Stöber OCS: Systemgedanke in One Cable Solution umgesetzt

Stöber zeigt auf der diesjährigen SPS Fachmesse seine One Cable Solution (OCS). Der Antriebsspezialist hat diese in Zusammenarbeit mit dem Encoder-Hersteller Heidenhain weiterentwickelt und als nächste Generation auf den Markt gebracht. Mit dem zukunftssicheren Protokoll HEIDENHAIN EnDat® 3 kann das neue Hybridkabel Motoren und Antriebsregler bei einem Abstand bis 100 Meter zuverlässig verbinden. Ohne Ausgangsdrossel werden Signale über bis zu 50 Meter Kabellänge störungsfrei übertragen.

Stöber hat seine One Cable Solution in Zusammenarbeit mit dem Encoder-Hersteller Heidenhain weiterentwickelt.

Stöber hat seine One Cable Solution in Zusammenarbeit mit dem Encoder-Hersteller Heidenhain weiterentwickelt.

Auf der SPS zeigt Stöber den Fachbesuchern sein OCS, ein Hybridkabel, das den Motor mit dem Antriebsregler verbindet und gleichzeitig elektrische Leistung und Encoder-Daten überträgt. In Kooperation mit Heidenhain wurde die bestehende Ein-Kabel-Lösung von Stöber weiterentwickelt und speziell für hochdynamische Anwendungsfälle in Schleppketten optimiert. Nun wird mit OCS eine Schleppfähigkeit ohne Drossel für Kabellängen bis 50 Meter garantiert. Ausgelegt ist das neue Hybridkabel für die Synchron-Servomotoren der Baureihen EZ und EZS. Diese sind mit allen Stöber-Getrieben im Direktanbau kombinierbar.

Weiters wird Stöber in Nürnberg seine Zahnstangentriebe im Gepäck haben. Die vier verschiedenen Baureihen lassen sich direkt an die Synchron-Servomotoren der Baureihe EZ anbinden und an die unterschiedlichen Ansprüche hinsichtlich Belastbarkeit und Präzision anpassen. Die Zahnstangentriebe basieren auf einsatzgehärteten und geschliffenen Ritzeln mit hoher Verzahnungsqualität und exakt darauf abgestimmten Zahnstangen des Kooperationspartners Atlanta. Der Anwender profitiert von den Vorteilen des Direktanbaus: Denn ohne zusätzlichen Adapter werden die Antriebseinheiten leichter und kompakter. Das wirkt sich positiv auf Dynamik und Volumen aus. Dazu kommt die schnellere Montage. Der Konstrukteur erhält ein kompaktes, prozesssicheres Easy-to-Use-System aus einer Hand, das genau auf seine Aufgabe abgestimmt ist.

Stöber bietet vier verschiedene Baureihen an Zahnstangentrieben, die sich im Direktanbau an die Synchron-Servomotoren der Baureihe EZ in sämtlichen Größen anbinden lassen.

Stöber bietet vier verschiedene Baureihen an Zahnstangentrieben, die sich im Direktanbau an die Synchron-Servomotoren der Baureihe EZ in sämtlichen Größen anbinden lassen.

Stöber im Renneinsatz

Nicht nur Kunden aus der Industrie setzen auf die leistungsstarken Lösungen von Stöber – auch die Rennschmiede Pforzheim, eine Initiative der Hochschule Pforzheim, die jedes Jahr mit einem selbst entwickelten Rennwagen an der Formula Student teilnimmt. 2019 wechselte das Rennteam von der Verbrennerklasse in die anspruchsvollere FSE (Formula Student Electric) und entwickelte dafür ein rein elektrisch angetriebenes Race-Car. Für die Pforzheimer war das zwar eine technische Herausforderung, sie erhielten jedoch Unterstützung von Sponsoren und Partnern wie Stöber. Der Antriebsspezialist lieferte Antriebskomponenten und griff dem Team mit viel Know-how unter die Arme. Auf dem Messestand wird der goldblaue Rennwagen zu sehen sein.

Halle 3A, Stand 430

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