Eplan Experience: In die Tiefe gehen

Mit Eplan Experience unterstützt Eplan seine Kunden dabei, Engineering-Software effizienter zu nutzen und Abläufe zu verbessern. Zum Start der Initiative im November 2014 stellte Eplan die Bereiche Normen & Standards und Konstruktionsmethoden vor. Nun folgten weitere Themen wie Produktstrukturierung und Plattform Setup. Die acht definierten Handlungsfelder haben ein Ziel: mehr Effizienz im Engineering.

Bei Eplan Experience dreht sich alles um acht Handlungsfelder: bestimmte Themenbereiche, in denen sich ein Unternehmen optimieren möchte und mehr Effizienz anstrebt.
Quelle: Eplan

Bei Eplan Experience dreht sich alles um acht Handlungsfelder: bestimmte Themenbereiche, in denen sich ein Unternehmen optimieren möchte und mehr Effizienz anstrebt. Quelle: Eplan

Uwe Harder
Leiter Consulting, Eplan.

„Aus meiner Sicht ist die Konfigurationstechnik die ideale Engineering-Methode für international agierende produzierende Unternehmen.“

Normen & Standards richtig einsetzen – das Thema ist derzeit ein Dauerbrenner im Engineering. „Zu den wichtigsten Prioritäten von Unternehmen gehört derzeit die Umsetzung der internationalen Norm IEC 81346 in ihrer Engineering-Umgebung“, erläutert Thomas Michels, Leiter Produktmanagement. „Sie bildet die Grundlage für das Strukturieren von Produkten, Maschinen und Anlagen.“ Im Rahmen des Strategieprogramms Eplan Experience zur Effizienzsteigerung im Engineering bietet Eplan zu den Handlungsfeldern Normen & Standards und Konstruktionsmethoden Praxisseminare zur Unterstützung der Unternehmen bei der reibungslosen Implementierung und Einhaltung der IEC 81346.

Variantentechnik inklusive

Mit Eplan Experience lässt sich die passende Konstruktionsmethode herausfiltern und implementieren. Die Methoden unterscheiden sich gravierend. Bei der Maximalprojekttechnik wird zunächst das Maximalprojekt entwickelt, das sämtliche Bearbeitungsschritte beinhaltet, die vom Kunden gewünscht werden könnten. Bei Auftragseingang wählt dann der Projektierer im konkreten Engineering-Prozess die Funktionen aus, die für die Anlage benötigt werden und leitet aus dem Maximalprojekt in Form von Varianten und Optionen das tatsächliche Kundenprojekt ab. Die Generierungstechnik basiert im Gegensatz dazu auf dem Additionsprinzip. Für jeden Anlagenteil existieren z. B. separate Schaltplanunterlagen. Die konkrete Anforderung wird dann aus einzelnen Teilen zusammengesetzt.

Konfigurieren statt generieren

Ein höchst erfolgversprechender Ansatz im Engineering ist die Konfigurationstechnik. „Aus meiner Sicht ist sie die ideale Engineering-Methode für international agierende produzierende Unternehmen“, sagt Uwe Harder, Leiter Consulting bei Eplan. „Das komplexe Wissen steckt im System. Es ist gekapselt und macht einheitliches Engineering überall auf der Welt möglich, ohne dass Wissen abfließt.“ Exakt diese Anforderung haben viele Unternehmen in Hochindustrieländern, sichert doch Engineering Know-how langfristig die Marktposition.

Neue Handlungsfelder

Im Handlungsfeld „Produktstrukturierung“. erhalten Interessierte eine klar vorgezeichnete Methode zum Strukturieren von Maschinen und Systemen mithilfe einer übersichtlichen Produkt- und Technologiestruktur. Sie ist die Grundlage für den Einsatz von Automatisierungsmethoden und interdisziplinärer Zusammenarbeit im Engineering. Das Handlungsfeld „Plattform Setup“ richtet sich an Eplan-Kunden und bietet Hilfestellung beim Erstellen einer applikationsspezifischen Programmkonfiguration für eine ideale Arbeitsumgebung. Es hilft Anwendern zudem bei der optimalen Definition und Implementierung der individuellen Einstellungen in der Eplan-Plattform.

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