gastkommentar

Miteinander und voneinander Lernen

Dass Sigmatek zu den Topunternehmen in der Automatisierungstechnik zählt, ist nicht zuletzt dem engagierten und kompetenten Mitarbeiterteam zu verdanken. Wir beschäftigen in der Firmenzentrale in Lamprechtshausen und am Standort Wien 500 Mitarbeiter. Mehr als die Hälfte des Teams sind Techniker in den Bereichen Forschung, Hard- und Software-Entwicklung, Produktion, Prüftechnik, Kundenapplikation, Produktmanagement, Zertifizierung und Vertrieb. Die Digitalisierung ist bei einem Automatisierungstechnikhersteller natürlich allgegenwärtig und stellt uns in allen Unternehmensbereichen vor neue Herausforderungen. In der Entwicklung und Produktion geht es genauso um Flexibilität, Offenheit und vernetzte Kommunikation wie in der Personalentwicklung. Ansichten von Mag. Marianne Kusejko, Sigmatek

Mag. Marianne Kusejko
Geschäftsführung Finanzen und Personal bei Sigmatek

„Die fortschreitende Digitalisierung sehen wir eng verknüpft mit Spezialisierung und Zusammenarbeit in agilen, disziplinübergreifenden Teams.“

Die fortschreitende Digitalisierung sehen wir eng verknüpft mit Spezialisierung und Zusammenarbeit in agilen, disziplinübergreifenden Teams. Ob Berufseinsteiger oder erfahrene Experten, durch die Entwicklungsbandbreite von Sigmatek ist für jeden das passende Aufgabengebiet dabei, sodass sich Mitarbeiter in den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen und Themen ausprobieren können. Das ist uns sehr wichtig. Wir gehen bewusst weg vom „one-size-fits-all“-Prinzip. Unsere Mitarbeiter sollen die Möglichkeit haben, ihre Stärken und Ideen in verschiedene Projekte einzubringen und ihre Kompetenzen auszubauen. Durch eine permanente, jobnahe Weiterbildung, flache Hierarchien und eine offene Firmenkultur können unsere Teammitglieder neue Grenzen ausloten, freier denken und Neues entstehen lassen. Eine positive Fehlerkultur ist Voraussetzung dafür, dass neue digitale Technologien Einzug halten können, und nur so ist wirkliche Innovation möglich.

Offene und kontinuierliche interne Kommunikation

Damit der Übergang in die digitale Arbeitswelt fließend und frei von eventuellen Ängsten erfolgen kann, setzen wir auf gezielte Schulungen durch Experten sowie Erfahrungen im eigenen Haus – und zwar in allen Abteilungen wie z. B. Produktion, Entwicklung, Vertrieb oder Administration – und generationsübergreifend. Beispiele für Weiterbildungsbedarf sind neue Tools für Planung, Kundenpflege, Datenauswertung oder Videokonferenzen und Fernzugriffsmöglichkeiten. Da haben wir als Komplettlösungsanbieter, der seine Kunden beim Engineering unterstützt, natürlich in gewissen Unternehmensbereichen schon Erfahrung – in anderen halten die neuen Technologien erst Einzug. Wichtig für den Wandel ist eine offene und kontinuierliche Kommunikation über alle Ebenen.

Digital Immigrants

Ein Schlagwort, das im Zusammenhang mit der Arbeitswelt 4.0 oft fällt, sind die „Digital Natives“, also Teammitglieder, die im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind und daher versiert sind im Umgang mit neuen Technologien, Apps, und Tools. Von ihnen können die erfahrenen Praktiker, die ab einem Alter von 30 auch als „Digital Immigrants“ bezeichnet werden, beim Übergang zu digitalen Unternehmensprozessen profitieren. Und die young generation profitiert auf der anderen Seite vom Praxiswissen und der langjährigen Projekterfahrung unserer Fachexperten.

Arbeit 4.0 soll ergebnisorientiert, vernetzt sowie flexibel sein – und mit Einsatz von Laptops, Smartphones, Tablets und skype ist sie auch mobil. Daraus ergeben sich neue Arbeitsformen und flexiblere Arbeitszeiten, die den Wünschen und Anforderungen beider Seiten – der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie denen des Unternehmens – möglichst gerecht werden sollten.

Unabhängig von der digitalen Transformation, ist der Unternehmenserfolg auch in Zukunft nur mit Kompetenz, einer offenen Denkweise sowie Engagement aller Beteiligten möglich.

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