach vorherrschender Druckstufe PN unterschiedlich. Je höher der Druck desto dicker die Wandung. Nicht zuletzt müssen Sie wissen, dass es unterschiedliche Toleranzen der Wandungen gibt. Dadurch kann der Rohrdurchmesser stark variieren. Zusammenfassend lässt sich zum Vergleich Geschwindigkeits- versus Volumenmessung sagen: bei der Volumenmessung ist immer ein Messrohr dabei. Bei der Geschwindigkeitsmessung haben wir eine Punktmessung und damit ist die Einbausituation des Sensors im Rohr zu berücksichtigen. Weiterhin gilt es zu beachten, mit welchen Prozessanschluss der Sensor in das Rohr eingebaut wird und welcher Rohrquerschnitt vorherrscht. Hier sehen wir den Varivent-Anschluss. Dort haben wir ein wesentlich grösseres Volumia als im restlichen Rohr. Durch das grössere Volumen im Varivent-Anschluss haben wir dort eine geringere Strömungsgeschwindigkeit als im Rohr. Der Sensor mit Varivent-Anschluss misst an dieser Stelle eine geringere Strömung im Vergleich zur ½ Zoll Variante, der wesentlich kleiner ausfällt. Dies ist beim Vergleich der gemessenen Geschwindigkeiten unbedingt zu berücksichtigen.

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Tutorial Strömungssensoren – die verschiedenen Einbausituationen

Im heutigen Video erkläre ich Ihnen die Einbausituation der FlexFlow Strömungssensoren. Der FlexFlow Strömungssensor kann in unterschiedlichen Positionen eingebaut werden. Die blauen Linien sollen das Rohr repräsentieren, die Ziffern 1 bis 4 die unterschiedlichen Einbaupositionen. Bei der Position 1 messen Sie keine Strömungsgeschwindigkeit, da sich die Sensorspitze am Rande des Rohres befindet. In der Position 2 können Sie die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit messen. Bei der Position 3 haben Sie die Möglichkeit die maximale Strömungsgeschwindigkeit zu messen, da die Sensorspitze in der Mitte des Rohrs platziert ist. In der Position 4 messen Sie wiederum keine Strömungsgeschwindigkeit. Die Positionen 1 und 4 sind im Einbau zu vermeiden. Hier im Chart zeige ich Ihnen die unterschiedlichen Strömungsarten. Beginnen wir mit der laminaren Strömung. Hier ergibt sich ein Strömungsprofil, welches aussieht wie eine Parabolkurve. Dabei ist die Reynolds-Zahl kleiner 2300. Die Einbaulage des Sensors ist hier entscheidend dafür, welche Geschwindigkeit Sie messen. Wenn das Medien von links fliesst und somit eine Strömung herrscht, messen wir an Position 1 keine Strömung. An Position 2 wird die Durchschnittsgeschwindigkeit gemessen. Im Zentrum, an Position 3, messen Sie die maximale Strömungsgeschwindigkeit. An Position 4 haben wir den gleichen Fall wie an Position 1, keine Strömung an der Sensorspitze. Ganz anders sieht aus, wenn wir von der laminaren Strömung auf die turbulente Strömung wechseln. Bei der turbulenten Strömung ist das Strömungsprofil an jeder Position annähernd gleich. Dabei ist die Reynolds-Zahl grösser 2300. Bei der turbulenten Strömung haben Sie mit der Einbauposition des Sensors überhaupt keinen Einfluss auf das Messergebnis. Das Strömungsprofil ist überall gleich und somit messen sie an jeder Position den gleichen Wert. Turbulente Strömungen verwenden Sie, um die Oberfläche des Rohres zu reinigen, z.B. bei CIP Prozessen. Unser Modell zeigt jetzt die laminare Strömung. Die Teilchen im Rohr verhalten sich gleich. Sie messen unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten anhand der Einbausituation. Hier die Durchschnittsgeschwindigkeit, an zweiter Position keine Geschwindigkeit, an Position drei auch keine Geschwindigkeit und zuletzt die maximale Strömungsgeschwindigkeit. Erhöht man die Fliessgeschwindigkeit, sehen Sie einen Wechsel von laminare auf turbulente Strömung. Die trubulente Strömung erkennen Sie daran, dass sich die Teilchen nicht mehr gleich verhalten, sondern im Rohr herumwirbeln. Somit ist die Einbauposition des Sensors egal. Sie messen sowohl an der ersten als auch an der letzten Einbauposition die gleiche Strömungsgeschwindigkeit. Bei den beiden am Rand platzierten Sensorspitzen messen Sie im Vergleich zu den mittig platzierten immer noch relativ wenig. Bei laminarer Strömung messen Sie optimal mit diesen beiden Einbaupositionen die durchschnittliche und maximale Strömung. Bei den mittleren Sensoren haben Sie keine Strömung vorliegen.

