TWIIST von Gefran definiert die Funktion von Sensoren neu

Die intelligenten TWIIST-Wegaufnehmer sind viel mehr als nur Positionsgeber. Sie erfassen gleichzeitig auch andere Prozessgrößen wie lineare Beschleunigung, Winkelgeschwindigkeit, Neigung und Sensortemperatur. Das Revolutionäre daran: Die kontaktlosen, verschleißfreien Positionssensoren setzen die gemessenen Daten in Bezug zueinander und erkennen Unregelmäßigkeiten im Ablauf.

Die intelligenten, multifunktionalen TWIIST-Positionsgeber erfassen dank der neuen neben der Position viele weitere Prozessgrößen und setzen diese in Relation zueinander.

Die intelligenten, multifunktionalen TWIIST-Positionsgeber erfassen dank der neuen neben der Position viele weitere Prozessgrößen und setzen diese in Relation zueinander.

„TWIIST ist ein Positionssensor, der das Konzept der Messung revolutionieren wird“, sagt Davide Alghisi, Innovationsmanager und Leiter F&E Linearsensoren bei Gefran, und fährt fort: „Er ist weit mehr als die Zusammenfassung mehrerer primärer Messelemente in einem einzigen Gerät: Die Interaktion zwischen realen und virtuellen Sensoren und die Möglichkeit, die Entwicklung der Messungen im Laufe der Zeit zu korrelieren, ist eine absolute Neuheit.“

Das technologische Herzstück jedes TWIIST-Positionsgebers ist ein patentiertes System zur Positionsmessung, das auf dem dreidimensionalen Hall-Effekt basiert. Geschützt wird es durch ein besonders kompaktes Stahlgehäuse. Der Sensor ist wasserbeständig und verfügt über eine Schock- und Vibrationsdämpfung. Damit ist TWIIST nicht nur in der Mobilhydraulik, sondern auch in vielen anderen Industriebereichen die ideale Lösung für die Positionsmessung.

Die gesammelten Daten werden mit einer integrierten leistungsstarken CPU analysiert und zueinander in Relation gesetzt. Damit lassen sich mit dem Sensor – abhängig von den spezifischen Kundenanwendungen – Funktionen zur Selbstdiagnose, Selbstkorrektur und Erkennen des Maschinen- und Prozessverhaltens, einschließlich der vorausschauenden Wartung realisieren. Dabei unterstützt TWIIST die Entwicklung anwendungsspezifischer, proprietärer Algorithmen, die völlig neue Horizonte in der Welt der Sensoren eröffnen.

Messgrößenübertragung

Über seine IO-Link (Modell LM-L)- und CANopen (Modell LM-C)-Ausgänge überträgt TWIIST die Messwerte zu Prozessgrößen wie Position und Geschwindigkeit oder Neigungswinkel bis zu 1.000 Mal pro Sekunde digital. Gleichzeitig kann der Sensor azyklische Informationen verarbeiten und zur Verfügung stellen, die für die Analyse und das weitere Verständnis des Maschinenverhaltens nützlich sind. Dazu zählen beispielsweise Schwingungsspitzen, erreichte Höchsttemperatur, Arbeitsstunden und die Anzahl der vom Cursor zurückgelegten Kilometer. Überdies ist es möglich, abhängig von den implementierten proprietären Algorithmen, zusätzliche azyklische Variablen zu berechnen und zu übertragen.

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, die Firmware mithilfe eines Bootloaders direkt vor Ort über den Bus zu aktualisieren. Damit ist der Sensor nicht nur jederzeit auf dem aktuellen Stand, sondern kann auch im Laufe der Zeit um neue Funktionen erweitert werden.

Unterschiedliche Ausführungen

Die Sensoren der TWIIST-Baureihe sind in Hüben von 50 bis 900 mm erhältlich und besitzen eine Linearität von 0,15% FS sowie eine Wiederholbarkeit von 0,05 % FS. Sie können in einem Temperaturbereich von -40 bis +85 °C betrieben werden. Für eine möglichst einfache Installation stehen verschiedene mechanische Anschlüsse, einschließlich selbstausrichtender Verbindungen zur Verfügung. Die Palette wird durch die LS-A-Versionen mit monovariablem Analogausgang (Strom, Spannung oder ratiometrisch) sowie durch die redundante ratiometrische Version zur Unterstützung von Sicherheitsanwendungen ergänzt.

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