Automationbranchengeschehen
Helukabel knackt die Umsatz-Milliarde
Die Helukabel Gruppe freut sich über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022: Der Systemanbieter für elektrische Verbindungstechnik erzielte erstmals in seiner Geschichte einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro. Sowohl im Heimatmarkt Deutschland als auch international verzeichnete das Unternehmen ein kräftiges Wachstum – und blickt auch in die weitere Zukunft optimistisch.
Die Helukabel Gruppe erzielte 2022 erstmals über eine Milliarde Euro Umsatz und blickt weiterhin optimistisch in die Zukunft. (Bilder: Helukabel)
1,1 Milliarden Euro betrug der Umsatz der Helukabel Gruppe im Geschäftsjahr 2022 – eine Steigerung von rund 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die deutschen Standorte, die für knapp die Hälfte des gesamten Umsatzes verantwortlich sind, verbuchten dabei ein Plus von 28 Prozent. Doch auch im Ausland konnte das Unternehmen deutlich zulegen: Mit einem Umsatzwachstum von 41 Prozent war das Jahr für die internationalen Gesellschaften überaus erfolgreich – vor allem im restlichen Europa, in Amerika und Afrika.
Die Geschäftsführung der Helukabel GmbH (v.l.n.r.): Andreas Hoppe, Kaufmännischer Geschäftsführer; Helmut Luksch, Gründer und Geschäftsführer; Marc Luksch, Geschäftsführer International Sales, Business Development & Marketing.
Weltweite Kundennähe
Ein wesentlicher Grund für diese positive Entwicklung ist die hohe Diversität: Helukabel beliefert Kunden aus sämtlichen Branchen und bietet maßgeschneiderte Lösungen für eine Vielzahl von Anwendungen. Hinzu kommt die zuverlässige Produktverfügbarkeit, mit der sich Helukabel im vergangenen Jahr häufig vom Wettbewerb abheben konnte. Mit 61 Vertriebs-, Logistik- und Produktionsstandorten in 39 Ländern überzeugt das Unternehmen außerdem durch seine weltweite Kundennähe. Weiteres Potenzial verspricht der 2022 gestartete Onlineshop, mit dem die Helukabel Gruppe ihr Wachstum im Bereich E-Business weiter strategisch vorantreiben möchte.
Als familiengeführtes Unternehmen ist Helukabel darüber hinaus äußerst solide aufgestellt, was eine langfristige Planung und Investitionssicherheit ermöglicht: „Wir profitieren etwa von einer hohen Eigenkapitalquote, die uns Stabilität gibt und Vertrauen in die Zukunft schafft“, berichtet der kaufmännische Geschäftsführer Andreas Hoppe. „So investieren wir etwa an unseren Standorten Meißen und Windsbach sowie in Übersee einen zweistelligen Millionenbetrag, um unsere Fertigungskapazitäten signifikant zu erweitern.“ Auch die Zahl der Mitarbeiter, die aktuell bei 2.200 liegt, dürfte dadurch noch weiter wachsen.
In das Geschäftsjahr 2023 ist der Verbindungstechnik-Spezialist ebenfalls gut gestartet. „Gerade bei Megatrends wie Elektromobilität, erneuerbaren Energien und Automatisierungstechnik sind wir mit unserem Portfolio hervorragend positioniert“, erläutert Hoppe. „Unser Ausblick auf das restliche Jahr ist daher auch weiterhin optimistisch.“
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