LubeRight sorgt für automatisierte Ordnung

Den richtigen Schmierstoff, an der richtigen Stelle, in der exakt benötigten Menge positioniert – mit dem digitalen RFID-gestützten Handschmiersystem LubeRight ist das möglich.

Klüberfood 4 DC kommt auch bei den Verpackungsprozessen oder Gleitführungen in den Maschinen und Anlagen der Fleisch- und Wurstverarbeitung zum Einsatz. (Bild: ©shutterstock Evgeniy Gorbunov)

Klüberfood 4 DC kommt auch bei den Verpackungsprozessen oder Gleitführungen in den Maschinen und Anlagen der Fleisch- und Wurstverarbeitung zum Einsatz. (Bild: ©shutterstock Evgeniy Gorbunov)

Klüberfood 4DC: Trennmittel und Schmierstoff

Die neuen Produkte der Klüberfood 4DC-Reihe stärken die Lebensmittelsicherheit in Betrieben. Weshalb? Sie sind sowohl als Trennmittel als auch als Schmierstoff einsetzbar. Die Produktion der Klüberfood 4DC-Produkte erfolgt unter strengen Bedingungen. Produziert werden sie in einem IFS- und BRC-zertifizierten Unternehmen. Die Produkte sind entweder frei von Palmöl oder mit RSPO-zertifiziertem Palmöl hergestellt und GMO- und allergenfrei. Die speziellen Rezepturbestandteile ermöglichen eine Reduktion des Verbrauchs im Vergleich zu herkömmlichen Verarbeitungshilfsstoffen und damit eine Senkung der damit verbundenen Kosten. Ein weiterer Vorzug ist die gute Alterungsbeständigkeit, womit das Produkt über einen langen Zeitraum stabil bleibt, ohne seine Eigenschaften zu verändern.

Mit dem digitalen Handschmiersystem LubeRight von Assalub bietet Klüber Lubrication über die Vertriebspartner ss.Lubac Österreich und Lubrimatik in Deutschland eine Lösung an, mit der Spezialschmierstoffe optimal zum Einsatz kommen. Der Grund: Das System gibt einen Überblick über alle durchzuführenden Schmiertätigkeiten und mehr Sicherheit bei der Durchführung der Schmieraktionen. Es identifiziert automatisch jede Schmierstelle und zeigt den richtig einzusetzenden Schmierstoff sowie die exakt zu dosierende Fettmenge an. Nach Abschluss der Schmiertätigkeit werden alle Daten an die dazugehörige Software weitergegeben und jeder Schmierpunkt wird einzeln bestätigt. So wird verhindert, dass Punkte vergessen werden. Das Risiko ungeplanter Ausfallzeiten wird effektiv reduziert und die Anwender sind auf das nächste Audit vorbereitet.

Spezialnippel mit RFID-Transponder, die an den Schmierstellen angebracht werden, gehören zum lLüber-Sortiment. Dieser hat einen eindeutige ID-Nummer und kennzeichnet die Schmierstelle somit eindeutig und dauerhaft.

Spezialnippel mit RFID-Transponder, die an den Schmierstellen angebracht werden, gehören zum lLüber-Sortiment. Dieser hat einen eindeutige ID-Nummer und kennzeichnet die Schmierstelle somit eindeutig und dauerhaft.

Lückenlose Schmierstoffdokumentation

Das LubeRight-System besteht aus Spezialnippeln mit RFID-Transponder, einem Fettmengenmesser mit RFID-Leser sowie einer dazugehörigen Software. Die Schmierstellen werden mit den Spezialnippeln bestückt, die einen robusten RFID-Transponder tragen. Dieser kennzeichnet die Schmierstelle eindeutig und dauerhaft. Das Schmiergerät ist mit einem Mengenmesser sowie einem Handheldcomputer/PDA ausgestattet und liest die Transponderidentität. Zudem transportiert es die Daten der Schmieraktion und zeichnet diese mit geschmierter Menge auf.

Mittels LubeRight wird eine Überdosierung und damit eine Verschwendung vermieden. In der Software sind die Daten zur Schmierstelle hinterlegt. Alle Plandaten, Ausführungs- und historische Daten sind gespeichert und lassen sich auswerten. Wird eine Schmiertätigkeit vergessen, warnt das System automatisch.

Lückenlose Dokumentation aller Schmiertätigkeiten: von der Planung bis zur Ausführung perfekt dokumentiert fürs nächste Audit und nicht manipulierbar.

Lückenlose Dokumentation aller Schmiertätigkeiten: von der Planung bis zur Ausführung perfekt dokumentiert fürs nächste Audit und nicht manipulierbar.

Für die Lebensmittelsicherheit mit technischen Verarbeitungshilfsstoffen sorgt Klüber mit seinen smarten Produktlösungen. ©AdobeStock / elnariz

Für die Lebensmittelsicherheit mit technischen Verarbeitungshilfsstoffen sorgt Klüber mit seinen smarten Produktlösungen. ©AdobeStock / elnariz

Die Produktionsprozesse in der Lebensmittelindustrie sind vielfältig. Neben dem hohen Anspruch an Maschinen und Anlagen wird ein besonderes Augenmerk auf die Lebensmittelsicherheit gerichtet. ©shutterstock / Vladimir Nenezic

Die Produktionsprozesse in der Lebensmittelindustrie sind vielfältig. Neben dem hohen Anspruch an Maschinen und Anlagen wird ein besonderes Augenmerk auf die Lebensmittelsicherheit gerichtet. ©shutterstock / Vladimir Nenezic

Die Produktion der Klüberfood 4DC-Produkte erfolgt laut Klüber unter strengen Bedingungen – ähnlich denen der Lebensmittelproduktion. Produziert werden sie in einem IFS- und BRC-zertifizierten Unternehmen. ©Adobe Stock / lucia_lucci

Die Produktion der Klüberfood 4DC-Produkte erfolgt laut Klüber unter strengen Bedingungen – ähnlich denen der Lebensmittelproduktion. Produziert werden sie in einem IFS- und BRC-zertifizierten Unternehmen. ©Adobe Stock / lucia_lucci

Neu: Trennmittel und Schmierstoff in einem

Klüber Lubrication bringt jetzt zudem mit der neuen Klüberfood 4DC-Reihe technische Verarbeitungshilfsstoffe nach den Richtlinien der EC (Nr.) 1333/2008 für Lebensmittelzusatzstoffe auf den Markt, die sowohl als Trennmittel als auch als Schmierstoff verwendet werden können. Sie bestehen zu 100 % aus Inhaltsstoffen in Lebensmittelqualität auf pflanzlicher Basis und beeinträchtigen das Endprodukt nicht. Eine MOSH/MOAH-Kontamination – eine Verunreinigung durch Mineral- bzw. Weißöl – ist für Anwender ausgeschlossen. „In Österreich sind Klüberfood 4DC-Produkte bereits im Einsatz“, weiß Johann Halbemer, Technischer Außendienst bei Klüber Lubrication Austria, und ergänzt: „Als Trennmittel werden sonst oft NSF 3H-Produkte verwendet, die aber aufgrund ihrer Bestandteile nur eingeschränkt verwendet werden können.“ Er ergänzt: „Unsere Kunden haben laufend strenge Audits und müssen sich an Gütesiegelrichtlinien halten. Als Verarbeitungshilfsstoff beeinträchtigt Klüberfood 4DC weder den Geschmack noch den Geruch des Endproduktes, das zudem selbst bei Kontakt frei von unerwünschten Inhaltsstoffen ist.“

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