Schaltanlagen effizient konfiguriert

Das neue Zusammenspiel von EEC und Eplan Pro Panel sichert den Schulterschluss: Schaltschränke und Schaltanlagen lassen sich jetzt automatisch konfigurieren, statt manuell zu projektieren. Das spart Zeit, sichert Qualität und Wiederverwendung nachhaltig. Lösungsanbieter Eplan präsentiert die Lösung im Rahmen der SMART Automation2014.

Mit der neuen Kopplung von EEC und Eplan Pro Panel lassen sich Schaltschränke und Schaltanlagen automatisiert konfigurieren.

Mit der neuen Kopplung von EEC und Eplan Pro Panel lassen sich Schaltschränke und Schaltanlagen automatisiert konfigurieren.

Konfigurieren statt projektieren, diese Maxime ist seit Einführung des Eplan Engineering Centers (EEC) ein Schlüsselfaktor für die ständig steigende Anforderung, Produktentwicklungsprozesse zu beschleunigen. Mit einer neuen Kopplung von EEC und Eplan Pro Panel Professional zu einer Gesamtlösung zieht die zukunftsweisende Technologie der Konfiguration jetzt auch im Schaltanlagen- und Schaltschrankbau ein. Vorteil für Anwender: Die Konfiguration basiert auf vordefinierten Regeln und Standards. Das gesamte Wissen über Komponenten, Bauteile, mechanische Ausprägungen und elektrotechnische Anforderungen wird im System hinterlegt. Folglich steigt die Qualität der Dokumentation erheblich. Mit dem neuen Release des Eplan Engineering Centers, das zur SMART Automation erscheint, ist die optionale Anbindung von Eplan Pro Panel an das EEC verfügbar.

Wissen im System verankert

Unternehmen mit eigenem Schaltanlagenbau können mit der Gesamtlösung aus EEC und Eplan Pro Panel die verschiedenen Komponenten des Schaltschrank- bzw. Schaltanlagenbaus in einem Baukasten abbilden. Dieser Baukasten ist die Basis zur Konfiguration neuer, kundenspezifischer Schaltschränke und Schaltanlagen. Im Rahmen der Konfiguration steigen die Möglichkeiten zur Wiederverwendung. Damit sparen Anwender nicht nur Zeit und Kosten – auch die Qualität der Dokumentation wird durch Standardisierung und Qualitätsprüfung der Module optimiert. Ist der Baukasten mit den entsprechenden Informationen gefüllt, so lässt sich das Montagelayout in 3D automatisch generieren. Bei Bedarf kann die Konfiguration erweitert oder kundenspezifisch angepasst werden. Das unterstützt auch Änderungen in letzter Minute.

Unterstützt: Fertigung, Montage, Angebotserstellung

Das Montagelayout ist zugleich die Grundlage für zahlreiche weitere Prozessschritte in der Fertigung und Montage der Schaltschranklösung, wie z. B. der virtuellen Schaltschrankverdrahtung inkl. Ader- und Kabellängenermittlung. Damit wird ein durchgängiger Produktentwicklungsprozess vom ersten Konzeptentwurf über das Hardware- und Technologie-Engineering bis in die Produktion unterstützt. Auch manuelle Fertigungsschritte können durch Erstellung von z. B. Bauteil- und Montagelisten, Bohrschablonen sowie Fertigungs- und Montagezeichnungen dann vollumfänglich automatisiert werden. Zudem werden die Ansteuerung von NC-gesteuerten Bearbeitungsmaschinen, Automaten für die Aderkonfektionierung, robotergestützte Technologien für die Klemmenbestückung oder eine automatisierte Betriebsmittelverdrahtung mit eingebunden.

Die Prozesskette in der Produktentwicklung wird dadurch signifikant optimiert. Das betrifft auch benachbarte Disziplinen wie z. B. die automatische Generierung von Angeboten. Auch die Konstruktion profitiert: Mechanische Zeichnungen oder auch elektrotechnische Schaltpläne lassen sich per EEC systembasiert generieren – ebenso SPS-Programme. Durch die automatische Generierung von 3D-Montagelayouts wird der effiziente Prozess der Produktentwicklung auf Basis einer mechatronischen Konfiguration vervollständigt. Speziell für Unternehmen im Maschinenbau und im Schaltschrank- und Schaltanlagenbau lassen sich hiermit deutliche Einsparpotenziale erzielen.

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