Konfigurieren statt generieren

Zur Hannover Messe 2015 stellt die Aucotec AG erstmals ihren Advanced Typical Manager für mehr Übersichtlichkeit und Konsistenz im Variantenmanagement vor. Mit dem neuen Modul der Software-Plattform Engineering Base (EB) begegnet das Unternehmen der rasant wachsenden Komplexität, die Konstrukteure heute vor schier unübersehbare Varianten- und Optionen-Berge beim Konfigurieren von Maschinen und Anlagen stellt . Darüber hinaus zeigt Aucotec das Ergebnis seiner Kooperation mit Siemens PLM-Software: die neue Teamcenter-Schnittstelle zur verbesserten PLM-Integration von EB.

Advanced Typical Manager

Advanced Typical Manager

Funktionsbausteine statt 1000er Blätter

Um das Einsparpotenzial des Konfigurierens optimal nutzen zu können, bedient sich der neue Typical Manager des funktionalen Engineerings. Dabei bestehen die zu konfigurierenden mechatronischen Bausteine aus ganzen Funktionen wie Greifen oder Heizen und nicht mehr aus einzelnen Motoren oder Sensoren. So wird die Konfiguration weg von der Blattebene einen Level höher angesiedelt und damit übersichtlicher und eindeutiger.

Die Dokumentation einer solchen Funktion besteht aus einer qualitätsgeprüften Vorlage (Typical). Dieses Typical enthält die zugehörigen Blätter, Geräte, Kabel und Drähte und wird in ihrem funktionalen Zusammenhang „am Stück“ gehandhabt. Das spart das Zusammenkopieren eines Projekts aus Tausenden von unabhängigen Einzelblättern. Zudem lassen sich so mit der Update-Funktion Änderungen jederzeit einarbeiten, ohne die bis dahin schon erstellten individuellen Anpassungen wieder zunichte zu machen.

Teamcenter® Connector von Aucotec.

Teamcenter® Connector von Aucotec.

Dokumentation auf Knopfdruck

Mit dem Advanced Typical Manager werden Optionen wie Bremsen oder Sensoren separat als Teilschaltungen in EB hinterlegt. Die ansonsten notwendigen Blattvarianten mit allen Options-Kombinationen für einen Motor sind damit passé. Bei Änderungen tauscht man nur noch die optionale Teilschaltung, anstatt in Varianten und Optionen zu „ertrinken“. Für Varianten, die sich aus unterschiedlichen Dimensionierungen oder Herstellern ergeben, hinterlegt EB die Daten ebenfalls als qualitätsgeprüfte Bausteine. Bei der Wahl eines bestimmten Motos ordnet das System automatisch die richtigen Artikelnummern den richtigen Komponenten zu. Liegen alle bestellbaren Funktionen vorkonfiguriert in der EB-Datenbank, bietet der Advanced Typical Manager die Dokumentation der gesamten Anlage oder Maschine auf Knopfdruck.

Nahtlose PLM-Integration zwischen Teamcenter® und Engineering Base

Mit der neuen Schnittstelle zum PLM-System Teamcenter®, die Aucotec ebenfalls erstmals live auf der Hannover Messe zeigt, lassen sich sämtliche Informationen zu einer Anlage, Maschine oder einem mobilen System über ihren kompletten Lebenszyklus sicher managen. Damit ist die Verwaltung und Weitergabe freigegebener Engineering-Dokumente mit Zugangskontrolle und Revisionsmanagement möglich: für schnelle Verfügbarkeit aller aktuellen Projektdaten aus EB. Zudem lassen sich komfortabel Bestell- oder Produktions-Listen erstellen und updaten, um allen beteiligten Abteilungen jederzeit korrekte Daten bereitzustellen. Die neue Lösung synchronisiert automatisch die Kataloginformationen mit den Artikelstammdaten. Das verhindert Mehrfacheingaben und Fehler. Darüber hinaus lässt sich jeder Workflow individuell anpassen. Die Teamcenter®-Schnittstelle ist das Ergebnis einer Kooperation, die Aucotec und Siemens PLM Solutions 2014 vereinbarten.

Halle 7, Stand B 28

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