anwenderreportage

Gemeinsam zur Maschinensicherheit mit Mechatronik Austria

Safety-Kooperation gewährleistet Sicherheit flexibler Produktionsanlagen: Die automation.eXpress GmbH entwickelt und fertigt hoch automatisierte und zugleich äußerst flexible Maschinen für Produktionsunternehmen verschiedener Branchen. In Bezug auf die funktionale Sicherheit können sich deren Kunden auf die vollumfängliche CE-Konformität und Absicherung der Maschinen/Anlagen verlassen. Dafür sorgt die enge, kollegiale Zusammenarbeit mit Mechatronik Austria als unabhängige, TÜV-zertifizierte Prüfstelle von der Risikoanalyse bis zur Sicherheitsabnahme.

Mechatronik Austria unterstützt den Tiroler Maschinenbauer und Automatisierer automation.eXpress von der Konzeptphase bis zur Abnahme in allen Aspekten der funktionalen Sicherheit vulgo Industrial Safety.

Mechatronik Austria unterstützt den Tiroler Maschinenbauer und Automatisierer automation.eXpress von der Konzeptphase bis zur Abnahme in allen Aspekten der funktionalen Sicherheit vulgo Industrial Safety.

Shortcut

Aufgabenstellung: Entwicklung komplexer und flexibler Anlagen mit zertifizierter Sicherheit für die Anforderungen von Industrie 4.0.

Lösung: Risikoanalyse, Sicherheitskonzepte und Abnahmen von Mechatronik Austria als TÜV-zertifizierte Prüfstelle.

Nutzen: Sicheres Erreichen der vollen CE-Konformität in kürzester Zeit.

Automatisierung ist kein Selbstzweck. Egal ob es um Investitions- oder Konsumgüter geht, der Markt verlangt immer komplexere Produkte mit einem hohen Maß an Individualisierung, und das mit Verfügbarkeiten und zu Preisen, die früher nur mit klassischer Massenproduktion möglich waren. Um diesen Spagat zu ermöglichen, setzen produzierende Unternehmen auf eine Automatisierung, die neben hoher Effizienz vor allem auch höchste Flexibilität bietet. Nicht zuletzt auch, um auf die immer kürzer werdenden Produktzyklen adäquat reagieren zu können.

Das Angebot von Mechatronik Austria als unabhängige, TÜV-zertifizierte Prüfstelle reicht von der Risikobeurteilung und CE-Kennzeichnung bis zur Sicherheitsabnahme nach Maschinen- und Niederspannungsrichtlinie.

Das Angebot von Mechatronik Austria als unabhängige, TÜV-zertifizierte Prüfstelle reicht von der Risikobeurteilung und CE-Kennzeichnung bis zur Sicherheitsabnahme nach Maschinen- und Niederspannungsrichtlinie.

Ing. Daniel Schöpf
geschäftsführender Gesellschafter der automation.eXpress GmbH

„Uns auch noch um die Sicherheitsthematik komplett selbst zu kümmern, wäre kontraproduktiv. Speziell beim Thema Sicherheit ist es gut, mit Mechatronik Austria eine unabhängige Kontrollinstanz zu haben, deren Blick nicht von konstruktiven oder geschäftlichen Zwängen verstellt ist.“

Vielfältige Automatisierungslösungen

„Produzierende Unternehmen erkennen oft die mangelnde Effizienz und Flexibilität ihrer Fertigung, können das Problem aber nicht genau erfassen“, schildert Ing. Daniel Schöpf eine häufige Hürde auf dem Weg zu mehr Produktivität. „Klassische Automatisierungsanbieter sind jedoch auf ein Lastenheft angewiesen, um tragfähige Konzepte und Lösungen zu entwickeln.“ Nachdem er mehrere Jahrzehnte lang Erfahrung im Bau hoch automatisierter Spezialmaschinen für die Automobilbranche gesammelt hatte, zuletzt in leitender Position, reifte die Idee, an diesem Punkt anzusetzen und alternative Lösungswege zur Automatisierung anzubieten. So gründete er 2021 die automation.eXpress GmbH. Das inhabergeführte Unternehmen sieht sich nicht als reiner Automatisierungsanbieter, sondern als Partner, der produzierende Unternehmen in jeder Phase ihrer Projekte ganzheitlich unterstützt.