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Tutorial - Adaption von Strömungs-Sensoren

Sie sehen hier unsere Sliding Version mit den Schraubadaptern, die Dichtkegelvariante und den G ½ Zoll Anschluss. Generell gilt bei unseren Adaptern, dass sie an Rohren oder Tanks eingeschraubt oder eingeschweisst werden können. Dies gilt generell für alle Prozesssensoren von Baumer. Bei der Sliding Version verfügen wir über mehrere Ausführungen. Zum einen die 6 bar Variante in ¼ und ½ Zoll Ausführung. Bei diesen ganzen Einschraubadaptern haben Sie den Vorteil, dass sie vorgefettet sind. Damit können Sie den Prozessanschluss 20 mal ein- und ausbauen ohne der Gefahr von Kaltverschweissung bei Edelstahl auf Edelstahl. Die Konstruktion verfügt über eine metallische Dichtkante. Generell haben wir die Möglichkeit Einzuschweissen oder Einzuschrauben. Bei der Sliding Version unterscheidet sich zudem der Druckbereich. Mit der PTFE Olive kommen wir bis zu 6 bar. Mit der Metallolive bis 100 bar. Der Sensor wird einfach montiert und angezogen und schon hält er 100 bar stand. Da es eine Klemmverschraubung ist, gilt es zu beachten, dass der Sensor sich nicht mehr vom Adapter trennen lässt. Für hohe Drücke ist das die richtige Wahl. Wenn Sie bereits einen Dichtkegel auf Ihrem Rohr eingeschweisst haben und später aufgrund von unterschiedlichen Rohrquerschnitten auf die Sliding Version umsteigen wollen, bieten wir ein Zubehör mit 6 oder 100 bar Festigkeit an. Diesen Adapter schrauben Sie auf Ihren bereits montierten Dichtkegel auf, somit ist die Verbindung dicht. So lässt sich die Sliding Version auch im Nachhinein problemlos einbauen und je nach Rohrquerschnitt die gewünschte Länge festziehen. Soviel zum Thema Sliding Version. Auch beim Dichtkegel besteht wie bei der Sliding Version die Möglichkeit von Einschweissen oder Einschrauben. Zu meiner rechten die Einschweissmuffe, und hier der Einschraubadapter. Vierzoll und Halbzoll. Den Halbzoll Adapter gibt es zusätzlich mit unterschiedlichen Längen zur Auswahl. Warum? Die Sensorstäbe gibt es in unterschiedlichen Längen, um die Sensorspitze in verschiedenen Rohrdurchmessern optimal zu platzieren. Dementsprechend muss der Adapter ausgewählt werden. Mit dem richtigen Adapter können Sie somit den Sensor optimal in der Rohrmitte platzieren. Beim G ½ Zoll konisch ist keine Dichtung notwendig. Das ist der riesen Vorteil von diesem Anschluss. Sie schweissen diesen Adapter auf das Rohr, bauen den Sensor ein und ziehen ihn mit Drehmoment an und schon haben Sie eine optimale Abdichtung. Besonders bei aggressiven Medien ist die reine Edelstahlabdichtung die beste Wahl.

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Tutorial Flow Sensoren - die verschiedenen Industrievarianten

Bei der Industrievariante haben wir drei unterschiedliche Ausführungen. Zum einen die Sliding Version mit 200 und 100 mm Stablänge. Damit kann man in unterschiedlichen Rohrquerschnitten die Sensorspitze immer optimal positionieren. Des Weiteren haben wir den Dichtkegel. Hier ist die Abdichtung bis 100 bar gewährleistet. Zudem haben wir den G ½ Zoll Anschluss. Dieser Anschluss kommt ganz ohne Dichtung aus. Er dichtet rein über die konische Fläche ab. Wozu gibt es diese unterschiedlichen Ausführungen? Die Sliding Version empfehle ich, wenn unterschiedliche Rohrquerschnitte im Einsatz sind. Damit können Sie mit einer Variante alle Rohrgrössen abdecken. Der Sensor kann in jedem Rohr optimal positioniert werden, z.B. zur Messung der maximalen Strömung wird die Sensorspitze in der Mitte platziert. Wenn in der Anlage alle Rohre den gleichen Querschnitt haben und hohe Drücke herrschen, empfehle ich die Dichtkegelvariante. Sie funktioniert bis 100 bar. Durch den Einsatz der Überwurfmutter kann der Sensor entweder über ein Schraubgewinde oder eine Einschweissmuffe eingebaut werden. Durch diese Montage und der definierten Sensorstablänge ist immer die richtige Sensorposition im Rohr gewährleistet. Auch beim Aus- und erneutem Einbau des Sensors, z.B. bei Wartungsarbeiten, bekommt man die gleichen Ergebnisse. Das bedeutet einfachste Installation. Dem gleichen Prinzip folgt der G ½ Zoll Anschluss. Der Unterschied zwischen diesen beiden Varianten liegt darin, dass wir beim Dichtkegel eine Dichtung im Einsatz haben. Bei der G ½ Zoll Variante können wir diese Abdichtung durch den Dichtkonus gewährleisten.

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