Zukunft ist Ergonomie – Ergonomie ist ZENON

Brandneue Technik, vielfältige Funktionalitäten, perfektes Design. Verkaufsversprechen für Softwareprodukte wiederholen sich regelmäßig und branchenübergreifend. Alles wichtige Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens – vielleicht. Denn langfristig kommt es auf die Menschen an. Wie entscheiden und handeln sie? Wie und wie gern und gut nehmen sie ihre Aufgaben wahr? Dabei können Software und Maschinen gute Dienste leisten – oder zu Hindernissen werden. Ein neues Feature ist nicht für sich wichtig. Bedeutung bekommt es nur, wenn es für Menschen die Arbeit überschaubarer, sicherer und einfacher macht. Ergonomie zielt darauf ab, die Arbeitsumgebung so anzupassen, dass Menschen bestmöglich unterstützt werden, dass Wohlbefinden und Sicherheit gesteigert werden.

Für COPA-DATA war schon früh in der Unternehmensgeschichte klar: Dauerhafter Erfolg und nachhaltige Automatisierungslösungen brauchen umfassendes Denken, einen ganzheitlichen Ansatz. Funktionalitäten, Usability und Wirtschaftlichkeit sind so eng miteinander verknüpft, dass COPA-DATA sehr genau auf Wechselwirkungen achtet. Und darauf, wie sich diese drei Faktoren auf die Menschen auswirken, die sie einsetzen.

Gerade wenn es darum geht, Ressourcen optimal zu nutzen und Kosten zu reduzieren, gewinnen die Gestaltung des Arbeitsplatzes und des Arbeitsumfelds an Bedeutung. Denn ein immer wichtigerer Faktor sind Kosten, die gar nicht erst entstehen. Z. B. bei der Bedienung von HMIs und im Fehlermanagement. Maschinenführer, die ihre Touchscreens so intuitiv wie ihr Smartphone bedienen und alle Informationen auf einen Blick wahrnehmen, können schneller und exakter reagieren und machen weniger Fehler. Werden Fehler verständlich angezeigt und mit Informationen aus der Hilfe unterfüttert, sind sie schnell behoben. Usability meets Profit. So hat COPA-DATA früh gelernt, umfassende Ergonomie als eine seiner Hauptaufgaben bei der Entwicklung seiner Produkte zu verstehen.

Ergonomie?

Ursprünglich zielte der Begriff Ergonomie darauf ab, die Arbeitsumgebung so anzupassen, dass Menschen bestmöglich unterstützt werden, dass Wohlbefinden und Sicherheit gesteigert werden. Moderne Arbeitsabläufe beanspruchen allerdings immer mehr intellektuelle Leistungskraft. Informationen müssen verarbeitet werden, Unwichtiges muss von Relevantem getrennt werden und Entscheidungen müssen schnell, richtig und sicher gefällt werden. Ergonomie bedeutet also auch, umfassende Unterstützung bei Entscheidungsprozessen und Handlungen. Stresslos aufmerksam hinsehen, schnell verstehen und richtig reagieren. Ergonomie muss Körper und Geist zu besten Leistungen führen und die Belastung dabei gering halten.

Ergonomie bedeutet:

Wir - sind immer richtig und rechtzeitig informiert - können relevante Informationen schneller erkennen und auswählen - können Informationen dort abrufen, wo sie benötigt werden - gestalten Arbeitsabläufe so einfach und effizient wie möglich - werden bei der Vermeidung von Fehlern unterstützt - verbessern die Anlagenleistung kontinuierlich - passen uns problemlos an veränderte Anforderungen an.

Neue Funktionalitäten sind also nur dann wichtig, wenn sie sich auch ergonomisch auswirken. So wie z. B. das native Windows 8 Multi-Touch in zenon 7.10. Es verlangt nur geringen Konfigurationsaufwand und kaum Wartung, ermöglicht aber dem Anwender am HMI echtes Multi-Touch mit bereits gewohnten Gesten.

Vernetzt Denken und Handeln

Ein zentraler Begriff gelungener Ergonomie ist Vernetzung – Vernetzung auf allen Ebenen. Vernetzung von Unternehmen, die zusammenarbeiten. Aber auch Vernetzung im Unternehmen, von der Prozessebene bis zum ERP (Enterprise Resource Planning). Ergonomisches Handeln gelingt erst, wenn sich hier alle Beteiligten optimal ergänzen. Jede Komponente, die nicht unterstützend handelt, stellt den Erfolg des ganzen Unternehmens in Frage. Perfekte Ergonomie auf Anlagenebene kann durch umständliches Reporting oder proprietäres ERP ausgebremst werden. Vielsprachigkeit ist das Schlagwort. Mit je mehr anderen Applikationen, Maschinen, Steuerungen und Softwarekomponenten sich die Automatisierungssoftware versteht, desto sicherer und einfacher kann sie diese in das eigene Konzept einbinden und zur ergonomischen Teamarbeit bewegen.

COPA-DATA fördert die Umsetzung ganzheitlicher und mehrdimensionaler Ergonomie. In ihrem Denken und in ihren Konzepten stehen die in die Automatisierung involvierten Personen im Mittelpunkt, Ingenieure ebenso wie Bediener der HMI/SCADA-Projekte oder Ersteller und Adressaten von Reports.

Unternehmen sind immer weniger bereit mit „So-ist-das-eben“-Anwendungen und alternativlos proprietären Systemen zu arbeiten. Sie erwarten sich Lösungen, die ihnen ermöglichen, unter optimalen Bedingungen beste Arbeit abzuliefern.

