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Veletrhy Brno MSV: Digitale Fabrik 2.0 fokussiert auf die technologische Transformation der Wirtschaft

Teil der 62. Internationalen Maschinenbaumesse, die vom 8. bis 12. November auf dem Brünner Messegelände stattfindet, ist auch die 2. Auflage der erfolgreichen Sonderschau Digitale Fabrik 2.0. Ihr diesjähriges Thema lautet: Technologische Transformation der tschechischen Wirtschaft.

Teil der MSV ist auch die 2. Auflage der erfolgreichen Sonderschau Digitale Fabrik 2.0.

Teil der MSV ist auch die 2. Auflage der erfolgreichen Sonderschau Digitale Fabrik 2.0.

Die Covid-Pandemie hat gezeigt, dass Digitalisierung unerlässlich ist. Heutzutage zweifelt niemand mehr an der Nützlichkeit von Homeoffice und Fernzugriff zu Firmensystemen, die Industrie allgemein befindet sich jedoch an einem Wendepunkt. Es reicht nicht mehr, diverse Technologien und die Produktion bestimmter Komponenten, idealerweise ganzer Finalprodukte zu beherrschen. Von Schlüsselbedeutung ist die Fähigkeit, mit Daten intelligent zu arbeiten, sowohl firmenintern als auch firmenübergreifend.

„Die tschechische Wirtschaft ist in hohem Maße mit Industrieproduktion verknüpft, und deshalb befindet sie sich nun an einem Scheideweg. Ziel ist, eine technologische Transformation zu meistern, die mit der wirtschaftlich-politischen Transformation der beginnenden 90er-Jahre vergleichbar ist“, so Zdeněk Havelka von der Firma Cerebrica, Co-Organisator der Sonderschau.

Die Digitale Fabrik 2.0 möchte einen Weg aufzeigen, wie dieser Wandel zu bewältigen ist. Die Bemühungen zielen darauf ab, die Tschechische Republik zum „Laboratorium Europas“ zu machen, in dem neue Technologien und damit verbundene Methoden der Transformation der Industrie entwickelt und als Pilotprojekte erfolgreich umgesetzt werden, um zu höherer Effizienz und ökologisch sauberer Industrie zu gelangen. Die tschechische Industrie braucht einen Wandel von traditionellen Industrieunternehmen zu „technologischen Wegbereitern“ der europäischen Wirtschaft. Die Sonderschau Digitale Fabrik 2.0 möchte zeigen, wie diese mit Digitalisierung verbundene technologische Transformation anzustoßen und zu bewältigen ist, und das in Einklang mit dem Nationalen Erneuerungsplan der Tschechischen Republik.

Transformationstechnologien im Rampenlicht

Im Rahmen der Digitalen Fabrik 2.0 wird eine räumlich verknüpfte, thematisch strukturierte Präsentation geschaffen, bestehend aus „Ausstellerinseln“, wo einzelne Komponenten digitaler Fabriken definiert werden. Hier präsentieren sich Firmen wie Siemens, 3Dees Industries, 4dot Mechatronic Systems, Act-in CZ, AYES, Bits4s, Bossard CZ, Cerebrica, dataPartner, Grant Thornton, Hardwario, Intemac Solutions, Leadspicker, M2C, NeuronSW, Sidat, SKF CZ, stoba Precizní Technika, SysTech Group, The Cloud Provider oder UNIS.

Digital Stage

Die Digital Stage bietet Raum für Ausstellerpräsentationen mit diversen Lösungen und interessanten Fallstudien, die an die Transformationstechnologien im Rahmen der Sonderschau anknüpfen. Die Aktivitäten werden als Livestreams übertragen und in einem Archiv hinterlegt, das auch nach Ende der Messe zugänglich ist.

Konferenz „Tschechische Republik – Industrieweltmacht 2028?“

Die zweite Auflage dieser internationalen Konferenz wird auf Fragen der digitalen Transformation in der Zeit nach Covid und die nachfolgende Datenverknüpfung von Firmen für höhere Effizienz der firmenübergreifenden Zusammenarbeit fokussiert sein und sich mit Definitionen strategischer Entwicklungsziele der Tschechischen Republik und Fallstudien zu erfolgreichen Lösungen und Vorgehensweisen befassen. Im Rahmen der einzelnen Blöcke werden die effizientesten Instrumente und Methoden für die einzelnen Problemkreise vorgestellt. Den Teilnehmern wird auch die einzigartige Gelegenheit geboten, sich in Diskussionen mit wichtigen Playern der Industrie 4.0 einzubinden. Die Konferenz findet am Mittwoch, dem 10. November statt.

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