Kampf den Installationskosten

Wer im Wettbewerb bestehen will, muss wirtschaftlich produzieren. Ein oft kaum beachteter aber nicht zu unterschätzender Kostenblock sind in vielen Maschinen und Anlagen die Installationskosten. Murrelektronik ist Experte für Lösungen, die diese Kosten reduzieren. Einen vielversprechenden Ansatz bietet dabei der Grundsatz „Stecken statt Schrauben“, der die Kosten für die Anschlusstechnik deutlich senkt.

Wenn im Maschinenbau Kosten eingespart werden müssen, denken viele Projektleiter und Konstrukteure zunächst einmal an die Materialkosten. Sie tauschen Komponenten aus, bitten die Kollegen im Einkauf, Rabatte mit den Lieferanten auszuhandeln und freuen sich, wenn die Zahl unterm Strich etwas kleiner wird.

Doch da liegt noch eine ganze Menge mehr drin! Wer nicht nur einzelne Komponenten, sondern das Installationskonzept als Ganzes analysiert, wird die Synergieeffekte erkennen, die letztendlich für den wirtschaftlichen Erfolg der Maschine ausschlaggebend sind. Von der Maschinen- und Anlagenplanung über den Einkauf, die Logistik, die Fertigung und die Montage, die Inbetriebnahme bis zu den nachgelagerten Prozessen wie Service und Diagnose – das ist CONNECTIVITY by Murrelektronik.

Jeder eingesparte Klemmenpunkt spart zwei Minuten

Ein Musterbeispiel hierfür ist die Anschlusstechnik: „Stecken statt Schrauben“ schafft es, den Installationsaufwand zu senken. Wer noch traditionell einzelne Adern verdrahtet, braucht viel Geduld und Fachwissen. Adern abisolieren, Aderendhülsen aufcrimpen und die einzelnen Adern auf Reihenklemmen auflegen. Das dauert und ist zudem sehr fehleranfällig! Mit passiven Verteilern geht es schon schneller und einfacher. Vorkonfektionierte Ventilstecker und Anschlussleitungen reduzieren deutlich den Aufwand und das Fehlerrisiko. Gilt es eine Feldbuslösung zu installieren, fallen auch die letzten Klemmenpunkte weg – die Lösung ist durchgängig gesteckt und bietet umfangreiche Diagnosefunktionalitäten. Erfahrungen aus der Praxis besagen: Nicht nur die Installation selbst, auch die Inbetriebnahme verkürzt sich. Der Zeitaufwand reduziert sich um bis zu 80 %!

Auch Synergie-Effekte bietet „Stecken statt schrauben“. Musste bislang ein umfangreiches Sortiment an Kleinteilen bestellt werden, so genügen nun einige wenige Komponenten. Z. B. Feldbusmodule mit multifunktionalen Steckplätzen, vorkonfektionierte Leitungen, Transformatoren mit Weitspannungseingang oder Verteiler, auf denen Steckplätze für sichere Ausgänge integriert sind – alles Komponenten, die einen Stapel von Kleinteilen ablösen. Dadurch werden Bestellvorgänge schlanker, der Aufwand für das Variantenmanagement sinkt und die Lagerhaltung vereinfacht sich.

Die Connectivity-Berater von Murrelektronik optimieren gemeinsam mit ihren Kunden Maschinen- und Anlageninstallationen. Sie finden die unmittelbaren Kostentreiber – und jene, die verborgen sind. Die ganzheitliche Betrachtungsweise eröffnet neue Möglichkeiten, quer durch alle Prozesse hindurch.

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