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SICHERHEIT 2015 in Zürich

Die SICHERHEIT 2015 unterstrich vom 10. bis 13. November erneut die ungebrochen große Nachfrage nach Sicherheitslösungen. Das zeigte sich auch am messebegleitenden SICHERHEITS-Fachkongress und an der Sonderschau zum Thema „Risikomanagement von Naturgefahren“.

Vom 10. bis 13. November präsentierten sich auf der SICHERHEIT 2015 194 Aussteller, Verbände und Verlage aus insgesamt acht Nationen auf rund 7.000 Netto-Quadratmetern Fläche. Es wurden 9.619 Besucher gezählt. (Copyright by Thomas Entzeroth)

Vom 10. bis 13. November präsentierten sich auf der SICHERHEIT 2015 194 Aussteller, Verbände und Verlage aus insgesamt acht Nationen auf rund 7.000 Netto-Quadratmetern Fläche. Es wurden 9.619 Besucher gezählt. (Copyright by Thomas Entzeroth)

„Auch während ihrer 20. Ausführung wurde die SICHERHEIT 2015 zum wichtigsten Treffpunkt des Schweizer Sicherheitsmarkts und bot den umfassenden Branchenüberblick“, freut sich Messeleiter Heinz Salzgeber rückblickend. Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage präsentierten sich 194 Aussteller, Verbände und Verlage aus insgesamt acht Nationen auf rund 7.000 Netto-Quadratmetern Fläche. Es wurden 9.619 Besucher gezählt. Gegen 90 Prozent sind Fachbesucher mit hoher Entscheidungskompetenz. Dies beweist das nach wie vor ungebrochene Interesse an Sicherheitsthemen und -lösungen. „Eigentlich wollten wir in diesem Jahr gar nicht ausstellen“, sagte Marek Bolardt, Head of Marketing der ASSA ABLOY (Switzerland) AG. „Nach der Übernahme der MSL Schloss- und Beschlägefabrik AG im Frühjahr 2015 entschieden wir uns doch dazu. Nun war der Stand immer gut besucht und zu Spitzenzeiten völlig überfüllt. Die Kunden sind begeistert und darunter finden sich sehr spannende Kontakte. Wir brauchen das nächste Mal mehr Platz.“

Zum zweiten Mal fand in der Halle 6 die Sonderschau „Risikomanagement von Naturgefahren“ statt. (Copyright by Thomas Entzeroth)

Zum zweiten Mal fand in der Halle 6 die Sonderschau „Risikomanagement von Naturgefahren“ statt. (Copyright by Thomas Entzeroth)

360°-Blickwinkel am SICHERHEITS-Fachkongress

Auch der SICHERHEITS-Fachkongress 2015 zog rund 1.000 Teilnehmende an, die sich in 19 verschiedenen Halbtagesmodulen einen 360°-Blickwinkel zu Mensch, Technik, Organisation und Prozessen verschaffen konnten. „Die vielen Teilnahmen unterstreichen das große Informationsbedürfnis in diesem immer dynamischeren Umfeld mit komplexen Herausforderungen und veränderten Rahmenbedingungen. Eine fachlich hochstehende Weiterbildung, ein intensiver Erfahrungsaustausch und die Netzwerkpflege sind dabei sehr wichtig“, zog Organisator Markus Good der SAVE AG – ein Unternehmen der galledia-Gruppe – ein positives Fazit.

Zum zweiten Mal fand in der Halle 6 die Sonderschau „Risikomanagement von Naturgefahren“ statt, wiederum von der Egli Engineering AG geplant und umgesetzt. Insbesondere Sicherheitsbeauftragte von Unternehmen fanden hier einen idealen Einstieg, um sich sowohl für den Standortcheck als auch rund um mögliche Massnahmen zur Begrenzung der Risiken zu unterhalten. Die zahlreichen Teilnehmer interessierten sich für die verschiedenen Vorträge am offenen Forum und die angrenzenden Ausstellungsflächen vervollständigten das Angebot mit passenden Lösungen zu den diskutierten Themen.

Die SICHERHEIT 2015 konnte die Erwartungen der meisten Aussteller erfüllen oder sogar übertreffen. (Copyright by Thomas Entzeroth)

Die SICHERHEIT 2015 konnte die Erwartungen der meisten Aussteller erfüllen oder sogar übertreffen. (Copyright by Thomas Entzeroth)

Erwartungen mehr als erfüllt

Die SICHERHEIT 2015 konnte die Erwartungen der meisten Aussteller erfüllen oder sogar übertreffen und ihre Rückmeldungen zeigen deutlich: Es braucht diese Messe. „Wir pflegen hier viele Kontakte, die wir ansonsten nur mit sehr viel Aufwand bearbeiten könnten“, sagte Marco Wunderle, Geschäftsführer der CSF Wunderle GmbH und Präsident des VBSF (Schweizerischer Verein von Brandschutz- und Sicherheitsfachleuten).

Die kontinuierliche Veränderung des Marktes, die Komplexität der verschiedenen Themenfelder und die hohe Dynamik in der Branche verlangen aber auch nach neuen Wegen und der Erschließung weiterer Bereiche. „Wir würden uns beispielsweise mehr Architekten unter unseren Kontakten wünschen“, sagte Marek Bolardt. „Unsere Ansprechpartner sind in den meisten Fällen sowohl für die klassische Sicherheit und für den Brandschutz als auch für die Arbeitssicherheit zuständig. Es wäre schön, wenn wir alles wieder unter dieses eine Dach bringen könnten“, ergänzte Marco Wunderle. „Um die SICHERHEIT auch für die Zukunft fit zu halten, braucht es Innovationen. Es dürfte beispielsweise etwas mehr Show geben, außerdem könnten weitere Themenfelder erschlossen werden, die den Besuchern einen Mehrwert bieten“, wünschte sich Stefan Schröder, CEO der EOTEC AG.

Bewährtes und Innovatives

Die 21. SICHERHEIT wird vom 14. bis 17. November 2017 in Zürich stattfinden. Sie wird sich von solchen Anregungen inspirieren lassen und neben den bewährten Elementen auch Neues und Innovatives ins Programm aufnehmen. Noch früher zieht die Messe aber wieder in die Westschweiz. Die 4. SECURITE LAUSANNE findet vom 2. bis 4. November 2016 in der Expo Beaulieu statt. Informationen zu den beiden Messen gibt es jeweils unte www.sicherheit-messe.ch und unte www.securite-expo.ch.

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