ABB Smart Sensor: Motoren melden Servicebedarf

Existierende Motoren mittels nachrüstbarer Sensorik ins Internet der Dinge holen: Eine neue Technologie von ABB macht aus einfachen Motoren intelligente, die ihren Wartungsbedarf melden. Außen am Motor angebrachte smarte Sensoren liefern per drahtloser Datenübertragung Informationen zu Betriebs- und Zustandsparametern. Mit diesen neuen ABB-Sensoren können Stillstandzeiten von Niederspannungsmotoren um bis zu 70 % gesenkt werden, während sich die Lebensdauer um bis zu 30 % erhöhen kann.

Außen am Motor angebrachte smarte Sensoren liefern per drahtloser Datenübertragung Informationen zu Betriebs- und Zustandsparametern.

Außen am Motor angebrachte smarte Sensoren liefern per drahtloser Datenübertragung Informationen zu Betriebs- und Zustandsparametern.

Die neuartige Sensortechnologie bietet lt. ABB Anlagenbetreibern nicht nur Einsparmöglichkeiten bei der Wartung und Instandhaltung, sondern macht künftig Millionen von Motoren für das Internet of Things, Services and People (IoTSP) zugänglich. Mit IoTSP will ABB seinen Kunden die Chancen der Digitalisierung erschließen. Mit der neuen Lösung können auch kleine und mittlere Unternehmen von den vielen Vorteilen profitieren, die das IoTSP bietet.

Bis zu 70 % reduzierte Stillstandszeiten, 30 % verlängerte Motorlebensdauer, bis zu 10 % weniger Energieverbrauch: der Smart Sensor von ABB ist die Schnittstelle zur modernen Smart Factory.

Bis zu 70 % reduzierte Stillstandszeiten, 30 % verlängerte Motorlebensdauer, bis zu 10 % weniger Energieverbrauch: der Smart Sensor von ABB ist die Schnittstelle zur modernen Smart Factory.

Intelligentes Datenmanagement

Der Sensor liefert Informationen zu Betriebs- und Zustandsparametern wie Vibrationen, Temperatur oder Überlastung und ermittelt den Energieverbrauch. Die Daten werden mit einer speziell entwickelten Software analysiert und Anlagenbetreibern als verwertbare Informationen für die Wartungsplanung zur Verfügung gestellt. Damit lassen sich Stillstandzeiten um bis zu 70 % reduzieren. Zugleich wird die Lebensdauer der Motoren um bis zu 30 % verlängert und der Energieverbrauch um bis zu 10 % reduziert. Die Investition in diese neuartige Form der Zustandsanalyse amortisiert sich in weniger als einem Jahr.

„Diese innovative Lösung macht die Zustandsüberwachung zum neuen Standard für Niederspannungsmotoren“, betont Pekka Tiitinen, Leiter der ABB-Division Industrieautomation und Antriebe. „Optimierte Instandhaltungspläne helfen, die Wartungskosten deutlich zu senken. Ungeplante Stopps werden drastisch reduziert oder entfallen ganz. Die erhöhte Verfügbarkeit steigert signifikant die Produktivität unserer Kunden.“ Die neue Lösung beschränkt sich nicht auf Neumotoren von ABB. Die Sensoren können ab Werk angebracht oder bei bereits installierten Niederspannungsmotoren von ABB minutenschnell nachgerüstet werden.

Cloud-basierte Server-Implementierung

Cyber-Sicherheit ist bei der neuen Sensortechnologie von ABB durchgängig gewahrt. Der Sensor ist mit dem Motor nicht elektrisch verbunden, somit können Unbefugte auf diesem Weg nicht auf den Motor zugreifen. Die smarten Sensoren senden die Daten drahtlos via Verschlüsselungsprotokolle an einen sicheren Server, wo sie durch spezielle Algorithmen analysiert werden. Die cloud-basierte Server-Implementierung erfüllt in vollem Umfang die strengen Anforderungen von ABB an die Cyber-Sicherheit. Die Daten werden in der Cloud verschlüsselt gespeichert. Das internetbasierte Kundenportal verwendet zusätzlich ein rollenbasiertes Zugriffsprotokoll, um die Daten sicher zugänglich zu machen.

Halle 4, Stand 420

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