Besser sehen, genauer arbeiten

Durch schnelle Reaktionszeiten und viel einfacheren Aufbau gibt der neue „Area Vision Sensor“ aus der Robotics-Division von FANUC dem „Griff in die Kiste“ neuen Schub. Elastizitäten beim Handling sehr schwerer Bauteile mit Robotern noch genauer als bisher auszugleichen ist die Aufgabe der neuen Software „Secondary Encoder“.

Mit dem Area Vision Sensor verleiht Fanuc dem „Griff in die Kiste“ neuen Schub durch schnelle Reaktionszeiten und viel einfacheren Aufbau.

Mit dem Area Vision Sensor verleiht Fanuc dem „Griff in die Kiste“ neuen Schub durch schnelle Reaktionszeiten und viel einfacheren Aufbau.

Ein neues Kapitel beim „Griff in die Kiste“ schlägt FANUC mit dem Area Vision Sensor auf. Dieser erkennt unsortierte Teile in einer Kiste, lokalisiert sie dreidimensional und liefert dem Roboter exakte Informationen für die jeweils beste Greifposition. Beim Area Vision Sensor gibt es keinen Übergang mehr zwischen 2D Vorerkennung und 3D Feinsuche. Der in die Robotersteuerung integrierte Sensor liefert direkt 3D-Positionsdaten eines oder mehrerer Teile. Das erleichtert das Einrichten und beschleunigt vor allem die Zykluszeiten. Je nach Rahmenbedingungen erhält der Roboter seine Informationen um bis zu 50 % schneller. Dass es nur einen Sensor gibt, reduziert die Komplexität von Bin Picking-Applikationen. Zudem ist der Sensor nicht an der Roboterhand befestigt, sondern gut geschützt über der Bin Picking-Zelle angebracht. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist die integrierte Kollisionsvermeidung, mit der Greifer und Kiste (ähnlich wie beim Dual Check Safety) virtuell in der Steuerung nachgebildet werden. Dieses Modell wird permanent überprüft, drohende Kollisionen ausgeschlossen.

Kombination aus Sensorik und Software

Es gibt stets Aufgaben, in denen es noch ein bisschen genauer sein darf. Für diese hat FANUC die Systemfunktion „Secondary Encoder“ entwickelt, eine Kombination aus Sensorik und Software. Entwickelt wurde diese Funktion aus einem konkreten Bedarfsfall heraus, bei dem Roboter große Bauteile in der Luftfahrtindustrie zu bearbeiten haben. Um jeden Arbeitspunkt an den großen Bauteilen zu erreichen, wird ein M-900iB/700 eingesetzt. Aufgabe: Bohrungen mit einer hohen absoluten Genauigkeit setzen. Dank „Secondary Encoder“ erreicht der Roboter die Bohrpunkte sehr genau.

Durch Hinzufügen zusätzlicher Encoder wird das vorhandene Getriebespiel und die mechanische Verformung (Last-/ Temperaturabhängig) gemessen und dann kompensiert. Der Roboter weiß dadurch, welche Abweichung er vom Zielpunkt hat und regelt dieser entgegen, was zur Steigerung der Absolutgenauigkeit führt.

Filtern

Suchbegriff

Unterkategorie

Firmen

Inhaltstyp

Firmentyp

Land