Erfolgsgeschichten schreibt das Leben

Wie sehr ergonomisches HMI und SCADA gefragt sind, erfährt COPA-DATA immer wieder in Gesprächen mit Kunden. Dabei stellt das Unternehmen fest: Die besten Geschichten schreibt das Leben. Daher hat COPA-DATA begonnen, die Geschichten seiner Gesprächspartner aufzuzeichnen, zu kürzen und auf seiner Website mit seinen Besuchern zu teilen. Gleich im Anschluss an dieser Stelle sind zwei davon. Es sind echte Geschichten echter Kunden, manchmal zusammengefasst, immer reduziert. Aber Probleme und Lösungen existieren.

Hier 20.000 Zeilen Code gespart, da die Inbetriebnahme um zwei Wochen verkürzt, dort einem Maschinenführer mit Farbsehschwäche zu voller Leistung verholfen. Es gibt viele Beispiele, wie ergonomisches Denken Arbeitsbedingungen und Produkte verbessert. Nicht „schneller, höher, weiter“ ist die Devise bei gelungener Automatisierung, sondern „sinnvoll, umfassend, nachhaltig – ergonomisch“.

Geschichten aus dem Leben mit zenon

Kunden von COPA-DATA erleben immer wieder besondere Momente. Momente, von denen sie manchmal auch gerne erzählen. Vor allem, wenn sie den Schritt von einem anderen HMI/SCADA-Programm zu zenon machen. Oder, wenn sie tiefer in das zenon Konzept eintauchen und entdecken, welche neuen Möglichkeiten ihnen offenstehen. Oder wenn sie mit dem zenon Analyzer ganz neue Ein- und Überblicke gewinnen. Diese Momente will COPA-DATA nicht für sich behalten und findet, wer etwas zu erzählen hat, soll auch Gehör finden.

Story 1: Automatisierung, die für Sie läuft

Noch zwei Minuten bis zur Ziellinie – der Schrittzähler sprang auf 10.897 Meter. Andreas verzog müde das Gesicht. Schon wieder fast 11 Kilometer. Nur für den Weg von Maschine zu Maschine. Meldungen checken, Werte prüfen – und immer wieder ein Alarm und ein Sprint an das andere Ende der Anlage. Acht Stunden, elf Kilometer. Andreas begann sich zu fragen, ob es für ihn nicht besser organisierte Arbeitsplätze gab. Und da bewegte sich etwas: Neue Monitore wurden aufgebaut, Software installiert, Andreas zu einem Kurs geschickt. Er sollte zenon kennenlernen, nur das Hirn arbeiten lassen und den Körper regenerieren.

Wieder zurück behielt Andreas den Schrittzähler im Auge. Würde dieses zenon wirklich seine Arbeit verbessern? Gut, er sah jetzt von einer Stelle aus die Werte aller Maschinen, quittierte Alarme per Mausklick und rannte nur noch los, wenn es wirklich wichtig war. Dann kam der Moment, in dem Andreas bei einer Maschine die Alarmursache behob und gleichzeitig am anderen Ende der Anlage ein neuer Alarm losging. Kein Sprint dieses Mal, kein Keuchen. Einfach ein Blick auf das Display, umschalten, Alarmursache ansehen, als „harmlos – hat Zeit“ kategorisieren, ruhig weiterarbeiten.

Den Wert am Schrittzähler am Ende dieser Schicht kommentierte Andreas mit: „Na, geht doch!“, 1.803 Meter – wieder 9 km weniger. Wieder genug Energie für alle wichtigen Aufgaben gehabt und immer noch fit. So also sah Ergonomie aus. Und so entspannt fühlte sie sich an.

Story 2: Ihr sechster Sinn im Energiemanagement

Fast dreieinhalb Millionen Energiekosten auf der einen Seite. Das vom Management geforderte Energiemanagement nach ISO 50001 auf der anderen Seite. Und dazwischen Bernd. Aber das sollte eigentlich kein Problem sein – sah zumindest seine Karriereplanung vor. Die Daten waren ja vorhanden, fein säuberlich in Bernds Tabellenkalkulation eingetragen. Eine Tabelle, die ihn mittlerweile in den Schlaf verfolgte.

Der Haken: Es stand 8:2 für die Datenerhebung. Fast 80 % seiner Zeit floss in das Sammeln der Daten. Denn nur was er sah, konnte er auch kalkulieren. Sein Spielraum für effektives Energiemanagement schrumpfte mit jedem zusätzlichen Zähler. Bernd konnte sich ausrechnen, wann er endgültig im Datenmeer untergehen würde. Da lief ihm auf einer Messe zenon über den Weg.

Schon eine Woche später war Bernd schlauer – und schneller. Die Software sammelte eigenständig alle nötigen Daten im gesamten System. Seine Monstertabelle konnte er einmotten. Alle Daten standen jederzeit zur Verfügung. Kalkulieren? Auch das übernahm zenon mit seinem Reporting. Einige Mausklicks und alle gefragten Informationen standen zur Verfügung. In der gewünschten Form und auch automatisiert.

zenon wurde zu seinem sechsten Sinn. Es sah kommende Verbräuche voraus und Bernd konnte endlich rechtzeitig handeln statt hinterherzuhinken. Szenarien durchspielen. Zielsicher entscheiden – auf Basis echter Fakten. Bernd sah sich den Spielstand nochmals an. 8:2 für sein kreatives Energiemanagement. So also sah Ergonomie aus. Und so entspannt fühlte sie sich an.

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