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Zum Jubiläumsjahr ein weiterer Standort für Hennlich

Zunächst ein großes Jubiläum samt Feier mit zufriedenen Partnern. Dann ein Markenlaunch und nun die Eröffnung des neuen, weiteren Standortes in Oberösterreich: Die Zeichen stehen bei Hennlich trotz marktwirtschaftlicher Herausforderungen sehr gut und die „Mehrwertmacher“ blicken positiv ins kommende Jahr.

Hennlich wächst mit neuem Standort und blickt positiv in die Zukunft.

Hennlich wächst mit neuem Standort und blickt positiv in die Zukunft.

Franz Standhartinger
Marketingleiter bei Hennlich

„Wir haben ein 20.000 qm großes Grundstück in St. Marienkirchen erworben, um auch in Hinblick auf Nachhaltigkeit ein Zeichen zu setzen. Das neue Leistungszentrum ist fast zur Gänze bezogen.“

Kurz vor Jahresende kann Hennlich positiv auf viele Highlights, die es heuer zu bewältigen gab, zurückblicken. So stand das Jubiläumsjahr neben dem Markenlaunch im Fokus der gesamten Gruppe. Nach beinahe 20 Jahren erhielt Hennlich ein vollkommen neues Marken-Design und wird damit ab 2023 markant und neu auftreten. Der neue Außenauftritt des Unternehmens soll ein „frischeres Auftreten nach Außen signalisieren“, das bestätigte auch Franz Standhartinger, Marketingleiter bei Hennlich, im Gespräch, und fügt hinzu, dass „das Jahr 2022 sehr intensiv für uns war.“ Mit den Feierlichkeiten im Sommer am Standort in Suben (Oberösterreich) wurde durch das 100-jährige Jubiläum Hennlichs ein weiteres Stück Geschichte geschrieben. Das betonte im feierlichen Rahmen auch die Geschäftsleitung.

Hennlich expandiert und das nachhaltig. Am neuen, zusätzlichen Standort in St. Marienkirchen befand sich zuvor die Tischlerei Gupfinger.

Hennlich expandiert und das nachhaltig. Am neuen, zusätzlichen Standort in St. Marienkirchen befand sich zuvor die Tischlerei Gupfinger.

Markus Zebisch
Geschäftsführer bei Hennlich

„Die Verantwortung über Hennlich und das Erbe, das ich seit vielen Jahre trage, habe ich stets gerne angenommen und blicke auch weiter sehr positiv in die Zukunft. “

Erste Meilensteine

Hennlich begann 1922 noch als kleines Unternehmen. Der damals 22-Jährige Herrmann August Hennlich gründete den ersten Meilenstein mit der Firma Duchcov im Bereich des Bergbaus. Noch heute erinnert im Eingangsbereich Hennlichs das typische Bergbausymbol an die Anfänge des Unternehmens. Nach dem 2. Weltkrieg siedelte die Firma dann von der damals noch Tschechoslowakei schließlich nach Österreich, und zwar nach Schärding, wo die weiteren Meilensteine Hennlichs gesetzt wurden. 2016 wurde aus platztechnischen Gründen in die Gemeinde Suben übersiedelt.

„Die Verantwortung über Hennlich und das Erbe, das ich seit vielen Jahre trage, habe ich stets gerne angenommen und blicke auch weiter sehr positiv in die Zukunft“, erklärt Markus Zebisch im Rückblick auf 100 Jahre Hennlich. 2014 übernahm er nach der Pensionierung seines Vaters die Geschäftsführung. Heute ist Hennlich in 18 Ländern mit 800 Mitarbeitern europaweit aktiv, dabei auch immer noch in der Ukraine, trotz der erschwerten Bedingungen. Weiters wurde gleichzeitig der Weg für das nun eröffnete neue Leistungszentrum in St. Marienkirchen gelegt. „Dieser neue, zusätzliche Standort ergänzt uns in unserem Vorhaben, weiter zu wachsen“, heißt es von Unternehmensseite einstimmig.

Franz Standhartinger, der während eines Besuches vor Ort durch die neuen Hennlich-Räumlichkeiten führte, ergänzt: „Hennlich expandiert und das nachhaltig. An diesem Standort befand sich zuvor die Tischlerei Gupfinger. Wir haben genau hier ein 20.000 m² großes Grundstück erworben, um auch in Hinblick auf Nachhaltigkeit ein Zeichen zu setzen.“ Er führt aus: „Das neue Leistungszentrum ist fast zur Gänze bezogen.“ Vor Ort arbeiten die Hennlich-Experten an den eigenen CNC-Maschinen und das Lager ist eingerichtet. Vor Weihnachten gehen dann noch die neuen Büroräumlichkeiten in Betrieb, modern ausgestattet und an die Ansprüche aller Hennlich-Mitarbeiter ausgelegt, denn das A und O der Mitarbeiter liegt nicht nur in den fachlichen Kompetenzen, sondern auch an dem gemeinsamen Gedanken an weiteres Wachstum und Wohlbefinden. Geplant wurde in St. Marienkirchen für zunächst 50 Mitarbeiter in der ersten Ausbaustufe. Schlussendlich sollen dann 250 Mitarbeiter hier beschäftigt werden.

Hennlich besinnt sich seiner Tradition und zeigt dies auch im Eingangsbereich des Unternehmens. Die Wurzeln liegen im Bergbau.

Hennlich besinnt sich seiner Tradition und zeigt dies auch im Eingangsbereich des Unternehmens. Die Wurzeln liegen im Bergbau.

Als Zeichen der Beständigkeit und Stärke wurde ein Mammutbaum gepflanzt. Markus Zebisch möchte diese Tradition für Hennlich fortführen.

Als Zeichen der Beständigkeit und Stärke wurde ein Mammutbaum gepflanzt. Markus Zebisch möchte diese Tradition für Hennlich fortführen.

Zeichen stehen auf Wachstum

Mit den weiteren Wachstumsschritten in St. Marienkirchen wurde in diesem Zusammenhang – auch um dem Firmenmotto gerecht zu werden – ein weiterer Mammutbaum auf das neue Firmengelände gepflanzt. „Dies“, so Standhartinger, „gehört mit zu unserer Firmen-Philosophie und soll Beständigkeit und Wachstum zugleich zum Ausdruck bringen.“ Abschließend betont Markus Zebisch nochmals den klaren Vorteil, den Hennlich am Markt bietet: Kompetenz und ein breit aufgestelltes Portfolio. „Angefangen bei kleinsten Dichtungen, bis hin zu komplexen Lösungen zeigt sich das Gesamtangebot von uns stets umfangreich und vielseitig zugleich.“ Die Liebe zum Detail steht ihm dabei ins Gesicht geschrieben.

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