„Ausgehend von der Problemwahrnehmung des Kunden erarbeiten wir gemeinsam mit diesem ein Konzept“, erklärt Daniel Schöpf. „In permanenter enger Abstimmung mit dem Kunden entwickeln wir dieses zu exakt passenden und dennoch hoch flexiblen Sondermaschinen, die wir auch im Haus herstellen.“ Im Haus bedeutet im wenige Kilometer von Kufstein entfernten Langkampfen (Tirol). Der Erfolg gibt ihm recht. Nur zwei Jahre nach der Gründung hat das schnell wachsende Unternehmen bereits 45 der geplanten 80 Mitarbeiter. Entwicklung und Konstruktion erfolgen selbstverständlich ebenfalls im Haus. Die rund zehn Konstrukteure profitieren von einer technischen und kaufmännischen Top-Softwareausstattung mit voller, bidirektionaler Datendurchgängigkeit.

Auf Basis der Risikoanalyse erfolgt die Spezifikation der Sicherheitsfunktionen einer Maschine. Daraus abgeleitet, werden die erforderlichen sicherheitsgerichteten Komponenten und Systeme ermittelt.

Auf Basis der Risikoanalyse erfolgt die Spezifikation der Sicherheitsfunktionen einer Maschine. Daraus abgeleitet, werden die erforderlichen sicherheitsgerichteten Komponenten und Systeme ermittelt.

Sicherheit geht vor

„Uns auch noch um die Sicherheitsthematik komplett selbst zu kümmern, wäre kontraproduktiv“, weiß der Vollblut-Maschinenbauer. „Speziell beim Thema Sicherheit ist es gut, eine unabhängige Kontrollinstanz zu haben, deren Blick nicht von konstruktiven oder geschäftlichen Zwängen verstellt ist.“ Bereits unmittelbar nach der Gründung von automation.eXpress suchte Daniel Schöpf daher einen passenden Partner für dieses heikle Thema. „Es sollte ein Unternehmen sein, das Erfahrung mit Lösungen für die industrielle Automatisierung aufweisen kann, vorzugsweise auch mit der immer wichtigeren Robotik.“ Den kongenialen Partner fand er im 2016 gegründeten Automatisierungs-Dienstleistungsunternehmen Mechatronik Austria GmbH in Saalfelden.

Projektmanager Julian Jäger und Maschinensicherheitsexperte Daniel Hofer von Mechatronik Austria sowie Daniel Schöpf, geschäftsführender Gesellschafter von automation.eXpress (v.l.n.r.) sichern durch die enge und kollegiale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Maschinensicherheit den Erfolg der Maschinen aus Langkampfen.

Projektmanager Julian Jäger und Maschinensicherheitsexperte Daniel Hofer von Mechatronik Austria sowie Daniel Schöpf, geschäftsführender Gesellschafter von automation.eXpress (v.l.n.r.) sichern durch die enge und kollegiale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Maschinensicherheit den Erfolg der Maschinen aus Langkampfen.

Julian Jäger
Projektmanager bei der Mechatronik Austria GmbH

„Vier Augen sehen mehr als zwei. Als externe Dienstleister und neutrale Instanz unterstützen wir Maschinenbauer und Automatisierer mit allem, was sie brauchen, um die Sicherheit und Konformität ihrer Maschinen und Anlagen sicherzustellen.“

Kongenialer Partner mit breitem Know-how

Die Mission von Mechatronik Austria besteht laut Gründer und Geschäftsführer Markus Zehentner darin, durch die Expertise im Bereich Robotik, Hochsprachenentwicklung und Programmierung neue Standards in dieser Branche zu setzen. Die rund 30 Mitarbeiter des unabhängigen Ingenieur- und Softwareentwicklungsunternehmens arbeiten auf mehreren Gebieten der industriellen Automatisierung.

Sie entwickeln maßgeschneiderte Software und kümmern sich um die Programmierung und Inbetriebnahme automatisierter Industrieanlagen, Roboterzellen etc. Mit exklusiven Industrievertretungen namhafter Hersteller vertreiben sie ein großes Sortiment an Roboterzubehör, Komponenten und Tools, einschließlich Individualisierungen und Sonderanfertigungen. Nicht zuletzt bietet die Firma Mechatronik Austria auch digitales Marketing als ganzheitliches Konzept an. Darüber hinaus ist Mechatronik Austria als unabhängige, TÜV-zertifizierte Prüfstelle in der Lage, sämtliche Inspektionen wie Abnahmeprüfungen sowie wiederkehrende Überprüfungen von Anlagen, Maschinen und Geräten durchzuführen. „Unser Angebot reicht von der Risikobeurteilung bis zur Sicherheitsabnahme“, umfasst Daniel Hofer, SFK – CMSE Maschinensicherheitsexperte bei Mechatronik Austria, sein Tätigkeitsspektrum und das seiner auf diesen wichtigen Aufgabenbereich spezialisierten Kollegen.

