LCMR200: Eine fortschrittliche Lösung für die High-Mix-Low-Volume-Fertigung der Zukunft

Fertigende Betriebe sind stetig mit Herausforderungen von ändernden Kundenanforderungen und Markttrends konfrontiert. In dem harten Wettbewerb der Globalisierung ändert der Konsument recht schnell seine Meinung von „Hot“ zu „Flop“. Jetzt liegt es am Produktdesign- und Verpackungsteam blitzschnell zu reagieren und eine Antwort auf die neuen Wünsche zu bieten. YAMAHA Robotics unterstützt hierbei mit dem „Advanced Assembly“-Ansatz.

Yamaha Robotics unterstützt mit dem „Advanced Assembly“-Ansatz.

Yamaha Robotics unterstützt mit dem „Advanced Assembly“-Ansatz.

Gerade wo man meint dem Wettbewerb mithält und den schnellen Trendänderungen gewachsen ist, sticht ein neues hervor: Kundenspezifische Produkte. Der Konsument will den Fußballschuh des Kindes mit dem Spitznamen versehen oder das Lieblingsmüsli nach eigener Zusammenstellung geliefert bekommen. Differenzierung durch Individualisierung.

Im Zentrum der fortschrittlichen Fertigung steht die Hightech LCMR200-Transportlösung, bei der der Systemintegrator mit Leichtigkeit eine Multi-Linien- und Multi-Ebenen-Fertigung entwickelt.

Im Zentrum der fortschrittlichen Fertigung steht die Hightech LCMR200-Transportlösung, bei der der Systemintegrator mit Leichtigkeit eine Multi-Linien- und Multi-Ebenen-Fertigung entwickelt.

Flexible Fertigung

In diesem Bereich kennt der Markt bereits eine technische mögliche Lösung: Die Flexible Fertigung, bei der Fertigungsstation über „Autonomen Mobilen Robotik“ (AMR) verbunden sind. Mit den AMRs wurde die Flexibilität der Produktion gesteigert, jedoch ist nur in wenigen Fällen eine Einzelstückfertigung tatsächlich wirtschaftlich. Außerdem sind die AMRs eine Lösung für Materialtransport innerhalb der der Fertigungshallen. Was, wenn eine Flexible Fertigung mit Hochgeschwindigkeit und hohem Output erforderlich ist? Eine Lösung für den Flexibilitätsbedarf innerhalb der Montagelinie?

An diesem Punkt grätscht Yamaha Robotics mit dem „Advanced Assembly“ Ansatz, also Montagelinie neugedacht, dazwischen. Im Zentrum dieser fortschrittlichen Fertigung steht die Hightech LCMR200-Transportlösung, bei der der Systemintegrator mit Leichtigkeit eine Multi-Linien- und Multi-Ebenen-Fertigung entwickelt.

Ein Edelstahlgehäuse macht eine Montage direkt auf den Slidern möglich. Weil die Teile direkt auf dem Slider bearbeitet werden, wird Zeit gespart. Wenn nun die Bearbeitung auf einer Parallel-Line erfolgt, ist der Rückstau, wie bei konventionellen Lösungen, eliminiert.

Ein Edelstahlgehäuse macht eine Montage direkt auf den Slidern möglich. Weil die Teile direkt auf dem Slider bearbeitet werden, wird Zeit gespart. Wenn nun die Bearbeitung auf einer Parallel-Line erfolgt, ist der Rückstau, wie bei konventionellen Lösungen, eliminiert.

Individuelle Anordnung der Prozessschritte möglich

Die LCMR200 funktionieren als magnetisches Linearantriebssystem, die modular flexibel angeordnet werden. Die einzelnen Module bilden ein Hochgeschwindigkeitstransportnetz, das viele Stationen (Montage-, Abfüll-, Klebe-, Löt-, Inspektion…) von seriell auf synchron schaltet bzw. je nach Produkt eine individuelle Anordnung der Prozessschritte ermöglicht. Die einzige Herausforderung für das Entwicklungsteam: die Vielfalt an Anordnungsmöglichkeiten. Das Transportnetzwerk wird von den sogenannten „Slidern“ befahren.

Die Slider fahren mit 2.500 mm/s und einer Wiederholgenauigkeit von fünf Mikrometer in alle Richtungen. Jeder Slider hat eine individuelle ID-Nummer. So kann der Slider jede Adresse bidirektional und absolut ansteuern.

Bis zu > 50 Prozent kürzere Taktzeiten

Bei Platznot bzw. Fertigungsbedarf, steht dem Aufbau einer Mehr-Ebenen-Fertigung nichts im Wege. Durch seine extreme Robustheit ist der LCRM200 keine Nischen-, sondern eine Breitenanwendungslösung. Ein Edelstahlgehäuse macht eine Montage direkt auf den Slidern möglich. Weil die Teile direkt auf dem Slider bearbeitet werden, wird Zeit gespart. Wenn nun die Bearbeitung auf einer Parallel-Line erfolgt, ist der Rückstau, wie bei konventionellen Lösungen, eliminiert. Fertigende Betriebe erreichten bis zu > 50 Prozent kürzere Taktzeiten. Die Slider haben eine Traglast von 30 kg. Pro Steuerungseinheit ist eine Länge von 25,5 m und max. 60 Slider möglich. Dies kann natürlich durch weitere Steuerungen ausgeweitet werden.

Die Steuerung spielt hier auch den Verkehrspolizisten, der den Verkehr überwacht und quasi alle einzelnen Slider ansteuert und Kollisionen vermeidet. Der Anwender kann Regeln für Hochgeschwindigkeitsstrecken und Verhalten bei Kreuzungen festlegen. Das LCMR200 ist kompatibel zu führenden SPS-Herstellern und -Protokollen.

Mit der Entwicklung der modularen LCMR200-Transportlösung erweitert Yamaha Robotics die Montagelinie zu einem Fertigungsnetz, ideal für zukünftige Produktionen, bei dem eine große Variationsvielfalt bei Stückzahl eins kostengünstig umgesetzt werden soll.

Mehr zu den technischen Möglichkeiten in der Broschüre

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