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Standorterweiterung bei Nord

Der weiterhin steigende Bedarf an Elektronikkomponenten macht eine Erweiterung des Standortes von Nord Electronic Drivesystems im niedersächsischen Aurich (Deutschland) notwendig. Dadurch will das Unternehmen die Produktionskapazitäten seines Tochterunternehmens in der finalen Ausbaustufe auf das Dreifache steigern.

Besonders die Nachfrage nach kundenindividuell konfigurierten elektronischen Komponenten ist stark angestiegen.

Besonders die Nachfrage nach kundenindividuell konfigurierten elektronischen Komponenten ist stark angestiegen.

Seit Anfang der 1980er-Jahre produziert Nord Electronic Drivesystems in der ostfriesischen Kreisstadt Aurich elektronische Komponenten, vor allem Frequenzumrichter. „Besonders die Nachfrage nach kundenindividuell konfigurierten Geräten ist in den letzten Jahren massiv angestiegen“, erklärt Standortleiter Gerhard Harms. Deshalb hat sich das Unternehmen entschlossen, die Anlage in Aurich deutlich zu vergrößern.

Seit Anfang der 1980er-Jahre produziert Nord in der ostfriesischen Kreisstadt Aurich.

Seit Anfang der 1980er-Jahre produziert Nord in der ostfriesischen Kreisstadt Aurich.

Zwei Ausbaustufen

Die Fläche für die Montage von Kundenprojekten soll auf 3.000 Quadratmeter, verteilt auf zwei Etagen, erweitert werden. Die Fertigungskapazität soll in der finalen Ausbaustufe von 140.000 auf über 400.000 Einheiten wachsen. Eine erste Steigerung der Kapazität um 50 Prozent wird schon im zweiten Quartal 2022 umgesetzt werden. Die gesamte Erweiterung in Aurich ist mit einem finanziellen Aufwand von etwa 3,2 Millionen Euro verbunden. „Diese Investition trägt nicht nur der wachsenden Bedeutung von Elektronikkomponenten für Nord Rechnung“, betont Gerhard Harms. „Sie ist auch ein deutliches Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Aurich.“

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