Buscontroller von B&R überwindet Grenzen der CAN-Topologie

Der neue POWERLINK-Buscontroller X67BC8780.L12 von B&R verfügt über einen integrierten Hub für acht CAN-Stränge. Durch die Sterntopologie des CAN-Netzwerks wird eine höhere maximale Gesamtkabellänge und eine bessere Ausnutzung der Bandbreite möglich. Zudem vereinfacht sich die Verkabelung.

Der neue POWERLINK-Buscontroller von B&R ermöglicht durch eine Sterntopologie des CAN-Netzwerks eine bessere Ausnutzung der Bandbreite.

Der neue POWERLINK-Buscontroller von B&R ermöglicht durch eine Sterntopologie des CAN-Netzwerks eine bessere Ausnutzung der Bandbreite.

An den acht getrennten CAN-Strängen lassen sich jeweils externe CAN-Teilnehmer in der bekannten CAN-Bustopologie anschließen. Jeder Strang kann dabei eine Ausdehnung bis zur vollen baudratenabhängigen Maximallänge erreichen. Alle acht CAN-Anschlüsse des Buscontrollers sind über integrierte Abschlusswider-stände terminiert. Durch eine vollständige FPGA-Implementierung erzielt der Hub minimale Durchlaufzeiten. Das Gerät entspricht der Schutzart IP67 und ist für eine Montage außerhalb des Schaltschranks geeignet.

Hub optimiert CAN-Netzwerk

Ein CAN-Netzwerk kann gemäß der Spezifikation nur als Linienstruktur mit sehr eingeschränkten Stichleitun-gen aufgebaut werden. Der neue X67-Hub verbindet verschiedene CAN-Liniensegmente zu einer Kollisions-domäne. Die Funktion ist vergleichbar mit einem aktiven Sternkoppler in einem Glasfasernetzwerk. Durch die aktive Kopplung unterliegen die einzelnen Sternsegmente nicht mehr den Einschränkungen von Stichleitun-gen, was die Verkabelung deutlich vereinfacht.

Integrierte Sensorversorgung

An jedem CAN-Anschluss stehen 200 mA für die Sensorversorgung zur Verfügung. Die Anschlüsse sind kurzschlussfest ausgeführt. Der Buscontroller hat einen großen Spannungsbereich von 9 bis 32 VDC. Sämt-liche Sensoren aus dem Industrie- und Automotive-Segment lassen sich direkt mit einer Ein-Kabel-Lösung anbinden. Über einen zusätzlichen Stecker wird die I/O-Versorgung im Daisy- Chain-Prinzip zu weiteren Mo-dulen umgesetzt. Durch eine M12-Anschlusstechnik und vorkonfektionierte Standardkabel beginnt die Inbe-triebnahme sofort mit dem Aufbau der Maschine. Langwieriges Überprüfen der Verkabelung ist nicht nötig.

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