Von Risikobeurteilung bis Sicherheitsabnahme

Am Beginn steht in jedem Fall die Risikoanalyse, bei der die latent vorhandenen Risiken und Gefahren für Leib und Leben der Anlagenbediener evaluiert werden. „Auf dieser Grundlage erfolgt die Spezifikation der Sicherheitsfunktionen“, erläutert Julian Jäger, Projektmanager bei Mechatronik Austria. „Daraus abgeleitet, werden die erforderlichen sicherheitsgerichteten Komponenten und Systeme ermittelt, die auf die Produktivität und Effizienz der jeweiligen Anlagen abgestimmt werden.“

Eine besondere Herausforderung bildet die Erstellung des Sicherheitskonzeptes als Basis für die Programmierung der Sicherheitssysteme. „Ein unvermitteltes Anhalten sämtlicher Maschinenteile ist oft nicht zielführend und kann darüber hinaus zu erheblichen Folgeschäden führen“, präzisiert Daniel Hofer. „Eine sichere Programmierung braucht daher strukturierte, differenzierte Abschaltszenarien für die einzelnen Anlagenteile.“ Nach entwicklungsbegleitenden Sicherheits-Audits steht am Ende der Leistung von Mechatronik Austria ein Konformitätsbewertungsverfahren als Voraussetzung für die CE-Kennzeichnung der Maschine oder Anlage. Es mündet in die Erstellung der Konformitätserklärung nach den relevanten EU-Richtlinien durch den Hersteller. Ebenso richtlinienkonform können die Safety-Experten von Mechatronik Austria die für die Installation, Nutzung, Wartung oder Reparatur der Maschinen erforderlichen technischen Dokumentationen erstellen. „Es ist beruhigend zu wissen, dass Mechatronik Austria bei Bedarf auch dafür zur Verfügung steht“, sagt Daniel Schöpf. „Da wir die Gesamtverantwortung für unsere Lösungen tragen, erledigen wir diesen Teil der Aufgabe jedoch im Normalfall mit eigenem Personal.“

Vorteil durch enge Zusammenarbeit

Die Risikoanalyse und das Sicherheitskonzept jeder Anlage an einen externen Dienstleister zu vergeben, ist natürlich mit Kosten verbunden. „Die Vorteile gegenüber der nicht immer so streng gehandhabten Praxis bei Erledigung im eigenen Haus überwiegen diese Mehrkosten jedoch bei weitem“, ist der Geschäftsführer von automation.eXpress überzeugt. „Ein einziges Sicherheitsversagen im laufenden Betrieb beim Kunden kann über Erfolg oder Misserfolg, Aufstieg oder Untergang eines Maschinenbauers oder Automatisierers entscheiden.“

Daniel Hofer
SFK – CMSE Maschinensicherheitsexperte bei der Mechatronik Austria GmbH

„Ein unvermitteltes Anhalten sämtlicher Maschinenteile ist oft nicht zielführend und kann darüber hinaus zu erheblichen Folgeschäden führen. Eine sichere Programmierung braucht daher strukturierte, differenzierte Abschaltszenarien für die verschiedenen Anlagenteile.“

Infos zum Anwender

Der 2021 gegründete und stark wachsende Sondermaschinenbauer automation.eXpress GmbH beschäftigt aktuell rund 45 Mitarbeiter und erwirtschaftet mit seinen meist robotergestützten Automatisierungsprojekten einen Jahresumsatz von ca. 8 Mio. Euro. Gemeinsam mit dem Lohn- und Auftragsfertiger fabrication.eXpress und dem Digitalisierungsspezialisten shopfloor.eXpress bildet das Unternehmen die Vision.eXpress-Gruppe. Im September 2023 erfolgte der Spatenstich für den künftigen gemeinsamen Standort aller Unternehmen der Gruppe in Kundl (Bild).

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