gastkommentar

trisoft PRO.FILE: Ohne durchgängige Datenhaltung keine Digitalisierung

Von der ersten Idee bis zum Service einer Anlage oder Maschine entstehen viele Produktdaten und Dokumente, die bislang meist getrennt verwaltet werden. Dies erschwert die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit in technischen Unternehmen erheblich. Die Lösung ist ein PLM-System mit einem Product Data Backbone als durchgängige Plattform für alle produktrelevanten Dokumente und Produktdaten. Ansichten von DI Herbert Schlacher, Geschäftsführer der Trisoft Informationsmanagement Gmbh

DI Herbert Schlacher, Geschäftsführer der trisoft Informationsmanagement Gmbh

DI Herbert Schlacher, Geschäftsführer der trisoft Informationsmanagement Gmbh

Nur mit dem Beziehungswissen aus diesen Informationen kann ein Unternehmen die Digitalisierung in der Produktentstehung und im Produktmanagement vorantreiben. Wer Digitalisierung ernst nimmt, muss also erstmal diese Hausaufgaben erledigen.

Qual der Wahl

Geht es um PDM/PLM und darum, wie man Digitalisierung im Anlagenbau und Maschinenbau realisiert, sehen sich Unternehmen im Mittelstand heute einer breiten Palette an Softwareprodukten gegenüber. Die Spannweite reicht von einfachen Verwaltungs-Tools der CAD-Anbieter bis zu großen PLM-Suiten. Viele Produkte aber passen nicht 100 %ig auf die typischen Anforderungen im Mittelstand. Sie verfügen entweder über zu wenig Funktionstiefe oder sind sehr überladen und damit entsprechend teuer.

PLM-Einführung heißt gerade bei den großen Suiten regelmäßige, umfangreiche Implementierung und aufwändige Softwareanpassung – typische Sollbruchstellen eines erfolgreichen Projektes. Was für einen Konzern normal sein mag, ist für einen Mittelständler unter Umständen nicht zu bewältigen und lässt das Projekt häufig scheitern. Als Resultat wird oft nur ein kleiner Teil der zur Verfügung stehenden Funktionen genutzt und Anpassungen werden aus Kostengründen nicht durchgeführt. Denn 80 % des Budgets gehen für die Softwareimplementierung verloren und nur 20 % stehen für die Realisierung des eigentlichen Projektziels und der Wirkung bereit. Dabei sollte es genau umgekehrt sein.

Mittelstandsgerechte Implementierung durch Konfiguration

Die Firma Procad (Hauptsitz: Karlsruhe, Gründungsjahr: 1985, über 130 Beschäftigte) hat sich daher das Motto „PLM für den Mittelstand“ auf die Fahne geschrieben. Procad spricht in punkto Software und Dienstleistungen die gleiche Sprache wie mittelständische Unternehmen. Mit PRO.FILE bietet Procad die Softwarebasis für ein PDM/PLM-System, welches die Unternehmen im Mittelstand des Anlagenbaus und Maschinenbaus für die Digitalisierung seit vielen Jahren erfolgreich einsetzen. Das System ist ohne großen Aufwand implementierbar und zeigt seine Wirkung sofort. Um dies zu bewerkstelligen, folgt Procad einem speziellen Implementierungsansatz, bei dem die PLM-Software umfangreich konfiguriert werden kann, statt langwierige Anpassungsprogrammierung zu durchlaufen. So erhalten Mittelständler einen Funktionsumfang, in dessen Genuss man sonst nur bei den großen Anbietern nach einem umfangreichen Projekt kommt.

Das System lässt sich iterativ ausbauen – von der kleinen Anwendung hin zu einer mächtigen Suite, mit der sich anspruchsvollste PDM/PLM-Prozesse bewältigen lassen. Aufwändige und kostspielige Softwareanpassungen durch Programmierung werden vermieden. Als wichtiger Vorteil dieser Vorgehensweise erweist sich, dass die Implementierung kalkulierbar wird, da sie einem Standard-Projektstrukturplan folgt. Der Implementierungsaufwand ist damit von Anfang an bekannt.

Dokumentenmanagement und Produktdatenmanagement in einem

Die PDM/PLM-Lösung PRO.FILE bietet neben der Art ihrer Einführung einen weiteren wesentlichen Vorteil: Mit ihr lassen sich technische Produktdaten sowie kaufmännische Dokumente gleichermaßen verwalten und miteinander verknüpfen. Sie geht über herkömmliche DMS-Lösungen hinaus, die in den komplexen Umgebungen des Maschinen- und Anlagenbaus an ihre Grenzen stoßen, und erlaubt die Verwaltung von Strukturen wie Anlagen, Maschinen oder Infrastruktur (DMStec) und darauf aufbauend die Unterstützung im Prozess- und Projektmanagement.

Das Product Data Backbone als Grundlage für Digitalisierung

PRO.FILE verbindet PDM/PLM und DMStec zu einem einheitlichen Datenrückgrat (Product Data Backbone). Auf Basis dessen können mittelständische Unternehmen Prozesse durchgehend digitalisieren – ohne zwischenzeitliche Medienbrüche zwischen Papier und elektronischen Dokumenten – und damit ihre Geschäftsabläufe schneller und mit größerer Übersicht durchführen. Diese werden erst dann möglich, wenn alle Informationen, die für die Produktentstehung und das Produktmanagement relevant sind, digital verfügbar sind und über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg an einer zentralen Stelle, dem Product Data Backbone, gebündelt werden. Als Datendrehscheibe sorgt dieses dafür, dass die Daten von allen angrenzenden Systemen genutzt werden können.

Projektteams sollten bei ihrer Digitalisierungsstrategie und der Auswahl eines PDM/PLM-Systems die mittelständische Anbieterkategorie berücksichtigen und sich die Vorteile dieser Produkt- und Einführungsvariante zu Nutze machen. PRO.FILE ist seit langem in Österreich vertreten und kann über uns, seinen Partner trisoft Informationsmanagement GmbH (www.trisoft.at) bezogen werden. Wir von trisoft übernehmen als lokales Competence Center die kundenindividuelle Implementierung und Betreuung. Unser Unternehmen verfügt über umfangreiches PRO.FILE-Know-how und hat bei zahlreichen namhaften Referenzen in Österreich bereits Digitalisierungsprozesse auf der Basis der PDM/PLM-Software realisiert.

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