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Norwegen ist Partnerland der HANNOVER MESSE 2024

Norwegen ist Partnerland der HANNOVER MESSE 2024. Das gaben Jan Christian Vestre, norwegischer Minister für Handel und Industrie, und Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG, heute bei der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding in Berlin offiziell bekannt. Die Ernennung Norwegens zum Partnerland unterstreicht den Ehrgeiz des Landes, neue Lösungen für die grüne Transformation der Industrie zu liefern und zu entwickeln.

Freuen sich über die Zusammenarbeit: Håkon Haugli, Dr. Robert Habeck, Jan Christian Vestre, Dr. Jochen Köckler.

Freuen sich über die Zusammenarbeit: Håkon Haugli, Dr. Robert Habeck, Jan Christian Vestre, Dr. Jochen Köckler.

„Es ist für Norwegen eine große Ehre, Partnerland der HANNOVER MESSE zu sein. Norwegen verfügt über hochqualifizierte Arbeitskräfte, eine fortschrittliche Industrie und Energietechnologie sowie ein hohes Maß an Vertrauen und Stabilität, das macht uns zu einem wichtigen Partner für den grünen Wandel und zu einem der attraktivsten Länder der Welt für Unternehmen. Wir freuen uns sehr über die Gelegenheit, die norwegische Art des Geschäftemachens sowie das zu präsentieren, was Norwegen insgesamt zu bieten hat“, sagt Vestre.

Norwegen hat eine reiche Industriegeschichte und ist ein zuverlässiger Energieproduzent. Dieses Erbe in Verbindung mit dem Engagement des Landes, den grünen Wandel zu beschleunigen, wird als Partnerland der HANNOVER MESSE, der Weltleitmesse der Industrie, von Vorteil sein.

Norwegisch-Deutsche Energiekonferenz am zweiten Messetag

Das Motto des Partnerlandes lautet „Norwegen 2024: Pioneering the Green Industrial Transition“. Es unterstreicht Norwegens Ambitionen im Hinblick auf die Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft sowie seine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Lösungen in Bereichen wie erneuerbare Energien, kohlenstoffneutrale Produktion oder die Anwendung grüner und digitaler Lösungen – die notwendig sind, um die Industrie zu transformieren und das Ziel von null Emissionen zu erreichen.

„Mit dem Partnerlandauftritt Norwegens wird die enge europäische Zusammenarbeit in Energie- und Klimafragen weiter gestärkt. Gemeinsam können wir die Dekarbonisierung der Industrie vorantreiben und auf der HANNOVER MESSE die notwendigen Weichen stellen. Dazu dient unter anderem die Norwegisch-Deutsche Energiekonferenz, die am zweiten Messetag stattfinden wird“, ergänzt Köckler. „Dort wird es insbesondere darum gehen, die Geschäftsmodelle der Wasserstoff-Wirtschaft zu konkretisieren, um auf dieser Basis Investitionssicherheit für die notwendige Infrastruktur der Erzeugung, des Transports, der Speicherung und der Verteilung zu schaffen.“

Die HANNOVER MESSE wird auf dem Messegelände in Hannover ausgerichtet. Die jährlich stattfindende Weltleitmesse der Industrie zeigt die neuesten Produkte und Lösungen für Fertigungs- und Energiesysteme und zieht Entscheidungsträger und Branchenführer aus der ganzen Welt an. Mit der Wahl eines Partnerlandes werden die Beiträge einer bestimmten Nation zum industriellen Fortschritt gewürdigt. Darüber hinaus stehen die aktuellen Geschäftsmöglichkeiten im Fokus.

Norwegen-Pavillon in Halle 12

Norwegen ist durch das EWR-Abkommen vollständig in den europäischen Binnenmarkt integriert, so dass Handel und Investitionen nahtlos zwischen Norwegen, Deutschland und dem Rest der Europäischen Union fließen. Norwegen und Deutschland sind wichtige Handelspartner. Um bei grünen Transformationen noch enger zusammenzuarbeiten, haben sie eine strategische Partnerschaft in den Bereichen Klima, erneuerbare Energien und grüne Industrie geschlossen.

Im Norwegen-Pavillon in Halle 12 zeigen norwegische Top-Unternehmen Produkte und Lösungen für die Energiewende und eine nachhaltige Industrie. Der Pavillon ist ein wichtiger Anlaufpunkt für die norwegische Präsenz auf der HANNOVER MESSE. Dort präsentieren sich Aussteller aus den Bereichen Energie, Prozessindustrie, Batterie-/Ladelösungen oder Digitalisierung. Ein Networking-Programm fördert die Zusammenarbeit zwischen norwegischen und internationalen Unternehmen und stellt Geschäftsmöglichkeiten für ausländische Investoren vor. Die Norwegisch-Deutsche Energiekonferenz am 23. April ergänzt das Programm.

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