Sigmatek – bestens aufgestellt
Leistungsfähige CPUs, digitale und analoge I/Os, Motion, Safety und Module für spezielle Funktionen – das außergewöhnlich kompakte und robuste Steuerungs- und I/O System S-DIAS von Sigmatek umfasst bereits über 50 Module und ist somit perfekt gerüstet für verschiedenste Automatisierungsaufgaben. Auf der SMART in Linz werden die Neuen im S-DIAS-Team und der kompakte Sechs-Achs-Servodrive präsentiert.
Das PW 161 wird zum Schalten von induktiven Lasten wie z. B. Magnetventilen und Relais eingesetzt.
„Die neuen S-DIAS-Module zeigen die Bandbreite der stark wachsenden Systemfamilie: CPU mit USB OTG, vielfältige digitale und analoge I/O-Module, wie ein Analogmix-Modul von 0-20 mA, Splittermodule, ein Mini-Safety-System und ein Achsmodul mit 300 W. All diese Funktionen sind bei S-DIAS auf einer Modul-Baugröße von nur 12,5 x 103,5 x 72 mm verpackt. Das ist flexible Automatisierung im Pocket-Format“, so Dipl. Ing. (FH) Bernd Hildebrandt, Österreich-Vertriebsleiter von SIGMATEK.
Flexible Automatisierung im Pocket-Format: Die S-Diasgruppe von Sigmatek.
Volle Servofunktionalität
Die beiden Leistungsendstufen DC061 (Standard Resolver) und DC062 (Inkrementalgeber) bieten volle Servofunktionalität. „Sie sind direkt in das System S-DIAS eingebettet und können für ihr kompaktes Hutschienenmodul-Format erstaunliche Leistungsdaten vorweisen – ein Achsmodul schafft bis zu 300W. Außergewöhnlich ist, dass wir die Safety-Funktion Safe-Torque-Off integriert haben. Das hat noch kein anderer auf dem Markt“, so Bernd Hildebrandt.
Auch Safety im Pocket-Format
Das digitale Safety-Mischmodul SDM 081 mit sechs sicheren Eingängen und zwei sicheren Ausgängen ist in Kombination mit der S-DIAS Safety-CPU ein Sicherheitssystem im Kleinstformat, das einen wirklich kostengünstigen Umstieg auf eine Sicherheitssteuerung möglich macht. Das Sicherheitssystem lässt sich modular erweitern.
Pulsweitenmodulation
Das PW 161 wird zum Schalten von induktiven Lasten wie beispielsweise Magnetventilen und Relais eingesetzt. Es besitzt 16 digitale Ausgänge, die für 0,5 A bzw. bis zu 1 A (bei Verwendung von 8 Kanälen) ausgelegt und in zwei Versorgungsgruppen à 8 Kanäle aufgeteilt sind. Eine Versorgungsspannung der Spulen bis zu +48 V DC ist möglich. Applikationsseitig können sowohl für die Anzugs- als auch für die Halte-Phase separate PWM-Verhältnisse eingestellt werden. Pro Versorgungsgruppe ist eine Strommessfunktion implementiert, mit der sich Kennlinien der Lasten ermitteln lassen. Zur exakten Ansteuerung der induktiven Lasten ist eine Schnell-Abschaltelektronik im Modul integriert.
Offene Kommunikation
Im Hinblick auf Industrie 4.0 ist die Connectivity des Steuerungssystems ein wichtiger Aspekt. Mit dem IPN 021 kann das Sigmatek-System in ein übergeordnetes Profinet-System eingebunden werden. „Das Modul fungiert als Profinet I/O Slave im Steuerungsnetzwerk. Somit lässt sich eine offene Systemarchitektur umsetzen, ohne die Echtzeitfähigkeit des Sigmatek-Systems zu verlieren“, erläutert Bernd Hildebrandt.
Halle DC, Stand 136
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